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Fesseln der Unvergaenglichkeit

Fesseln der Unvergaenglichkeit

Titel: Fesseln der Unvergaenglichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karin Kolb
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sicher sein, dass du dich hier wohlfühlst, da dachte ich mir, ich sollte die Dekoration deinem Geschmack anpassen.«
    »Ich liebe dieses Bild.« Aiyanas Stimme klang heiser.
    Leonard umarmte sie. »Es gehört dir. Du kannst es aufhängen, wo du willst.«
    »Danke.« Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und bedeckte ihn mit Küssen. »Ich liebe dich so sehr. Du weißt nicht, was für eine Freude du mir damit bereitet hast.«
    Leonardo grinste und küsste ihr die Träne weg, die an ihren Wimpern hing. »Nein, weiß ich nicht, zeig es mir«, sagte er und rollte mit seinen Augen.
    Aiyana kniff ihn in den Arm. »Du bist unausstehlich.« Sie beachtete ihn nicht mehr und drehte sich zu dem Bild.
    »Ich war so enttäuscht, als ich auf der Vernissage sah, dass es verkauft wurde. Ich kann es nicht fassen, dass es mir gehören soll.« Sie löste sich von ihm und betrachtete es versunken. Dann drehte sie sich zu ihm. »Es bedeutet mir sehr viel.«
    Er zog sie an sich und sein Kuss versank in ihren weichen, samtenen Lippen. Ihre Zungen tanzten miteinander. Leonardo stöhnte. Er hatte sich den ganzen Abend kontrolliert, damit die Glut, die Aiyana mit ihren Worten in der Vernissage in ihm entfacht hatte, nicht ausbrach. Jetzt loderte seine Begierde wie eine gefräßige Flamme, die sich gnadenlos ihre Nahrung suchte. Aiyana glitt mit ihren Händen unter sein Hemd. Er unterdrückte sein Verlangen und löste sich sanft von ihren Lippen. Der Lichtregler reagierte auf ein Schnippen seiner Finger und die Lampen verströmten gedämpftes Licht. Leonardo schlang seine Arme um Aiyana. Der Vollmond beschien ihre hohen Wangenknochen, die vollen Lippen und ihre Turmalinaugen, in denen er sich stundenlang verlieren konnte, ohne sie je ganz zu ergründen. Aiyana erschien ihm überirdisch schön und begehrenswert. Er ließ sie los, nahm ihre Hand und führte sie an seine Lippen. »Ich möchte dich gern etwas fragen.«
    Aiyana legte ihre Hand auf seine. »Es gibt nichts, das du mich nicht fragen könntest.«
    »Ich liebe dich über alles. Willst du mich heiraten?«
    Aiyana erstarrte, als wäre sie erschrocken. Ihre Blicke trafen sich und verschmolzen ineinander. Er würde ein Nein niemals ertragen können.
    Aiyana schmiegte sich bebend an ihn. »Ich möchte dich heiraten. Mehr als du dir vorstellen kannst. Ich liebe dich so sehr, dass es schmerzt.«
    Leonardo küsste sie wild und ungestüm. »Das kann ich nicht zulassen. Dagegen muss ich etwas unternehmen.« Er hob sie hoch und trug sie zum Bett. Der Mond warf helle Muster auf das silberne Laken, das sich wie eine einladende Wiese vor ihnen ausbreitete.
    Er legte Aiyana in das schillernde Licht. Sie zog ihn zu sich herunter und glitt mit ihren Händen unter sein Hemd. Leonardo fühlte ihre zarten Finger, die ihn überall streichelten. Er knurrte verhalten. Aiyana entzündete ein Feuer in ihm und verwandelte ihn in einen bebenden Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch stand. Er sprang auf und riss sich seine Kleider vom Leib. Aiyana stöhnte, als er sich über sie kauerte. Der aufreizende Klang ließ Leonardos Lust explodieren. Seine Hände zerrissen Aiyanas Kleid und mit einem tiefen Grollen, schälte er sie aus den verbleibenden Stofffetzen. Er roch den honigsüßen Duft ihrer Erregung. Aiyana hob ihre Lenden zu ihm empor und schlang ihre Beine um ihn. Er küsste sie zärtlich. Mit einer schnellen Bewegung drehte sich Leonardo auf den Rücken, sodass Aiyana auf ihm lag. Er zog sie zu sich herunter und fuhr über ihre samtweiche Haut, die ihn berauschte und vor Erregung zittern ließ. Er streichelte ihren Rücken, umfasste ihre Hüften und presste ihre Mitte auf sein hartes Glied. Er glitt mit seinen Händen auf ihren Po, um den Druck zu erhöhen. Als er ihr Symbol berührte, hielt er entsetzt still. Es war eiskalt. Die Kälte veränderte sich auch nicht, als er darüber rieb.
    »Dein Symbol«, sagte er heiser.
    »Was ist mit meinem Symbol?«
    »Es ist eiskalt. Lass mich nachsehen, was los ist.«
    Aiyana nickte und legte sich neben ihm auf den Bauch. Leonardo beugte sich über sie und sog die Luft ein. »Es ist grau«, sagte er heiser. Er strich darüber.
    Aiyana drehte ihren Kopf. »Ich kann es nicht sehen.«
    »Glaub mir, meine Augen sehen auch im Halbdunkeln gut. Es ist grau.«
    Aiyana strich darüber. »So hat es sich noch nie angefühlt«. Sie setzte sich mit einem Ruck auf. Ihre Hände zitterten, als sie Leonardo an sich zog. »Wenn es wieder grau ist, bin ich frei«, stammelte sie und bedeckte

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