Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe
Stimme stets leise und angstvoll, und sie sah ihn nie direkt an. Iris hob den Kopf in den Nacken und warf ihrem Gebieter offensichtlich einen frechen Blick zu, denn er zog die Augenbrauen hoch und unterdrückte ein Lächeln. Und wie liebevoll er sie ansah, den Blick voller Beteuerungen.
„Dann werde ich entsprechend reagieren.“
Sie lachte sinnlich und erwartete seine Reaktion mit Freude.
Wie konnte sie nur?
Er zog ihr das schimmernde Top über den Kopf, küsste sie zärtlich auf den Scheitel und betrachtete sie abschätzend so lange, bis Iris anfing zu zittern.
Kim sah, dass es nicht ausschließlich vor Furcht war; Iris bebte vor Lust. Kim reagierte darauf mit gänzlich unverständlicher Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln, welche ihr Baumwollhöschen benetzte. Ihre Nippel pochten, und sie waren hart.
„Auf eine Fesselung verzichte ich zunächst, ich verlange, dass du liegen bleibst, egal was ich dir antue.“ Er sagte die Worte sanft und nachdrücklich, verführerisch, sodass sein Opfer erwartungsvoll lachte. Er ging zu einem Sideboard, zog eine Schublade auf und kam mit einem Rohrstock zurück.
Iris lag bewegungslos auf dem Bock – vermutlich gelähmt vor Angst. Es musste einfach so sein! Kim schluckte. Irgendwie wollte sie ihren Gedanken nicht glauben.
Der Hüne blieb hinter Iris stehen, und Kim rechnete damit, dass er rücksichtslos auf den Po eindreschen würde, bis er blutete, und sie dann ficken würde. Er hatte sicher nur das eigene Vergnügen im Sinn. Iris war ein Mittel zum Zweck, eine lebendige aufblasbare Puppe, die man wegwarf, wenn die Luft raus war.
Und wieso hat Iris keine Narben auf ihrem Körper, fragte Kims innere Stimme, diesmal mit Vehemenz. Ihre Haut ist makellos.
„Spreiz deine Schenkel, Schiava! Ich erwarte, dass du feucht bist, dass ich meine Finger ohne Widerstand in dich hineinstecken kann. Mein Daumen auf deinem nassen schlüpfrigen Kitzler sollte dich schnellstmöglich zum Orgasmus bringen. Anschließend bist du bereit für die Züchtigung.“
Mit den Handflächen drückte er ihre Beine auseinander, fasste mit einer Hand dazwischen. Der Typ besaß gewaltige Hände, und eine freche Präsenz in Kims Kopf wollte wissen, ob sein Schwanz wohl ebenso groß war.
„Dachte ich es mir, du bist gierig, meine kleine geile Sklavin, mehr als bereit, mich zufriedenzustellen.“ Er rieb über das Geschlecht von Iris, und sie jammerte unter der kundigen Stimulation.
So hatte Kim sich das nicht vorgestellt. Wo war der egoistische Kerl, der den Phallus in die Frau steckte, sie rammelte, bis er zum Höhepunkt kam und dann das Weite suchte?
Er legte eine Handfläche auf den Lendenwirbel von Iris, um sie ruhiger zu halten, denn sie rekelte sich unter den verführerischen Reizen. Iris besaß keine Hemmungen und gab sich der Versuchung laut stöhnend hin.
„Für dein freches Benehmen erhältst du ein paar zusätzliche Hiebe.“ Iris wimmerte heftiger, und sie zuckte, als der Orgasmus sie überrannte.
Erst als Kim die Feuchtigkeit an ihren Fingerspitzen bemerkte, wurde ihr bewusst, dass sie über ihre Klitoris rieb, dass sie das Kleid hochgeschoben hatte und mit Zeige- und Mittelfinger ihre eigene Lust anfachte.
Vor ihren Augen holte der Hüne mit dem Rohrstock aus. Kim betrachtete mit Grauen, mit welcher Wucht er es tat. Doch er schlug nicht zu, sondern quälte Iris mit Schlägen, die durch die Luft pfiffen, sie jedoch nicht berührten. Kim biss in ihre Handfläche, fast hätte sie vor Schreck aufgeschrien. Dennoch rieben ihre Finger weiter ihre nasse Spalte. Sie war betrunken, das lieferte ihr die Erklärung für ihr Verhalten, und nur deswegen war sie nicht sofort aufgestanden, als die beiden Perversen ihre Spielwiese betreten hatten. Außerdem hatte Kim mehrere starke Schmerztabletten genommen, weil sie mit entsetzlichen Kopfschmerzen aufgewacht war. Sie konnte nur mit Mühe klar denken.
Der Stock traf den Po, nicht fest; Kim sah dem Mann an, dass er sich zügelte. Iris stöhnte lüstern und genoss die Schläge. Es war offensichtlich.
Wem wollte Kim den Abscheu vormachen? Sie war fasziniert von dem Spiel des Paares, welches nicht falsch wirkte, sondern richtig, denn es waren Liebende und keine Gegner. Seine Handlungen muteten nicht respektlos an. Sogar als er härter zuschlug, sah es nicht aus, als ob er einem Wahnsinnigen gleich auf sie einprügelte. Ständig unterbrach er die Züchtigung, um Iris zu liebkosen, die Pobacken zu streicheln. Iris wimmerte, schrie und reckte sich
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