Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoe Held
Vom Netzwerk:
beiden Daumen strich Tony über die Nippel ihrer Freundin, die sich sofort aufrichteten.
    »Der gute Jon – was meinst du? Schwarze Seide? Und dazu halterlose Strümpfe, rote Strapse.« Stella schloss genießerisch die Augen und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. »Einen durchsichtigen Spitzen-BH. Jon mag deine Brüste sicher. Ich meine, Lennart sagt, er findet mich sexy, aber er schaut dir immer in den Ausschnitt.«
    Mit der linken Hand strich Tony weiter über Stellas Brüste, während ihre andere Hand über den flachen Bauch ihrer Freundin nach unten wanderte. Stella schob gierig die Hüften nach vorne. Mit zwei Fingern bahnte Tony sich den Weg zwischen Stellas Beine und umkreiste ihre Perle.
    »Was ist jetzt mit dem Termin?« Stella stöhnte auf, als Tony den Druck verstärkte. Sie wusste genau, was ihrer besten Freundin gefiel.
    »Hochzeitsplaner. Kümmert sich auch um den Termin. Du wirst es schon rechtzeitig erfahren«, gab Tony zurück und verzog das Gesicht. Sie wollte jetzt nicht an diese verdammte Hochzeit denken, wieso verstand Stella das nicht? Also griff sie zu ihrem einzigen Mittel, um Stella vom Reden abzuhalten. Sie intensivierte ihre Berührungen, streichelte Stellas Kitzler und machte einfach weiter, als ihre Freundin leise protestierte. »Stella, lass gut sein. Jon ist und bleibt ein Langweiler. Daran wird keine Seidenunterwäsche der Welt etwas ändern.«
    »Ein reicher, zuvorkommender, dich liebender Langweiler«, verbesserte Stella abgehakt und bog den Rücken durch. »Ihr seid ein Traumpaar, ganz einfach.«
    Jetzt war es ganz eindeutig Stella, die zu viel redete. Also drang Tony ohne Vorwarnung mit zwei Fingern in sie ein. Ihr Daumen spielte mit ihrer Perle, während die andere Hand ihre Brustwarze zwirbelte. Stellas Atem beschleunigte sich. Tony spürte die Feuchtigkeit auf ihren Fingern und merkte, wie sie selbst auf die Erregung ihrer Freundin reagierte.
    Es war ein wunderbares Gefühl, sich einfach in diese Vertrautheit sinken zu lassen. In eine Vertrautheit, die in all den Jahren der Freundschaft gewachsen war, seit sie beide sich an diesem schrecklichen Internat kennengelernt hatten. Wie hatte sie die Schule gehasst, bis Stella ihr über den Weg gelaufen war. Stella hatte keine reichen Eltern, die ihr das Schulgeld bezahlten, Stella hatte nur sich selbst und ihre guten Noten. Stella hatte ein Stipendium für das Schulgeld und darüber hinaus fast nichts. Während die anderen Tony aufzogen, weil sie sich nicht für Marken und Mode interessierte, und außerdem klein und pummelig war, war Stella erfrischend anders gewesen.
    In so ziemlich jeder Hinsicht.
    Tony spürte, dass Stella kurz vor dem Orgasmus war. Ihre halbgeschlossenen Augen glänzten verträumt. Eine leichte Röte zog sich über ihr Gesicht, und ihre Lippen glänzten verführerisch. Stellas Muskeln zogen sich um ihre Finger zusammen. Tony lächelte und machte weiter, ganz so, wie Stella es mochte – sanft und gleichmäßig und vollkommen unaufgeregt.
    Stella hielt kurz die Luft an, als sie kam. Dann stöhnte sie ihren Höhepunkt hinaus. Tonys Finger streichelten sie weiter, bis Stella über ihr zusammenbrach und auf ihre Schulter sank.
    Tony legte ihre Arme um ihre Freundin und hielt sie fest, während die letzten Schauder der Erregung ihren Körper zum Zittern brachten.
    »Hör endlich auf zu grübeln, das ist ja nicht auszuhalten.« Stella drehte den Kopf und lächelte sie an. Ihre schlanken Finger strichen über Tonys Wange. »Ich dachte, das lenkt dich ab.«
    Stellas Hand glitt zwischen ihren Körpern nach unten. »Lass gut sein, Stella. Lass uns lieber den Champagner trinken und quatschen. Wie früher.«
    »Damals war es billiger Fusel aus dem Supermarkt«, verbesserte Stella lachend und drängte Tonys Oberschenkel auseinander. Ihre Finger tasteten sich vor. Unwillkürlich schob Tony sich ihr entgegen.
    »Mach mir nichts vor. Du bist genauso scharf darauf wie ich.« Stella kniff in gespielter Entrüstung die Augen zusammen, als ihre Finger die Feuchtigkeit zwischen Tonys Schenkeln erspürten.
    Sie waren beinahe so geschickt darin, Tonys Erregung weiter anzufachen, wie Mikaels Zunge. Mikael. Tony stöhnte auf. Mikaels verdammt geschickte Zunge.
    Wieso konnte sie die ganze Zeit nur an Mikael denken? Ein kalter Schauder lief über ihren Rücken, und sie rutschte energisch ein Stück von Stella weg.
    »Ich meine es ernst, Stella. Ich fühle mich nicht gut.«
    »Das weiß ich. Darum wollte ich dich aus dem Büro

Weitere Kostenlose Bücher