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Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition)

Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Toni Blake
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heute nichts verändert hatte. Sie und Elaine saßen auf der Terrasse an einem schweren, alten Metalltisch und tranken Eistee, während Davy und Nick im Garten einander einen Baseball zuwarfen, und Nick sagte mindestens dreimal, dass er weiße Sprühfarbe für Elaines Tisch und Stühle geholt habe. Elaine wirkte zunächst ein wenig nervös, was sich aber rasch legte, als sie sich über Nicks Arbeit unterhielten und darüber, wie schön er Laurens Haus gestrichen hatte, und Lauren sogar die Gelegenheit nutzte, zu sagen, sie sollten doch einmal alle zum Essen zu ihr kommen. Am wichtigsten jedoch war, dass Nick zum ersten Mal seit Tagen entspannt wirkte.
    Später am Nachmittag schwammen sie dann in Laurens Pool. Als Nick ihr gestand, dass er, Davy und Elaine immer von einem solchen Pool geträumt hätten, antwortete sie schnell: »Wir machen aus der Einladung zum Essen eine Poolparty.«
    »Einladung?« Er trieb auf einer Luftmatratze am Rand des Pools, sie kniete und reichte ihm eine Dose Mineralwasser.
    »Ja, ich habe Elaine und Davy eingeladen, mal vorbeizukommen.«
    Sie war sich nicht sicher, ob ihm die Idee gefiele, aber er setzte sich auf, fasste hinter ihren Nacken und gab ihr einen kleinen Kuss. »Du bist so unglaublich lieb zu mir«, sagte er in leisem, sanftem Tonfall.
    Sie lächelte ihn an. Sein Kuss und der Teil seines Lebens, den sie gestern Abend und heute erlebt hatte, erfüllte sie mit einer neuen Art von Wärme – die ebenso behaglich und geborgen wie schwül war. Sie gehörte jetzt zu seiner Welt – auf eine Weise, wie es bis jetzt nicht der Fall gewesen war. »Von der Sorte kommt noch mehr«, frotzelte sie.
    »Tatsächlich?«
    »O ja.« Sie nahm die Dose Mineralwasser zurück und stellte sie neben sich auf den Boden, dann sprang sie auf die Luftmatratze, auf ihn drauf. Die Luftmatratze kippte mit lautem Platschen um. Lachend tauchten sie auf, und Nick jagte sie zum flachen Ende, wo er sie in eine nasse Umarmung zog.
    Ihr Blick war ganz erregt, als er schließlich hinter ihren Nacken griff, um das Bikinioberteil zu lösen. Es fiel auf Laurens Bauch, so dass ihre Brüste der heißen Sonne und seinen besitzergreifenden Händen ausgesetzt waren. Er umfasste sie, drückte, knetete sie, so dass sie aufstöhnte.
    Er küsste ihre Halsbeuge, ein wenig tiefer – bis er ihre Brustwarzen leckte, saugte, zärtlich biss; dann griff er unter Wasser, um ihr die Bikinihose abzustreifen. Sie schob ihm ebenfalls die Badehose herunter und schlang ihre Hand um sein erigiertes Glied. Er stöhnte, die Glut in seinem Blick verwandelte sich in reines Feuer, während er sie an den Beckenrand drückte und seine Arme auf beiden Seiten dagegenstemmte.
    Er beugte sich vor, drückte seinen harten Schaft zwischen ihre Beine wie eine Verheißung – bis sie die Beine spreizte und er langsam in sie eindrang, das Versprechen erfüllte. Auch die Lagune aus ihrer Fantasie hatte er Wirklichkeit werden lassen.
    Sie legte den Kopf in den Nacken und gab sich der sanften Liebkosung der Sonne hin, während Nick sie auf eine viel rauere Art unten liebkoste. Sie genoss den Augenblick, die stets unglaublichen Empfindungen, als sie ihn in sich spürte, die Sonne, das Wasser und ihr perfektes Leben. Und wie er sie so leidenschaftlich liebte, fiel ihr plötzlich ein, was er vorhin beim Brunch gesagt hatte. Es tut mir leid, dass ich dich gestern Abend allein gelassen habe. Ich tue es nie wieder .
    Es war zwar nicht Ich liebe dich , aber irgendwie fast genauso schön, und die Erinnerung daran, während ihres Liebesspiels, war noch schöner.
    »Wie findest du eigentlich Nicks Freundin?«, fragte Elaine Davy, während sie in Richtung Albertson’s fuhren. An einem Samstagmorgen werde es dort zwar voll sein, hatte sie vorhin gesagt, aber sie müsse noch einige Dinge besorgen, die sie am Vortag nicht bekommen habe. Beim letzten Teil hatte sie gezwinkert.
    »Hübsch«, sagte er. Lauren war so hübsch wie jede Frau, die er je gesehen hatte; gesprochen hatte er natürlich noch nie mit so einer. Sie erinnerte ihn an eine makellose, lebensgroße Puppe. »Und nett.« Nett genug, dass er sich in ihrer Gegenwart gleich wohl fühlte, genug, um ihr seine Fische zu zeigen, ohne dass jemand sonst das vorgeschlagen hatte. Sie hatte ihn nicht angegafft, als wäre er anders, und darum hatte sie ihm sofort gefallen.
    »Find ich auch«, sagte Elaine.
    Während sie fuhren, dachte er, dass seinem Gefühl nach der Sturm in Nick schwächer geworden war. So etwas merkte

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