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Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe

Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe

Titel: Federzirkel 02 - Verführung und Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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ihre Vagina, als Miles sie in eine kniende Position zwang und seinen Schwanz zwischen ihre Lippen schob. Miles roch nach Seife und schmeckte sauber. Sie sah zu ihm hoch. Er umfasste liebevoll ihre Wangen und strich ihr ein paar Haare aus der Stirn. Dean packte sie an den Hüften, vergrub mit einem Stoß seinen herrlichen Phallus in ihr. Sie beherrschten das Spiel perfekt: Strenge, Schmerzen und Sanftheit, ausgewogen und unwiderstehlich.
    Dean stieß tief in sie hinein, sie fickten Kim von beiden Seiten, benutzten sie, wie es ihnen gefiel. Sie ahnte, dass Miles in ihren Mund spritzen, sich nicht zurückhalten würde. Der Gedanke jagte ein Schaudern über ihre Wirbelsäule, Gier durch ihren Leib. Dean knetete ihre Brüste, kniff mit köstlicher Härte in die empfindlichen Spitzen, bis sie schrie, die Lautstärke erstickt von dem prachtvollen Schwanz in ihrem Mund. In dem Moment, als Miles sich in ihr ergoss, kam sie erneut zum Höhepunkt, erfasste kaum, dass Dean ihre Hüften packte und sich ebenfalls in ihr entlud.
    Sie schloss ihre Lider, als könnte sie das aus der Situation retten. Sie war nicht bereit, die Häme in den Gesichtern zu sehen. Dean und Miles hatten sich genommen, was sie wollten, und sie hatte ihnen nicht nur ihren Körper gegeben. Zumindest Dean bekam mehr von ihr, und das ängstigte sie.
    Sanfte Hände stellten sie auf die Füße, hielten sie fest, bis sie sicher stand.
    „Sieh mich an, Kim!“ Dean legte eine Menge Gefühl in seine Stimme, doch unterschwellig hörte sie die Dominanz, die dahintersteckte und die ihr so gut gefiel. Miles drapierte ihr seine Jacke um die Schultern. Sie öffnete die Augen und schluckte hart.
    Sie war verloren, denn das, was sie in Deans Blick sah, hatte genauso viel mit Häme zu tun wie Tiramisu mit einer Diät.
    Er lächelte sie an. „War das auch scheiße?“
    Dann umfasste er ihr Kinn, berührte fast mit seiner Nasenspitze ihre. „Du weißt, dass der Typ hätte gefährlich sein können.“
    „Ich kann auf mich selbst aufpassen.“
    War Dean etwa eifersüchtig?
    Miles legte seine Hände auf ihre Schultern.
    „Du solltest eine gut gemeinte Warnung annehmen und nicht bockig auf sie reagieren.“ Miles‘ Hände wogen schwer, genauso wie Deans Ausdruck.
    Dean festigte den Griff. „Mach das nicht noch einmal.“
    Sie verspürte den kindischen Drang, ihm gegen das Schienbein zu treten. Was nahm er sich raus? „Du hast mir gar nichts zu verbieten.“
    „Nicht?“ Er grinste sie selbstsicher an. „Teste mich!“ Ungetrübte Dominanz schlug ihr entgegen. Es machte sie rasend, und sie spürte das Verlangen, mit dem Feuer zu spielen, ihn herauszufordern, ihn zu reizen, da er voller Überraschungen steckte.
    Sein Lächeln wurde gefährlicher. „Glaubst du, es ist eine gute Idee, was sich da in deinem hübschen Köpfchen zusammenbraut?“
    Sie starrte kämpferisch in seine Augen, und aus reinem Trotz beschloss sie, eine weitere Verabredung zu akzeptieren, eine härtere Gangart einzulegen. Denn bislang wollte sie nicht aufgeben und sich eingestehen, dass ausschließlich Dean und seine Federzirkelfreunde diesen Effekt auf sie ausübten.
    Sie dachte an Violas Worte, dass John immer dabei sein musste, und weigerte sich, das Gleiche für Dean zu empfinden. Ihr war bewusst, dass sie sich dumm und albern verhielt. Doch Sally lungerte noch am Rand ihres Bewusstseins.
    Das Schnauben der Pferde, der prasselnde Regen, der Geruch nach Heu, der Geschmack von Miles auf ihrer Zunge und der Duft von Dean in ihrer Nase zwangen sie fast in die Knie. Ihr Körper summte vor Schmerz gepaart mit Lust. Die beiden Männer merkten es. Dean zog sie gegen sich, hielt sie an sich gepresst, küsste sie sanft auf den Scheitel.
    Ein Räuspern vom Stalltor riss sie aus der Starre. Es war John. Verlegen spürte sie ihre Nacktheit, auch wenn Miles‘ Jacke um ihre Schultern lag. Sie registrierte eine unendliche Erleichterung, dass John nicht an ihrer Bestrafung teilgenommen hatte, egal was Viola gesagt hatte. Sie konnte nicht einfach mit dem Gatten ihrer Freundin schlafen.
    John schmunzelte, als er sie ansah, trat dicht an sie heran und legte die Handfläche auf ihren Po.
    „Es hat dir gefallen, Kim. Sag mir, wie sehr!“
    Viola hatte ihr von dem Interview erzählt und dass John es genoss, sie auszufragen. Unfähig zu antworten presste sie ihr Gesicht gegen Deans Brust. Gott, sie liebte diese Härte und Masse an ihm, verstand nicht, was Frauen an dürren Knilchen fanden.
    John griff in ihr Haar und

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