Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung
tödlichsten Augenausdruck zu, den sie schaffte.
Wie von selbst fielen ihre Arme herab.
„Der Abend ist nicht vorbei, Cara.“
Splitterfasernackt schob er sie unerbittlich in den hell erleuchteten Raum.
„Noch einer von diesen Blicken, und ich spanke dich, dass dir Hören und Sehen vergeht.“
Wie er sich amüsierte, sich an ihrer Beschämung weidete. Der Gedanke, dass die Anwesenden gesehen hatten, wie sie schreiend den Orgasmus erreicht hatte, prasselte auf sie ein.
Eine kleine Sub starrte sie lächelnd an. „Darf ich, Master?“ Sie trug die Haare hochgesteckt und war mit einem durchsichtigen Hemdchen bekleidet.
Ihr Master, ein düster aussehender Kerl mit leuchtend blauen Augen, nickte. Auch Miles deutete ihr an, dass sie aufstehen durfte.
Sie fiel Sally um den Hals. „Ich danke dir, die Vorstellung war großartig. Sie hat mir meine Angst vor einer öffentlichen Vorführung genommen.“
Dann senkte sie ergeben den Kopf, und ihr Master zog sie auf seinen Schoß. Als die Sub kicherte, stahl sich ein belustigter Zug auf sein Gesicht, und er wirkte nur noch halb so bedrohlich.
Vielleicht war es doch nicht so schlimm, dass sie ihr zugesehen hatten.
Miles führte sie zu einer freien Couch, und sie fand sich auf seinem Schoß wieder.
Kim und Viola verharrten unglücklich aussehend auf dem Podest, versuchten derweil, ihre Maestros mit Blicken umzubringen.
Das Licht ging langsam aus, lediglich Spots erhellten die Schiavas. John stand auf und stellte sich an ein Wandpaneel mit mehreren Knöpfen. Zwei Geschirre senkten sich von der Decke.
Kim erbleichte, während Viola rot leuchtete.
Sean flüsterte Viola ein paar Worte zu. Was immer sie hatte äußern wollen, blieb ungesagt.
John und Dean betraten die Bühne. Sie lösten zuerst die Haken von Violas Handgelenksmanschetten. Sie ließ sich mit Hilfe der Maestros auf das Ledergeflecht zurücksinken, kämpfte offensichtlich mit den Tränen.
John murmelte ihr etwas zu und verband ihr die Augen mit einer Binde.
Sie befestigten ihre Beine weit gespreizt. Ihre Scham glänzte unübersehbar nass. Der Master hatte auf alles Zugriff und würde sie in dieser Stellung auch auf den Arsch schlagen können. Sally war dankbar, dass ihr dieses Schicksal erspart geblieben war.
Doch eine tiefdunkle Seite in ihr verspottete sie, denn insgeheim würde sie gern wissen, wie es sich anfühlte.
„Die Lage, in der sich die beiden befinden, macht dich geil.“ Miles umkreiste mit dem Daumen ihren Venushügel. „Eine Option, die ich im Kopf behalten werde.“
Mit Kim taten sie das Gleiche.
Sanfte Musik ertönte, eine Panflöte flutete durch den Raum. John und Dean positionierten sich seitlich hinter ihren Schiavas.
Master Keith und Master Sean nahmen kurze Riemenpeitschen in die Hände. Sally hielt den Atem an, als sie begannen, die weichen Riemen über die Körper ihrer Opfer zu führen.
Sie gaben ihnen genügend Zeit, um durchzuatmen, um sich auf die Master einzulassen. John umfasste die Schultern seiner Frau, während er ihr ein paar Worte zuflüsterte. Die Anspannung wich zwar nicht von ihrem Gesicht, doch sie wurde ruhiger. John nickte Sean zu.
Sean streichelte ihr Geschlecht, und mit einer schnellen Bewegung landeten die Schnüre auf Violas Pussy. Sie schrie mehr vor Schreck als vor Schmerz.
Auch Dean schenkte Kim Halt durch seine Berührung.
„Sie schlagen nicht fest zu“, stellte Sally fest.
„Es geht nicht um die größtmögliche Pein, sondern darum, Lustqual gezielt einzusetzen. Schmerz ist ein Instrument, um die Schiava erklingen zu lassen, sodass sie vertrauensvoll loslassen kann.“
Miles zog sie dichter zu sich. Sie lehnte entspannt ihren Kopf gegen seine Schulter. „Schmerz ohne Vertrauen funktioniert nicht.“ Miles küsste sie auf das Handgelenk.
„Viola erhält später eine Belohnung, ausgeführt von zarten Händen.“ Er schenkte ihr eines von diesen ominösen Lächeln, die ihren gesamten Körper in Schwingungen versetzten.
Der Klang der Riemen vermischte sich mit dem Stöhnen der Schiavas. Sally hatte noch nie etwas Schöneres gesehen als den Moment, als Viola und Kim gemeinsam den Orgasmus erreichten.
„Ich will nach Hause“, flüsterte Viola. Vergeblich versuchte sie, sich hinter Kim zu verstecken, die die Größte von ihnen war. Ein drohender Blick von John reichte, sie stellte sie in die Linie zurück.
„Die Subs möchten sich bei euch bedanken.“ John strich Viola die wirren Haare aus der Stirn.
Sally wünschte, sie könnte
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