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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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ihr. Seine Hände lagen um ihre Wangen und weckten ein Gefühlschaos.
    „Du siehst absolut geil aus.“
    Das mochte sein, dennoch änderte es nichts an ihrer Angst.
    „Du darfst so laut brüllen, wie du willst. Jeder in diesem Haus wird Gefallen an deinen Schreien finden. Vielleicht vernascht Dean in diesem Moment unsere Gärtnerin und beide winden sich lustvoll bei deinem Gejammer. Ich züchtige dich so scharf, dass du dich nicht zurückhalten kannst.“
    Sogar ihr Kinn zitterte unter seiner Berührung. Meinte er es ernst?
    „Ich sage dir, was auf dich zukommt. Die Hiebe brennen weitaus mehr im Vergleich zu den vorherigen Schlägen.“
    Er stand auf. Nur diese Bewegung schürte die Furcht. Er berührte ihren Po, den Rücken. Der leichte Kontakt war nachdrücklich.
    „Ich stimuliere dich vorher nicht, erst hinterher.“
    Er blieb vor ihr stehen, zog ihren Kopf an den Haaren hoch, sodass sie ihn ansehen musste.
    „Du schuldest mir eine Antwort. Stellst du mich nicht zufrieden, erhöhe ich das Strafmaß, außerdem wirst du mir ein paar Fragen zu diesem Thema beantworten.“
    Viola benötigte einen Moment, bis sie in der Lage war zu sprechen. Er verweilte so dicht neben ihr, dass sie nicht widerstehen konnte, und drückte Halt suchend ihre Wange gegen seine Jeans.
    „Ich spiele sehr oft einen Orgasmus vor.“
    „Aus welchem Grund?“
    Er streichelte ihren Nacken, besänftigte die Angst und heizte sie zugleich an.
    „Ich … ich weiß es nicht.“
    „Dann überlege. Du hast während der Schläge genug Zeit.“
    Beinahe lachte sie. Denken war unmöglich, solange er sie schlug. Er ging in das Esszimmer Richtung Sideboard. Sie hasste dieses dämliche Möbel. Viola hob den Kopf. Sie musste einfach sehen, was er holte.
    Eine kurze Peitsche mit mehreren Riemen. Warum hatte sie hinsehen müssen?
    „Versuch, dich zu entspannen.“ Seine dunkle Stimme war ein einziges Versprechen. Schmerz und Erfüllung.
    Ihre Glieder verkrampften. Seine Lippen berührten ihre Schultern, strichen eine Spur an ihrer Wirbelsäule hinab. Er knetete ihre Muskeln, zwang sie nachzugeben.
    „Vertrau mir, ich gebe dir nur, was du immer herbeigesehnt hast. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.“ Er streifte zärtlich ihre Wange. Das Gefühl blieb tröstend auf der Haut, bevor das Leder den Po traf. Die Pein trat sofort ein. Sie schrie lauter als sie wollte. Flüsternd eroberten die Schnüre ihre Sinne. Flammengleich züngelte die Peitsche über ihren Leib.
    John quälte sie nicht länger, die restlichen Schläge kamen in schneller Reihenfolge. Das Flüstern der Geißel geriet zu einem anhaltenden Echo. Ihr Po brannte genauso heftig, wie ihr Schoß pulsierte. Leichtere Hiebe berührten ihre Oberschenkel und ihr pochendes Gesäß bildete eine Einheit mit dem Schmerz auf der Haut.
    „Du wirst mir sagen, was du willst.“
    Sie schloss die Augen, zog sich zurück, sammelte Kraft, um die tief gehende Frage zu beantworten. Er hockte vor ihr, umfasste ihr Gesicht und die Berührung schenkte ihr die nötige Sicherheit.
    „Ich möchte, dass du mich nimmst.“
    „Das ist alles, was du begehrst? Du verlangst nicht mehr?“
    Sie wusste, worauf er hinauswollte. Sie nur zu nehmen ließ sie nicht zum Orgasmus kommen.
    Sie holte tief Luft. Konnte sie es aussprechen? Ihre Scham verlangte pochend nach Erfüllung.
    „Ich will, dass du … meine Klitoris stimulierst.“
    „Genauer Viola.“
    „Mit den Händen und der Zunge.“
    Er rieb über den brennenden Po und der aufflackernde Schmerz züngelte durch ihren Körper.
    „Dann sag mir eindeutig, was ich tun soll.“
    Deutlicher? Sie schluckte hart.
    „Du darfst deine Augen schließen und es mir sagen.“
    Sie hörte ihn leise lachen, denn sie befolgte den Ratschlag.
    „Bitte lecke und reibe mich. Bitte John. Bring mich erst zum Orgasmus, bevor du mich fickst.“ Tränen rollten aus ihren Augenwinkeln. Warum fiel es ihr so schwer, ihre Wünsche zu äußern? Er wischte sie mit den Daumen weg.
    „Ich gebe dir jetzt genau das, was du möchtest.“
    Er löste die Fuß- und Handmanschetten und zog sie hoch. Er stand hinter ihr. Sie sank gegen ihn und spürte seine geschwollene Hitze, sehnte den Moment herbei, wenn er sie nahm.
    „Ich habe etwas vergessen.“ Sie drehte den Kopf und sah, dass er ein Lächeln unterdrückte. „Meine Nippel. Heftige Stimulation, an der Grenze zum Schmerz, erregt mich.“ Sie hielt seinem Blick nicht länger stand und spürte heißes Blut in ihr Gesicht steigen.
    „Wirklich,

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