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Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Titel: Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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ging mühelos. Sally stöhnte ungezügelt, ein herrlicher Laut.
    Miles nickte Tom zu, der die Klemme entfernte, die ihre Lustperle peinigte. Sie schrie, und Miles drückte den Aufsatz auf die angeschwollene Klitoris.
    Sally ruckte nach vorn, während Tränen unter der Binde hervorliefen. Ihre Beine bebten, doch der Schenkelspreizer hielt sie offen. Es war ihre größte Angst gewesen, vor einem Publikum den Orgasmus zu erreichen, dennoch schenkte sie es ihm, hatte tapfer die Furcht besiegt. Er warf den handverlesenen Beobachtern ein stolzes Grinsen zu, als die Lichter angingen und den Raum in sanfte Helligkeit tauchten.
    Sie grinsten ebenso breit zurück.
     
    Miles hatte sie, umschlang sie sicher, als Maestro Tom den Zug von der Kette löste. Er öffnete die Fußgelenksmanschetten. Ihre erschöpften Muskeln trugen sie nicht länger. Miles hob sie auf die Arme. Dankbar registrierte sie, dass er ihr die Binde ließ.
    Leises Stimmengemurmel floss um sie herum und erstarb schlussendlich. Jemand lief neben ihnen. Eine starke Hand umfasste ihre.
    „Du warst großartig, Kleines.“ Es war John, wie sie zufrieden feststellte.
    Sie hörte, dass eine Türklinke nach unten gedrückt wurde. Miles legte sie auf eine weiche Unterlage. Er entfernte die Augenbinde und stützte ihren Nacken.
    „Trink, Cara.“
    Erleichtert benetzte sie die trockene Kehle, trank in gierigen Schlucken, froh, dass Miles den Becher hielt.
    Völlig erschöpft lächelte sie ihn an. Die Session verlief ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Niemals hätte sie es für möglich gehalten, dass sie die Umgebung um sich herum ausblenden könnte, ohne an ihrem Zufluchtsort zu sein. Stattdessen hatte sie sich so sehr auf die Maestros konzentriert, bis sie ihr die nötige Geborgenheit gaben. Alles, was sie getan hatten, war unglaublich eindringlich gewesen, hatte jede Berührung intensiviert, jede ihrer Reaktionen verstärkt. Exhibitionismus hatte sie vor dem Erlebnis nicht verstanden, zu tief saß ihre Scham. Jetzt könnte sie sich weitere Erfahrungen dieser Art vorstellen – mit Miles.
    Miles grinste sie frech an. „Wir haben zehn Minuten, bevor es mit Kim und Viola weitergeht.“ Er zog den Reißverschluss der schwarzen Hose herunter. „Das sollte reichen.“
    Er verband die Handgelenksmanschetten mit den Ketten, die an den Pfosten des Bettes hingen, und sah sie hungrig an.
    „Verzeih mir, Liebes.“ Er löste erst die rechte Nippelklemme, saugte an der armen Knospe, betrachtete sie mit diesem Raubtierblick und entfernte die zweite Klemme. Gleichzeitig vergrub er seinen Phallus mit einem Stoß in ihr und biss in den wunden Nippel.
    Sofern sie gekonnt hätte, hätte sie die Hände in seine Haare gekrallt, doch gefesselt blieb ihr nur übrig, zu erdulden, dass er sie vögelte, ihre Brustwarzen mit unvorstellbar köstlichem Lustschmerz überzog. Ihre Klitoris war so empfindlich, dass sie den Schwanz an ihrem G-Punkt fühlte.
    Sie hatte diesen verborgenen Lustpunkt vor Miles für ein Mysterium gehalten, doch er demonstrierte ihr lehrreich, dass, wenn er ihren Kopf ausschaltete, ihr Geschlecht vor Begierde durchblutet war, diese geheime Stelle zum Leben erwachte.
    Er schob ihr die Handflächen unter den Po. Sie lag gefangen unter ihm, sowohl von seiner Ausstrahlung, als auch von der puren Stärke, während er sie nahm, sie schonungslos fickte, so wie es ihm gefiel. Sie biss ihm hart in die Schulter.
    Miles verharrte für einen Sekundenbruchteil, bevor er seine Lust in ihr ergoss. Eine Träne tropfte ihr auf die Wange.
    „Habe ich zu eifrig zugebissen, Maestro?“
    Er sah sie sonderbar an. „In mein Herz schon, Kleines.“
    Er drückte sie so fest an sich, dass sie drohte zu ersticken.
    „Maestro, wenn du nachher noch Kraft hast, könntest du mir vielleicht den Po versohlen?“
    Der heiße Ausdruck in seinen Augen raubte ihr den Halt unter den Füßen, die sie auf die Matratze gepresst hatte.
    „Angst vor der eigenen Courage, Sub?“
    Leidenschaftlich küsste er sie. Der perfekte Moment brannte sich ihr in das Bewusstsein.
     
    Miles legte ihr einen Arm um die Schultern und führte sie Richtung Showroom.
    „Maestro, bitte.“
    „Schiava, noch eine Silbe, und du landest erneut auf der Bühne. Master Sean und Master Keith würden dich zu gerne in ihre Performance einbeziehen.“
    Sie funkelte ihn an, während sie die Arme vor ihrem nackten Busen kreuzte.
    „Ich denke nicht.“
    Bedrohlich sanft lagen die Worte in der Luft. Sie warf ihm den

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