Fesselnde Erlebnisse: Erotische Phantasien (German Edition)
doch den Kopf hatte sie mir zugewandt. Vor ihren weit gespreizten Beinen kniete ein Mann. Der Dildo, den er in seiner Hand hielt, steckte tief in der gefesselten Schönheit. In seiner Bewegung hielt er inne und schaute mich an. Der Augenblick kam mir ewig vor, ich konnte mich nicht rühren, konnte auch nichts sagen, meine Kehle war vor Scham wie zugeschnürt. Der Mann lächelte mich an, auch er sagte nichts. Endlich, nach weiteren endlosen Sekunden spürte ich etwas Leben in meinen erstarrten Körper zurückkehren. Ich räusperte mich, nuschelte mit verhuschtem Blick ein „Entschuldigung“ und rannte aus dem Zimmer. Ich hörte die Tür krachend ins Schloss fliegen, als ich mit zitternden Knien in den Fahrstuhl stieg.
Als ich an der Rezeption ankam, versuchte ich mich mit aller Gewalt zusammenzureißen, um überhaupt ein ruhiges Wort heraus zu bringen. Ich bat die Dame am Counter darum, noch einmal zu prüfen, welches Zimmer meine Firma für mich gebucht hatte. Ich spürte wie meine Stimme leicht zitterte, aber die Dame vor mir schien es nicht mitbekommen zu haben, oder sie war souverän genug, es zu übergehen.
Die Mitarbeiterin hatte die Reservierung gleich in dem großen Hausbuch gefunden und sagte, dass Zimmer 348 für mich vorgemerkt sei und ob denn etwas nicht stimmen würde. Ich schüttelte viel zu schnell den Kopf, und sagte hastig, dass alles in Ordnung sei, man hätte mir nur den falschen Schlüssel gegeben. Das Zimmer sei schon belegt. Ich spürte, wie ich bei den Worten rot wurde.
Schnell war das Problem behoben, die Schlüssel ausgetauscht und ich schnappte mir meinen Koffer. Anstatt zum Fahrstuhl ging ich erst einmal in die Bar. Ich brauchte einen Drink. Das was ich eben in diesem Zimmer gesehen hatte irritierte mich. Nicht, weil ich Zeugin eines Verbrechens gewesen war, die Frau hatte total entspannte, glückliche Züge in ihrem Gesicht, das konnte ich trotz der knappen Beleuchtung sehen. Aber es war mir bisher nie in den Sinn gekommen, dass harter Sex und Schläge tatsächlich solch große Lust bereiten konnten, wie ich sie in dem Gesicht der Frau gesehen hatte. Sicher hatte ich davon gehört, Ich selbst war diesem ganzen Bereich aber noch nie so nahe gewesen.
Was mich jedoch noch stärker als meine Scham beschäftigte, die ich empfand, weil ich zwei Menschen bei intimen, harten und sonderbaren Sexspielen überrascht hatte, war das was ich selbst fühlte. Ob ich es mir eingestehen wollte oder nicht, ich war erregt!!! Mein Herz klopfte schnell gegen meine Brust und ich wurde einfach das Bild nicht los, wie der große Dildo tief im Loch der nackten, gefesselten Frau steckte; er glänzte von ihrem Saft und das ganze Zimmer war erfüllt von dem Geruch verschiedener Körperflüssigkeiten, die sich in der Luft vermischt zu haben schienen.
Die Striemen auf dem Körper der Frau waren von Peitschenhieben, das wusste ich, denn ich hatte die Peitsche auf dem Bett liegen sehen.
Ich stellte mir vor, wie sie sich bei jedem Schlag aufbäumte und voller Erregung stöhnte und den nächsten Schlag herbeisehnte.
Die Lust kroch tiefer und tiefer in meinen Körper, übermannt von meiner eigenen Geilheit wurde mir richtig heiß. „Ich will das auch!“ schrie es in mir. Ich wollte auch so etwas erleben - nur einmal ausprobieren! Ich dachte nach. Dann trank ich meinen Martini aus, schnappte meinen Koffer und fuhr in den 3. Stock. Meinen Koffer brachte ich in mein Zimmer und dann stand ich auch schon vor der Tür 347.
Das Herz klopfte mir bis zum Hals. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, hob die Hand und klopfte zweimal fest gegen die Tür. Nach einigen Sekunden, die mir wieder wie eine Ewigkeit vorkamen, wurde die Tür geöffnet und der Mann, der vorhin auf dem Bett kniete, stand in einen Bademantel gehüllt vor mir. Wieder lächelte er mich an. Er fragte nichts, ich sagte nichts, er trat einen Schritt zur Seite, um mir zu zeigen, dass ich eintreten dürfe. Ich tat es. Wieder roch ich diesen Duft, es roch nach Körper, nach Sex und es machte mich wahnsinnig an. Die Frau lag immer noch gefesselt auf dem Bett, aber diesmal schaute sie mich an. Auch sie lächelte. Dann sagte sie: „Komm, setzt dich! Ich heiße Linda.“ Ich nannte ihr meinen Namen und folgte der Aufforderung und setzte mich zu ihr auf das Bett.
Der Mann verband Linda wieder die Augen. Dann nahm er eine der brennenden Kerzen und kniete sich wieder zwischen ihre weit gespreizten Beine. Unter ihrem Po lag nun ein Kissen, so dass ihre Muschi nach oben
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