Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung
durchsichtige Ding aus. Es verbarg sowieso nicht viel. Kate legte ihr Kleidungsstück ab. Sie blickten zu Boden.
„Gibt es dort unten etwas Interessantes?“ Amüsement färbte Johns Stimme.
Sie unterdrückte den Impuls, ihm die Zunge rauszustrecken. Gott, sie hätte lieber Wasser trinken sollen. Sie sah hoch, denn Kate prustete. Dean packte sie um die Taille, entlockte ihr ein Quietschen, sie lachte glockenhell und Viola schloss sie in ihr Herz. Die Maestros bemühten sich um einen strengen Ausdruck und versagten kläglich. Viola brach in Lachen aus, so heftig, dass ihr Körper bebte.
Ein Räuspern von John.
„Was denkst du, wenn du Kate ansiehst?“
Mist, sie musste die Frage beantworten.
„Attraktiv. Die Zierlichkeit passt zu ihr und unterstreicht die Straffheit der Glieder, der kleinen festen Brüste.“
Der Wuschelkopf drehte sich.
„Ein knackiger Po.“
„Was geht dir durch den Kopf bei dem Anblick von Viola?“
„Ein voller Busen ganz ohne Silikon. Die Nippel laden ein, an ihnen zu saugen.“
Viola konnte nicht glauben, was sie hörte. Sie hatte befürchtet, Kate würde sie mit einer fetten Kuh vergleichen.
„Sie besitzt einen wunderbar prallen Popo, geschaffen für Strafmaßnahmen. Es muss Spaß bereiten, ihn zu schlagen.“ Kate lief knallrot an.
John lächelte sinnlich. „Auf die Strafbänke mit euch. Mit den Gesichtern zueinander.“
Erst jetzt sah sie die beiden niedrigen gepolsterten Bänke. Dean drückte Kate auf die Längsseite einer Bank. John tat das Gleiche mit ihr. In einer knienden Haltung befestigte er ihre gespreizten Beine an Ringen, die im Boden eingelassen waren. Dankbar fühlte Viola die weiche Unterlage unter ihren Knien. Ihre Folterknechte legten Wert auf ein angenehmes Ambiente. Eine Fünf-Sterne-Züchtigung, Minibar und Zimmerservice eingeschlossen. Sie kicherte hysterisch. Ob durch den Wein oder ihre aufgeputschten Nerven, sie wusste es nicht. Wahrscheinlich eine Kombination.
Ihre Handgelenke ereilte das Schicksal ihrer Fußgelenke. Wieder benutzte er Ledermanschetten mit Klettverschlüssen. Sie konnte sich nicht daraus befreien. Sollte es notwendig sein, war er in der Lage, sie sofort zu lösen.
„Was für ein Anblick.“ John leckte über seine Lippen. Kate und Viola starrten sich an und das Kichern verging ihnen, denn Dean kehrte mit zwei Rohrstöcken zurück. Einen reichte er an seinen Bruder.
Sie betrachtete den Schmerzbringer, ahnte, er verursachte schneidende Pein.
Sie sah John nicht, aber Dean. Er holte aus und ein konzentrierter Ausdruck lag auf seinem Gesicht.
John schlug zeitgleich zu. Ein unglaublicher brennender Reiz landete auf der rechten Pobacke. Sie schrie auf, ebenso wie Kate, überrascht von der Dimension der Qual.
Es stach mit nachhaltiger Intensität. Nach wenigen Hieben brannte ihr gesamtes Gesäß, nahm Besitz von ihrem restlichen Körper, sorgte unnachgiebig dafür, dass sie schrie und stöhnte. Sie sah, dass aus den Augenwinkeln ihrer Leidensgefährtin Tränen tropften, und bemerkte erst jetzt ihr eigenes Weinen.
Sie konnte keinen einzigen Schlag mehr ertragen.
John kniete hinter ihr, beruhigend und tröstend. Er strich an ihrer Spalte entlang, entlockte ihr ein Wimmern.
„Genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Dir gefällt Schmerz. Und Kate?“
Dean hob seine vor Feuchtigkeit glänzende Hand.
„Sehr gut.“ Johns heisere Stimme ließ sie erschaudern. „Dein Jammern wird in verführerisches Stöhnen übergehen. Dein knallroter Po sieht unwiderstehlich aus. Ich kann deine Begierde sehen, schmecken und riechen.“
Wie Balsam wirkten die Fingerspitzen, die ihre Lust lockten, denn sie linderten die pochende Ekstase.
Dean tat es seinem Bruder gleich. Sie machte die Glut auf dem Gesicht der Frau aus. Das Leid ihres eigenen brennenden Leibes rückte in den Hintergrund, verklang zu einem dumpfen Pochen, lustvoll und anregend.
John intensivierte die Stimulation und ihre geschwollene Knospe pochte im Einklang der erregenden Marter. Abrupt zog ihr Peiniger seine Hände zurück.
„Ihr werdet euch gegenseitig lecken.“
Es dauerte einen Moment, bis sie die Worte begriff. Aber ihr Körper schrie nach Erfüllung, hatte er sie doch bis an den Rand eines Orgasmus gebracht.
Er stand auf, nahm den Rohrstock. Vier Mal traf er ihr Gesäß und der Schmerz ließ sie fast zum Höhepunkt kommen.
Kate verfügte über mehr Glück, ihr blieben weitere Schläge erspart. Dean befreite sie von den Fesseln und trug sie zu den Unterlagen, groß
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