Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung
übergroßen weinroten Sessel. Sie strampelte auf seinen Schoß, dann lachte sie sinnlich.
Viola lag warm und entspannt in seinen Armen. Erschöpft lehnte sie den Kopf an seine Brust. Eine trügerische Sicherheit, denn sie schuldete ihm eine detaillierte Antwort.
„Ich erwarte eine ausführliche Aussage.“
Ihr vorwurfsvoller Blick demonstrierte den inneren Kampf. Es fiel ihr nicht leicht, über die vorgespielten Orgasmen zu sprechen.
Wie von selbst umschlossen seine Lippen einen ihrer reifen Nippel, geschaffen für Brustwarzenklemmen. Nicht bei jeder Frau zeigten sie sich so empfindlich. Sie drückte den Rücken durch, drängte seiner Berührung entgegen.
Er brauchte eine Pause, verspürte dennoch den Drang, sie härter zu schlagen, als er es bisher getan hatte. Sie bot noch viel Spielraum, um seinen Sadismus auszuleben, denn ihre Reaktionen steckten voller Überraschungen.
„Ich kenne keine anderen Männer, die einem Vergleich mit dir und deinem Bruder standhielten. Das Interesse meiner bisherigen Sexualpartner lag hauptsächlich auf dem eigenen Vergnügen. Ich vermute, es war ihnen egal, ob ich zum Höhepunkt komme oder nicht. Sie dachten, ihren Schwanz in mich hineinzuschieben, sei Stimulation genug.“
Mit flammend roten Wangen sah sie ihn an. „Ich kürzte den unbefriedigenden Akt ab. Ich versuchte, meine Wünsche zu äußern, aber sie wollten oder konnten mich nicht verstehen.“
Sie öffnete ihre Schenkel und seine Fingerkuppen fanden die cremige Nässe.
„Versuch niemals, mir einen Orgasmus vorzuspielen.“
Sie stöhnte unter seinen Händen.
„Ich merke es. Dann, Schiava, möchte ich nicht in deinem Körper stecken.“
Sie ahnte, dass ihn diese Vorstellung reizte. Er unterdrückte das Lachen nicht, denn purer Vorwurf blitzte in ihren Augen.
Er liebte die Textur ihrer Haut, all diese Kurven, diese Hitze und musste sich zusammenreißen, um eine weitere Frage zu stellen.
„Ich komme auf deine Masturbation zurück.“
Sie versteifte sich in seinen Armen. Wenn sie ihm nicht willig antwortete, hielt er eine angemessene Bestrafung für sie bereit. Er beabsichtigte, dass sie zögerte, sich ihm verweigerte. Sein Spaß wuchs, die Antwort lustvoll aus ihr herauszulocken.
„Wie oft verwöhnst du deinen Körper mit einem Solospiel?“
„Unterschiedlich.“
Ihre Stimme zitterte und sie starrte auf einen Punkt über seiner Schulter.
„Knie dich auf den Boden und sieh mich an.“
Sie stockte und schon saß sie in der Falle.
Er beförderte sie auf das Bett, genoss jedes Strampeln von ihr. Sie konnte so viel treten undfluchen, wie sie wollte. Ihn mit einem dämlichen Kretin zu vergleichen, würde ihr gleich sehr leidtun. Die Fußgelenksmanschetten lagen parat und er befestigte sie mit zwei Griffen um ihre Knöchel. Sie ahnte nicht, was ihr blühte. Als er den Seilzug betätigte und sie nach oben zog, sodass ihr oberer Rücken auf der Unterlage lag, blieben ihr weitere Schreie in der Kehle stecken.
Er begutachtete sein Werk. Ihr Po zeigte eine deutliche Röte, bereit, zusätzliche Schläge aufzunehmen. Ihre leicht gespreizten Beine ermöglichten freien Zugriff.
Sie wusste nicht, wie reizvoll sie aussah. Hilflos und geil, genau so wollte er es. Zu lange durfte er sie nicht in dieser Haltung lassen.
Er wählte eine kurze Springgerte, das perfekte Instrument. Betont langsam ging er zu dem Sideboard. Sie drehte den Kopf.
„John, bitte.“ Ihre angstgeweiteten Augen bei dem Anblick der dunkelroten Gerte und die feinen Schweißtropfen auf ihrer Haut ließen sein Geschlecht hart werden. Am meisten erregten ihn ihre Gier und Lust, die in ihrem Blick schimmerten.
Die Reitgerte lag gut in seiner Hand. Er streifte an den Innenseiten ihrer Oberschenkel entlang. Obwohl er in ihr Gesicht sah, blieb ihm das Beben ihrer Muskeln nicht verborgen. Es trieb ihm Wonne und Hitze durch den Körper. Die schnelle Atmung bewegte ihre Brüste. Ganz leicht streichelte er mit der Gertenspitze ihre Schamlippen, folgte der Wölbung ihres Venushügels, teilte die glänzenden Lippen und rieb über die geschwollene Klitoris.
Die einzige Bewegung, die ihr möglich war, drängte sie der Gerte entgegen. Sie keuchte auf, denn es erhöhte die Stimulation.
„Du wirst nicht mehr zögern, wenn ich mein Werk beende, Schiava.“
Er schlug gezielt und dosiert zu. Unterschiedlich harte Schläge trafen den prallen Po. Das helle Rot nahm eine dunkle Färbung an. Der Sadismus in ihm genoss den Anblick. Ihre Tränen wurden ernsthafter,
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