Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung
Kate stand kurz vor der erneuten Befriedigung, ihr Stöhnen klang gieriger und zügelloser. Dean stimulierte die Klitoris mit seinen Fingerkuppen. Er umkreiste die erigierte Spitze und seine Erfüllung vermischte sich mit dem der kleinen Katze. Beide blieben keuchend liegen.
John entlud seine Lust in Viola. Ermattet sank sie auf die Unterlage.
„Wir sind noch nicht fertig, Schiava.“
Seine Worte rissen sie augenblicklich aus der Erschöpfung.
„Knie dich hin. Ich möchte dir ein paar Hiebe mit dem Stock verpassen. Du wirst dich nicht bewegen und erdulden, dass ich dich schlage, ohne dass Dean dich festhält oder ich dich fesseln muss.“
Das wollte sie nicht. Ihre Mimik zeigte es deutlich, das entnahm sie seiner Reaktion. Einspöttisches Hochziehen der Augenbrauen, gepaart mit einem stummen Versprechen.
Verdammter Arsch!
Sie warf ihm einen, wie sie hoffte, sehr giftigen Blick zu, kniete dennoch auf der Unterlage. John drückte ihr Gesicht seitlich auf die Matratze und spreizte ihre Schenkel.
Er wartete, ließ sie schmoren. Männliches Lachen schlug ihr entgegen, denn es fiel ihr immer schwerer, die Position zu halten. Mist.
„Soll ich dich erlösen?“
Federleicht strich er mit dem Stock über ihren Rücken, folgte den Konturen der Pobacken und trat einen Schritt zurück. Sie krampfte ihren Körper zusammen.
„Nicht. Entspann deine Muskeln und atme tief durch.“
„Ich kann nicht.“
„Vertraust du mir nicht?“
„Doch.“
„Dann beweise es mir. Falls es dir leichter fällt, schließ deine Augen.“
Sie tat es, atmete ruhig ein. Erinnerte sich an einen langen Lauf, wenn Erschöpfung sie packte und sie dennoch weiterlief. Dachte an John, dass er sie einschneidend veränderte, wie gut es ihr tat. Die Anspannung wich.
Er schlug dosiert zu, gab ihr genügend Raum, die Position zu halten, damit sie loslassen konnte. Streichelte über ihren Rücken, küsste ihren Nacken. Das Brennen flammte neu auf. Sie empfand den Schmerz als pure Lust. Schmetterlinge rasten durch ihren Körper.
Die Schläge hörten auf. Sie spürte Kälte auf ihr Gesäß tropfen und verspürte den Drang, zu sehen, was John tat.
„Bleib genauso. Du siehst wunderschön aus. Das ist nur eine Lotion.“
Im ersten Moment glaubte sie, es nicht ertragen zu können. Aber dann linderte das Fluid die Pein. Die Glut auf der Haut verschwand nicht, stattdessen ebbte sie ab, um sie mit kühler Hitze zu umfangen.
Aus den Augenwinkeln sah sie, dass Dean und Kate den Raum verließen. Er trug sie in seinen Armen, flüsterte ihr etwas zu, das sie lachen ließ.
John verteilte das Gel zwischen ihren Pobacken und führte langsam einen Finger ein.
„Gefällt dir das?“
„Ja. Sehr sogar.“ Wie leicht es ihr inzwischen fiel, seine intimen Fragen zu beantworten.
Ein zweiter Finger lockte sie mit kreisenden Bewegungen.
„Ich führe dir jetzt einen Plug ein. Bleib ganz ruhig und entspannt.“
Noch mehr Fluid tropfte auf ihre Rosette.
Sie spürte etwas Hartes an ihrem Anus und wich reflexartig aus.
„Viola.“
Gehorsam streckte sie den Po nach oben und die Spitze des Eindringlings drängte gegen den Eingang. John rieb ihre Klitoris, erzwang ihr Nachgeben.
Dann führte er ihn ein.
Oh Gott, was für ein Gefühl.
„Was spürst du?“
„Es füllt mich aus. Zuerst empfand ich es als unangenehm.“ Sie keuchte die Worte.
„Es ist nur ein kleiner Plug und steckt nicht besonders tief in dir.“
Es fühlte sich nicht klein an.
Er stimulierte weiterhin ihre Perle mit den Fingerspitzen.
„Es erhöht die Reizung. Verdammt John, bitte.“
Sie konnte nicht anders und bewegte ihr Becken, köstliche Reibung, die das Verlangen schürte.
„Verboten. Du ungehorsames Biest.“
Er zog ihn fast raus und führte ihn wieder ein.
„Bitte John.“
Er löste seine Hände von ihr.
„Ich werde jetzt einen großen Dildo einführen, der dich ausfüllt.“
Sie zuckte zurück, denn er berührte kalt den Eingang ihres feuchten Geschlechts.
Er lachte kehlig.
„Er besteht aus Glas und nimmt deine Körpertemperatur an.“
Er drängte den Lustbringer von hinten langsam in ihre Scham. Die Kühle ließ sie aufkeuchen. Gleichzeitig zog er den Plug fast raus und führte beide Sextoys in sie hinein.
Über Violas Körper lief eine Gänsehaut.
Das unglaubliche Gefühl, so ausgefüllt zu sein, ließ sie zerschmelzen. Das Material nahm ihre Hitze an.
„Ich verlange, dass du noch einmal kommst.“
Sie wusste, es war besser, ihm zu folgen als dagegen
Weitere Kostenlose Bücher