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Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoe Held
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Sein steifer Schwanz drängte sich gegen ihre Pobacken. Ihr Herz klopfte schneller.
    Mikael packte ihre Arme und zog sie auf den Rücken. Etwas Seidiges berührte ihre Haut. Sie versuchte herauszufinden, was es war – und stellte dann fest, dass sie ihre Arme nicht mehr bewegen konnte. Sie zog leicht an den Fesseln, was er mit einem leisen Lachen quittierte.
    »War es nicht das, was du dir gewünscht hast? Mir hilflos ausgeliefert zu sein, nicht zu wissen, was genau dich erwartet?«, flüsterte er in ihr Ohr. Sein heißer Atem strich ihren Hals entlang.
    Plötzlich biss er ihr in den Nacken, nicht fest, eher spielerisch. Tony stöhnte auf und streckte den Rücken durch. Mikael hatte recht damit, das war genau das, was sie sich manchmal wünschte. Sofort verbot sie sich diesen Gedanken. Das war völlig absurd!
    »Antworte mir endlich.«
    Der harte Klang seiner Stimme durchdrang die Dunkelheit. Er drückte ihren Oberkörper nach vorn, in Richtung der Kerze. Tony keuchte auf, als ihre offenen Haare nach vorne fielen und nur wenige Zentimeter von der Flamme entfernt in der Luft hingen.
    »Ja, Master«, antwortete sie zögerlich. Es jagte einen Kälteschauder durch ihren Körper, ihn so anzusprechen. »Das tut es.«
    »Sehr schön.« Er zog an den Seilen, die ihre Arme auf dem Rücken hielten. Es schmerzte in den Schultern. »Ich verlange von dir, dass du erst dann kommst, wenn ich es dir ausdrücklich erlaube. Vorher will ich nichts hören – kein Betteln und Flehen, nichts. Hast du das verstanden?«
    »Ja, Master.« Wenn sie an das kunstvolle Spiel seiner Zunge dachte, würde es gar keine so leichte Aufgabe werden. Er wusste, wie man eine Frau behandeln musste, um sie zum Orgasmus zu treiben. Nicht so wie Jon.
    Die Hand in ihrem Nacken schob ihren Oberkörper weiter nach vorne. Tony schloss die Augen, weil die Helligkeit der Flamme schmerzte. Sie erwartete jeden Moment, verschmortes Haar zu riechen. Sollte sie ihn darauf hinweisen? Dass er ihre Haare zurückstreichen sollte?
    Sie öffnete die Lippen, gerade in dem Moment, in dem er zärtlich über ihren Kopf strich. »Lass dich fallen, Tony«, flüsterte er beinahe zärtlich. »Du gehörst jetzt mir, und egal, was du tust, du wirst mich an nichts mehr hindern können. Es spielt keine Rolle.«
    Ihre Lippen bebten bei diesem Gedanken. Als er sie noch weiter nach vorne drückte, wollte sie wirklich protestieren. Gerade vor ihr stand diese verdammte Kerze. Sie würde sich noch daran verbrennen!
    Ein Klaps auf ihren Hintern lenkte sie von diesen Gedanken ab. »Bleib so.«
    Seine Stimme duldete keinen Widerspruch. Tony bildete sich ein, einen Luftzug auf ihrer Haut zu spüren. Das schlichte Etuikleid, das sie für diesen Abend gewählt hatte, war eindeutig zu kalt für ein altes Steingemäuer.
    Er schob das Kleid nach oben und strich mit beiden Händen über ihren Hintern. »Die Beine etwas auseinander.«
    In der vornübergebeugten Haltung war es gar nicht so leicht, die Beine auseinander zu bekommen. Geduldig blieben die Hände auf ihrem Hintern liegen. »Und kein Wort«, erinnerte er sie.
    Tony keuchte auf. Seine Finger strichen ihre Pospalte entlang. Ohne Vorwarnung griffen sie zwischen ihre Beine. Hart drang ein Finger in sie ein, einfach so und ohne weitere Spielchen.
    »Sieh an, meine kleine Sklavin ist geil auf mich.« Der Finger bewegte sich ein paarmal in ihr hin und her, und zog sich dann genauso schnell zurück, wie er gekommen war. Nur einen Augenblick später spürte Tony einen Finger auf ihren Lippen. Sie roch ihren eigenen Duft und spürte ihre Feuchtigkeit. »Das zumindest muss ich dir nicht mehr beibringen. Wenn ich mit dir spiele, erwarte ich, dass du jederzeit bereit für mich bist.«
    Der Finger bahnte sich seinen Weg zwischen ihre Lippen. Tony biss die Zähne aufeinander. Stella und sie hatten es irgendwann einmal im Rausch der Gefühle ausprobiert, aber irgendwie hatte sie es immer befremdlich gefunden, sich selbst zu schmecken. Und erregend. Jon würde es als pervers bezeichnen.
    Die andere Hand streichelte ihren blanken Hintern. »Es ist gut für dich, dass du dich zumindest an die Anweisung gehalten hast, keine Unterwäsche anzuziehen. Alles in allem macht das das Bild etwas besser. Aber ich denke nicht, dass dich das vor einer ordentlichen Züchtigung bewahrt.«
    Der Finger verschwand von ihren Lippen. Tony hielt unbewusst den Atem an. Was hatte er jetzt vor? Sie kannte ihn kaum, und sie hatte keine Ahnung von der Art von Sex, die er bevorzugte.

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