Fesseln der Unvergaenglichkeit

tiefer in die Höhle, die seine Lust mit ihrer Umarmung ins Unerträgliche steigerte. Aiyana zuckte stöhnend unter ihm. Ihre Hüften reckten sich ihm entgegen. Ihre Hände vergruben sich in seinem Gesäß, hinterließen einen Schmerz, der ihm die Besinnung raubte. Seine Begierde führte ihn in eine Euphorie, in der er sein Verlangen hinausbrüllte. Seine Gier in Aiyana zu versinken, in sie hineinzukriechen, um sich in der feuchten Hitze zu verlieren, verschlang jeden anderen Gedanken. Aiyana öffnete ihren Mund, ein lautloser Schrei entwich, ein tiefer kehliger Laut folgte, der Leonardo mitriss. Ihre Muskeln umschlossen ihn mit zuckenden Bewegungen, die ihm Aiyanas Orgasmus ankündeten. Sein Begehren zwang ihn, sich weiter zu bewegen.
    Aiyanas erlösender Schrei vereinigte ihre Körper. Gleißendes Licht blendete Leonardo.
    Aiyanas Seele glühte und verwandelte sich vor seinen Augen explosionsartig in eine durchsichtig schimmernde, farbige Wolke, die sich wie ein Dunstschleier, um ihre windenden Körper schlang und sie einhüllte. Leonardo brüllte seinen Orgasmus heraus. Die Wolke barst auseinander und verwandelte sich in einen Ring, der sich schillernd mit sanften Bewegungen um sie legte. Leonardo erzitterte, seine Erlösung durchströmte ihn wie ein Orkan, der ihn weitertrug. Der Ring beschleunigte seine Drehungen und ihre vereinigten Körper trieben gemeinsam einem erneuten Höhepunkt zu, der spiralförmig stetig höher stieg und ihre Liebe mit einem erneuten Orgasmus besiegelte. Leonardo blieb zitternd liegen und zog Aiyana in seine Arme. Er konnte nicht sprechen. Sie klammerten sich stumm aneinander und überließen sich ihrer Verbindung, die sie für immer zusammengeschweißt hatte.