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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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schnaubte. Nein, es verschaffte ihr null Befriedigung. Sie sollte die verfluchte Kommode aufsuchen, eine Gerte nehmen und beiden den Arsch versohlen. Das beinhaltete Genugtuung. Da es außerhalb ihrer Reichweite lag, musste eben das Schreien reichen.
    „Sei still.“ Er verstärkte den Griff in ihrem Nacken, ein Versprechen, dass er darauf lauerte, sie zu bestrafen. Zu allem Überfluss neidete sie der anderen die zierliche Figur.
    Kate trug das Federtattoo unterhalb ihres rechten Schlüsselbeins.
    Und wenn schon. Sollte er doch sein albernes Gehorsamsspiel eröffnen.
    „Beherrsche dich, ansonsten sehe ich mich gezwungen, Kates Hintern zu bearbeiten.“
    Was?
    Viola drehte den Kopf. Sie warf John einen unsicheren Blick zu und verstummte, stählerne Lust schlug ihr entgegen.
    Hinterwäldler!
    Er drückte sie auf einen Stuhl. Dean tat das Gleiche mit der niedlichen Elfe.
    „Möchtest du deine Einwände immer noch kundtun?“
    Langsam erlangte sie Expertenstatus bei der Verteilung von dunklen Blicken.
    John lächelte sie an, dermaßen sinnlich, dass sie aufkeuchte.
    Die Brüder fingen ein Gespräch über Häuser an. Ihr wurde erst jetzt bewusst, dass ihre Handschrift in jeder Ecke steckte. Eine spannende Arbeit, alte Landhäuser zu renovieren. In dieses hier hatten die beiden und Miles sich verliebt und beschlossen, es zu behalten. Viola verstand sie. Sie dachte ungern daran, das Anwesen zu verlassen. Die Unterhaltung wirkte entspannend.
    Miles servierte das Essen und blieb hinter ihr stehen. Er legte eine Hand auf ihre Stirn, zog ihren Kopf leicht in den Nacken. „Genieß den Abend. Er wird dir gefallen. Wir sehen uns morgen.“
    Die Tomatensuppe schmeckte köstlich und das Gemüse des Hauptganges besaß Biss.
    Auch die Elfe entspannte sich unter der beruhigenden Ausstrahlung der Männer. Sie aß mit Appetit. Als Nachtisch gab es sahniges Schokoladeneis durchzogen mit Schokoladenstückchen. Dean betrachtete sie intensiv. Höchst sinnlich schob er einen Löffel Eis in seinen Mund, leckte ihn ab. Sie spürte seine Zunge fast auf ihrer Klitoris.
    „Viola, was stellst du dir gerade vor?“
    Sie verschluckte sich an dem Eis. Hummerrot traf sie Johns knusprigen Blick. Sie presste die Lippen aufeinander. Sollte er sie doch bestrafen, sie wollte nicht vor Kate aussprechen, was ihr durch den Sinn ging.
    Wenn er es wagte, Kate zu schlagen, weil sie nicht antwortete, verzieh sie ihm das niemals. Nicht nur Dean schleckte Eis von ihrer Scham. John rieb ihre Nippel mit der kalten Köstlichkeit ein, lutschte es genussvoll von den Spitzen.
    Als ob sie Fantasien nötig hätte. Das Hier und Jetzt bot genügend Stimulation.
    Sie leerte das Glas Weißwein in einem Zug und bereute es, der Wein stieg ihr zu Kopf. Ein Kichern entschlüpfte ihr. Shit. Sie vertrug keinen Alkohol. Die Blicke beider Männer lagen auf ihr.
    „Mir scheint, es mangelt dir an Ernsthaftigkeit.“ Die Worte kamen dermaßen maskulin, bedrohlich, verheißungsvoll aus Johns Mund, dass ihr ganzer Körper erschauderte.
    Er zog sie von dem Stuhl hoch.
    „Zeit, nach nebenan zu gehen. Du schreist nach einer intensiven Disziplinierung.“
    Er legte seine Hände auf ihre Brüste.
    „Du scheinst es kaum erwarten zu können. Ich bestrafe dich so lange, bis du gehorsam und willig in den Fesseln hängst.“
    Oh Gott. Sie konnte es wirklich kaum erwarten.
    Dann flüsterte er in ihr Ohr. „Ich weiß genau, was du dir vorstelltest. Du kleines Luder. Noch vor Ende der Woche wird deine Fantasie wahr werden. Mein Bruder hat mehrere Packungen Eis gekauft.“
    Schwer atmend umklammerte sie seine Schultern.
    Auch Kate schien nicht viel vertragen zu können. Sie trank ihren Wein genauso schnell wie sie. Aus ihrem Mund kam ein Prusten und sie verstummte unter dem drohenden Blick von Dean.
    John führte sie nach nebenan. Den Bock und den Tisch mit den Beinhalterungen kannte sie. Aber es gab weitere Möbel mit Halterungen, die dazu einluden, Frauen oder Männer in jeder erdenklichen Position zu fixieren. Ob die Maestros sie anfertigten? Sanftes Kerzenlicht erhellte das Zimmer, tauchte es in flackerndes Licht, ein Spiegel ihres Zustands.
    Vor ihrem geistigen Auge erschien ein nackter John, der nur einen Helm und schwere Arbeitsschuhe trug und die Treppe abschliff. Sie musste auf ihre Handfläche beißen, um nicht erneut zu kichern.
    Bevor sie Zeit hatte, weiter der reizvollen Vorstellung nachzuhängen, kam Johns Befehl.
    „Ausziehen. Alle beide.“
    Viola zögerte nicht, sie zog das

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