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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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blickte überrascht in das Zimmer.
    Ein alter Holztisch, der Platz für zehn Personen bot, stand an einer Längsseite. Iris lächelte ihr zu. Ihr Anblick ein beruhigender Balsam. Bodentiefe Fenster ermöglichten die Sicht in den von Fackeln beleuchteten Garten und ein Feuer brannte in dem offenen Kamin.
    Holzbalken zierten den Raum. Inzwischen betrachtete sie Balken mit gemischten Emotionen, stellten sie doch potenzielle Gefahrenquellen dar. Sie sah sich daran gefesselt, während Tom sie mit seinen Pranken bearbeitete. Ihre Gefühle hätten nicht kontrastreicher zu dem Ambiente sein können.
    Große Kissen lagen in loser Reihenfolge auf dem Boden. Eine Ansammlung von Peitschen, Stricken und Gerten lag auf einer Anrichte.
    Sie wäre am liebsten geflüchtet. Iris‘ Blick traf ihren, die Augen weiteten sich, denn sie starrte auf die Schuhe in ihrer Hand. Miles stand auf, blieb vor ihr stehen. Belustigung glänzte in seiner Mimik, bevor er es unterdrückte.
    Er hob den Arm und sie zuckte wimmernd zurück. Er umfasste ihr Kinn und Besorgnis schlug ihr entgegen.
    „Du brauchst niemals Angst zu verspüren, dass dich jemand ins Gesicht schlägt. Solche Praktiken führen wir nicht aus.“
    Sie atmete hörbar aus.
    „Wieso trägst du die High Heels nicht?“
    „Ich trage sie doch.“
    Iris‘ helles Lachen ertönte und sie verstummte, da Toms Blick auf sie fiel. Miles umkreiste Viola, berührte ihre Schultern und verharrte vor ihr.
    „Mit Freude werde ich John von dieser Verfehlung berichten, Schiava.“ Er zog einen Träger nach unten. „Du wünschst erneut über meinen Knien zu liegen. Nur so kann ich deinen Ungehorsam erklären.“
    Olle Petze!
    Tom trat hinter sie und schob das Kleid nach oben. Ihre abwehrende Bewegung erstarb, denn Miles sah sie warnend an.
    „Du hast dich nicht zurückgehalten, mein Freund.“ Die riesige Hand umschloss ihren Po, strich zart über die Haut. „Es reizt mich, diesen wunderbaren Arsch zu züchtigen. Auf ihm meine Zeichnung zu hinterlassen.“ Sein Atem streichelte ihr Haar. „Diese Option halte ich mir offen.“
    Die Schuhe fielen auf den Boden, Viola wäre ihnen fast gefolgt. Toms starke Finger lagen auf ihrer Taille, hielten sie sicher.
    Miles zog den zweiten Träger nach unten, küsste sie auf den Hals, zog eine Spur zu ihren Nippeln und berührte sanft die Spitzen.
    „Ich werde John sämtliche Vergehen von dir mitteilen und seien sie noch so gering. Setz dich.“
    Er drückte sie auf den Stuhl, der gegenüber von Iris stand.
    Tom betrachtete seine Geliebte mit einem Ausdruck, der sie an John erinnerte. Iris sah ihn frech an, provokativ. Sein Blick verschmolz mit dem seiner wollüstigen Beute. Die Brünette errötete, ein leichtes Zittern lief ihren Körper hinab, denn der Maestro schenkte ihr einen Vorgeschmack seiner Begierde und sah sie mit unverhohlener Gier an.
    „Aufstehen“, sagte Tom. Seine Schiava trat vor ihn. Ihre Blickrichtung lag auf dem Boden.
    Vielleicht sollte sie die Böden bemalen? Dann hätten die Schiavas wenigstens etwas, dass sie betrachten konnten.
    „Jetzt muss ich dich vor dem Abendessen bestrafen. Viola übt einen negativen Einfluss auf dich aus.“
    Viola wollte protestieren, aber Miles Mimik erstickte jedes Wort in ihrer Kehle.
    Tom umkreiste sein Opfer. Ihr hektisches Atmen erfreute ihn. Er blieb vor ihr stehen und seine Augen glänzten wie die eines Löwen.
    „Ausziehen und knie dich auf den Tisch.“ Ohne zu zögern, löste sie den Reißverschluss des engen Rockes. Das knappe rote Spaghettitop folgte. Darunter war sie nackt. Viola bewunderte den makellosen Körper. Sie kletterte mit Toms Hilfe anmutig auf den Tisch.
    „Deine Wange auf die Platte. Spreiz deine Beine, so weit es geht.“
    „Viola!“
    Sie zuckte zusammen. Ängstlich sah sie Miles an. „Du stellst dich hinter Iris, sodass du sehen kannst, wie ihr Arsch behandelt wird. Die Schläge verdankt sie dir also behindere den Maestro nicht bei seiner Arbeit.“
    Sie wollte protestieren.
    „Du verspürst den Wunsch, uns etwas zu sagen?“ Seine sanfte Stimme konnte sie nicht täuschen. Sie schüttelte den Kopf und er reichte ihr die Hand. Zu ihrem Verdruss zitterten ihre Knie so sehr, dass er sie lachend von dem Stuhl zog, sie besänftigend umarmte. Es war lächerlich, aber seine Umarmung tröstete sie.
    „Ich warte.“ Toms Tonfall jagte ein Prickeln über ihre Haut.
    „Bitte bestrafe mich. Ich verdiene es.“
    Die Worte erweckten ein Gefühlschaos in ihr. John hatte noch nicht

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