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Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoe Held
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solche Dinge anzuvertrauen?
    »Ich verstehe dich nicht, Sklavin.«
    »Ja, Master.« Ihre Stimme brach. Sie verstand nicht, was mit ihr los war. Alles, was zählte, war dieses Pulsieren in ihrem Schoß, das immer stärker wurde, je länger sein Daumen um ihre Rosette kreiste.
    Sein Schwanz näherte sich ihrer Pospalte. Er strich nahezu sanft über die brennende Haut. Provozierend bewegte er sich zwischen ihren Pobacken auf und ab. Tony erwischte sich dabei, wie sie schon wieder Luft anhielt, und wie sie halb hoffte und halb fürchtete, er würde es wirklich tun.
    Dann stieß er wirklich in sie, kräftig und ohne lange auf sie Rücksicht zu nehmen – allerdings nicht in ihren Hintern, sondern zwischen ihre feuchten Schamlippen. Tony stöhnte, als er unbarmherzig immer tiefer in sie eindrang, ohne ihren Gefühlen irgendeine Beachtung zu schenken. Seine Bewegungen waren schnell und fordernd, er nahm sich das, was er von ihr wollte. Es interessierte ihn überhaupt nicht, ob sie dabei auch Lust empfand. Diese Erkenntnis war unwahrscheinlich befreiend – er erwartete nichts von ihr, nur, dass sie bereit für ihn war.
    Seine Hüften schlugen gegen ihre Pobacken und verstärkten damit das Brennen, das seine Hände hinterlassen hatten. Er gab den Rhythmus vor, in dem sie sich bewegten. Eine Hand umklammerte ihren Nacken und drückte sie nach vorne. Tony zischte auf, als sie die Hitze der Kerze spürte, doch er hielt in der Bewegung inne. Heiß flackerte es auf ihrer verschwitzten Haut, auf ihren Wangen. Sie hatte sich verschätzt: Es war ihr Gesicht, das auf die Flammen treffen würde, nicht ihre Brust, wenn sie nach vorne sackte und ihre Haltung verlor. Sie verdoppelte ihre Anstrengung darin, sich gegen seine Hand zu wehren und sich wenigstens ein wenig aufzurichten. Er antwortete mit einem ungehaltenen Knurren.
    Die andere Hand suchte sich gewaltsam den Weg über ihren Ausschnitt zu ihren Brüsten. Das Etuikleid war im Nachhinein wirklich keine gute Wahl gewesen, denn es lag viel zu eng an, um ihm große Bewegungen zu erlauben. Seine Finger schafften es trotzdem, bis zur ihren Brüsten vorzudringen. Sie bohrten sich rund um ihre Nippel, griffen in ihre Weichheit und schickten schmerzhafte Nadelstiche durch ihren Körper.
    Seine kraftvollen Stöße gingen geradewegs durch sie hindurch. Tony merkte, wie die angesammelte Erregung sich ihren Weg suchte. Ihr Körper schrie nach Erlösung, obwohl sie sich nicht erklären konnte, wie sie nach so einer demütigenden Behandlung überhaupt an Lust denken konnte. Mikael kümmerte es nicht. Er nahm sich das, was er brauchte. Sie konzentrierte sich auf seinen Schwanz, der immer tiefer in sie drang, auf den schnellen Rhythmus, mit dem er in sie stieß.
    Deutlich wie nie zuvor nahm sie wahr, wie sein Glied sich noch mehr aufrichtete. Die Zuckungen wurden wilder. Die eine Hand umklammerte ihre Brust, während die andere sie wieder in Richtung der Kerze drückte. Seine Hüften trafen laut klatschend auf ihre.
    Tony stöhnte laut auf, als er endlich kam. Sie konnte sich nicht dagegen wehren. Ihre eigene Erregung spülte über sie wie eine plötzliche Welle, unvorhersehbar und so heftig, dass es ihr beinahe die Füße wegzog. Ihre zittrigen Knie wollten sie nicht mehr tragen, aber sein Schwanz hielt sie aufrecht.
    Sein Glied, das immer noch tief in ihr steckte, bewegte sich langsamer als zuvor, aber nicht weniger fordernd. Sie umschloss ihn, drängte ihn dazu, weiterzumachen. Sie wollte nicht nur diesen kleinen, gestohlenen Orgasmus, sie wollte mehr.
    Sie wollte von ihm um den Verstand gebracht werden.
    Mikael jedoch zog sich wortlos aus ihr zurück und ließ sie mit diesem Wunsch alleine. Die Spannung an ihren Schultern ließ nach, als er die seidigen Fesseln löste. Er drehte sie herum und setzte sie auf den Tisch. Tony starrte ihn mit großen Augen an. Die Gefühle überschwemmten sie. Wieso hatte sie das getan? Wieso erregte es sie, wenn er sie auf diese Weise behandelte, wenn er sie fickte, wie er es wollte?
    Er nahm sie fürsorglich in seine Arme. »Ich habe dir doch verboten, zu kommen, meine aufmüpfige Sklavin.« Zärtlich küsste er ihren Scheitel. »Eigentlich sollte ich dich dafür auch bestrafen, oder? Was meinst du, wie viele Schläge sollen es dafür sein?«
    Das ironische Funkeln in seinen Augen nahm den Worten die Schärfe. Tony kuschelte sich an ihn und genoss die Stärke, die er ausstrahlte. Ihm war es vollkommen gleichgültig, was sie empfand, darum spielte es auch keine

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