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Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Titel: Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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ein Buch. So viel Mut besaß sie nicht. John funkelte sie an, die Mundwinkel spöttisch nach oben gezogen, selbst seine Fingerspitzen wirkten dominant. Die arme Sally erbleichte.
    Und was hatte das kleine Violabiest angestellt?
    „Bewegt ihr die süßen Körper nur einen Millimeter, merke ich es. Solltet ihr versuchen, ein Versteck im Haus zu suchen, finde ich euch.“ John umrundete sie, ergötzte sich an den bebenden Schiavas.
    Die drei Frauen musterten interessiert das Parkett und John biss sich auf die Unterlippe. Er deutete mit dem Kopf zur Tür.
    „Brüder, wir haben die Zügel schleifen lassen und müssen entsprechend reagieren.“ Er führte sie in die Eingangshalle. Dort hing ein neues Gemälde von Viola und offensichtlich ebenfalls von Kim, denn auch ihre Signatur zierte die Oberfläche.
    Dean brach in brüllendes Gelächter aus. Miles musste sich an John festhalten, weil er drohte, zu Boden zu sinken.
     
    Das Gewieher der Männer hallte in den Raum. Sally wusste nicht, ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen darstellte. Fragend sah sie zu den Übeltäterinnen.
    „Was habt ihr getan?“, flüsterte sie.
    „Wir malten drei Esel: Johnkey, Deankey und Milkey.“ Viola prustete die Worte hinaus.
    Was? Sally entwich ein hysterisches Geräusch. Waren die beiden verrückt?
    Kim warf Viola einen unglücklichen Blick zu. „Du hast mich angestiftet.“
    Viola schnaubte wie ein Pferd. „Netter Versuch. Du hast mich doch erst auf die Idee gebracht.“
    „Und was habe ich damit zu tun?“ Sally wünschte, sie könnte sich in Luft auflösen.
    Viola biss sich auf der Unterlippe herum. „John sah unheimlich motiviert aus.“
    Sie verstummten, denn die näher kommenden Schritte versprachen Unheil. Sally betrachtete die Fußspitzen, die vor ihr auftauchten wie eine Haifischflosse.
    „Wir verhören euch, um die treibende Kraft, die hinter diesem Werk steht, aufzuspüren.“ Johns Stimme jagte Sally eine Gänsehaut über den Rücken. Er umrundete sie, und als Viola den Kopf hob, um ihn anzusehen, packte John ihr in die Haare. „Nach vorne beugen! Streckt eure süßen Ärsche in die Höhe. Jedes Zögern zieht eine Züchtigung nach sich, die ihr allerdings allesamt zu spüren bekommt.“
    „John“, stammelte Viola. Sie versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien.
    Ein klatschender Treffer landete auf Sallys Po, zeitgleich mit Kims empörtem Schrei. Dean hatte sie wesentlich härter geschlagen, als Miles es bei Sally getan hatte.
    „Du erhältst drei Schläge, von jedem einen, und solltest du nicht augenblicklich deinen Hintern in die Luft strecken, erhöhe ich die Strafe, die jeder Maestro ausführen darf.“ John lachte sinnlich. „Und du weißt, wie gern meine Brüder deinen üppigen Hintern bearbeiten.“
    Viola sank auf den Boden. Nacheinander erreichten die Handflächen ihren Po, und das Geräusch hallte laut im Raum.
    Sie schrie erbost auf, versuchte vergeblich, sich nach vorn zu schlängeln. John packte ihre Fußknöchel, zog sie grob zurück.
    Diesmal erhielt Viola sechs harte Hiebe, Kim und sie jeweils zwei. Ihre waren mehr ein Streicheln, ausgeführt von John.
    „Vielen Dank, Viola“, zischte Kim. Neun Schläge trafen ihre Cousine in einer Stärke, die ihr ein Wimmern entrissen.
    „Aufrichten, Po auf die Fersen, Handflächen auf die Schenkel.“ John nutzte diesen Tonfall, der ihr eine Gänsehaut über den Körper trieb. Er begutachtete sie, und Sally starrte auf seinen Oberschenkel. Seine Fingerspitzen trommelten gegen den Muskel.
    Mist! Sie hatte auf den Boden gestarrt, dabei die Ringe in der Holzmaserung gezählt.
    Falls es jemand wissen wollte, es waren zehn Stück.
    Sie richtete den Blick nach oben, und die silbrige Intensität jagte ein Pulsieren durch ihr Geschlecht.
    „Sally sieht unschuldig aus.“
    Erleichterung wollte sich dennoch nicht einstellen. Sie hing zusammen mit den Nixen in einem Netz aus Lust.
    John setzte einen Schritt nach rechts, legte die Handflächen auf jeweils eine zitternde Schulter. „Aber ihr zwei seid so schuldig, wie man nur zu sein vermag.“
    Beide Frauen hielten die Luft an, es entlockte John ein weiches maskulines Lachen, welches größte Gefahr bedeutete.
    „Aus welchem eurer Gehirne ist die Idee zuerst entsprungen?“
    „Aus ihrem“, stammelten Viola und Kim gleichzeitig.
    Sally sah, dass Miles und Dean die Lippen aufeinanderpressten, als ob sie sich davon abhalten müssten, in lautes Gelächter auszubrechen.
    Das konnte nicht sein? Oder doch?
    „Wir

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