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Ferienhaus für eine Leiche: Schweden-Krimi mit Rezepten (German Edition)

Ferienhaus für eine Leiche: Schweden-Krimi mit Rezepten (German Edition)

Titel: Ferienhaus für eine Leiche: Schweden-Krimi mit Rezepten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Franziska Steinhauer
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gerne.
    Essig, Senf, Zucker, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen und das Öl unter ständigem Rühren in einem dünnen Strahl hinzufügen. Zum Schluss den Dill beifügen und die Sauce zum frischen Lachs reichen.
    Sollten Sie zufällig schwedischen süßen Senf zur Verfügung haben, dann nehmen Sie den bitte statt des milden Senfes, die Zuckermenge können Sie dann je nach Geschmack reduzieren.

Pytt i Panne
    Zutaten für 4 Portionen:

800 g
festkochende Kartoffeln

300 g
gekochter Schinken, Fleischwurst oder Bratenreste

300 g
Crème fraîche
60g
Butter
3
Zwiebeln
4
Gewürzgurken

250 ml
Bratensaft à la Hausgemacht (zur Not ein Fertigprodukt)

3 EL
gehackte Petersilie
    Salz, Pfeffer
    Pytt i Panne ist – anders als der Name ›winzig in der Pfanne‹ andeutet – ein sehr deftiges Resteessen. Die Variation der Zutaten macht den Charme dieses Gerichts aus, und so tut es dem Geschmack des Essens keinen Abbruch, wenn anstelle von gekochtem Schinken ›nur‹ Fleischwurst, Speck oder Braten zur Hand ist.
    Die Kartoffeln werden gekocht und noch heiß gepellt. Schinken, Gurken, Zwiebeln und Kartoffeln werden in möglichst gleichförmige, kleine Stücke gewürfelt. In einer großen Pfanne werden in der Butter zunächst die Zwiebeln angedünstet und schließlich die restlichen Würfel hinzugefügt. Während des Anbratens sollte nicht zu viel gerührt werden. Hat das Gericht eine gold-bräunliche Färbung erreicht,verteilen Sie es auf die Teller der hungernden Meute. Der Bratensatz wird nun mit Bratensaft und der Crème fraîche abgelöscht. Kurz aufgekocht, wird das fertige Pytt i Panne mit der Soße gekrönt. Noch eine Handvoll gehackte Petersilie darüber geben - fertig!
    Ob alleine oder aber mit frischem Blattsalat, roter Beete und Spiegeleiern – dieses Gericht verträgt sich besonders gut mit einem kühlen Bier, und einem schwedischen Aquavit.
    Traditionell wird das Gericht mit einem Eigelb in halber Eischale gereicht. So kann sich jeder Gast sein Eigelb nach Belieben untermischen. Selbstredend sollte man das nur mit wirklich frischen Eiern machen. Am besten haben Sie das Huhn beim Legen beobachtet, ihm dann unversehens das Ei entwendet und direkt in die Küche zum Pytt i Panne getragen.

Glögg
    Zutaten:

1 l
Rotwein

250 ml
Rum (wahlweise Madeira, Vodka, Aquavit oder Korn)
1
Zimtstange
1
Packung Vanillezucker
4
Nelken
½ TL
gemahlener Kardamom

50 g
abgezogene Mandelstifte

100 g
Rosinen

100 g
Zucker
    Schale von einer unbehandelten Orange
    Der beliebte schwedische Weihnachtspunsch glödgat vin, kurz Glögg, bedeutet wörtlich übersetzt Glühwein. Aber Vorsicht: Der Glögg ist so etwas wie der große, erwachsene Bruder unseres heimischen Glühweins, denn neben Mandeln und Rosinen als Einlage hat der Glögg auch wesentlich mehr Umdrehungen zu bieten.
    Im ersten Schritt werden Rotwein, Vanillezucker, Kardamom, Zimtstange, Rosinen und Nelken in einem Topf erhitzt. Dabei ist es wichtig, den Glögg nicht zum Kochen zu bringen, sondern ihn langsam auf kleiner Flamme zu erwärmen. In einem kleineren Topf wird der Zucker mit Rum übergossen und angezündet. Wenn der Zucker völlig geschmolzen ist, wird die Mischung zum Rotweingegeben. Nun sollte der Glögg über Nacht richtig schön durchziehen.
    Vor dem Servieren werden die Gewürze aus dem Glögg herausgefischt, der Glögg erhitzt und die Mandelstifte hinzugefügt.

Älggulasch
    Zutaten für 4 Portionen:

600 g
Elchfleisch
½ l
Dunkles Bier (nicht Dunkelbier!)

300 g
Pfifferlinge
1
Becher Crème fraîche
3
Möhren
2
Zwiebeln

2 EL
Tomatenmark

2 EL
Preiselbeergelee oder schwarzes Johannisbeergelee
1
Brühwürfel
je ½ TL
Rosmarin und Thymian
    Salz, Pfeffer, Wacholderbeeren, eventuell Mehlbutter
    Aus dem Bier und etwa 1,5 l Wasser, dem Brühwürfel, dem Tomatenmark, einigen zerdrückten Wacholderbeeren, dem Rosmarin und Thymian wird eine kräftige Brühe in einem großen Kochtopf gekocht.
    In einem zweiten Schritt werden die Zwiebeln in Ringe und das Fleisch in Würfel (ca. 3x3 cm) geschnitten und zusammen angebraten, bevor sie sich zur Brühe gesellen. Die Brühe wird mit Pfeffer abgeschmeckt und köchelt mindestens eine dreiviertel Stunde leise vor sich hin, wenn Sie die Zeit haben, auch gerne länger, das Fleisch wird dann noch zarter und mürber. Schließlich die geputzten und in Scheiben geschnittenen Möhren zum Gulasch hinzugefügen und weitere 20 Minuten mitkochen.
    Wenn das Fleisch durch ist und eine Konsistenz erreicht hat, die Sie mögen, rühren Sie

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