Fessle mich!: Erotischer Roman (German Edition)
schon – wenn er nur nicht so finster in ihre Richtung schauen würde!
Schon bald vergaß sie Daniel. Bastians Hand schobsich unter ihre Bluse, und allein die zarte Berührung ihrer Taille und ihres Rückens ließ sie voller Vorfreude erzittern. Sie wusste, was nun kam. Es war nach diesem aufregenden Tag der krönende Höhepunkt.
Abrupt stand Daniel auf. »Wie wär’s, wenn wir uns ins Wohnzimmer setzen?«, fragte er. Es klang wie ein Befehl, doch die anderen stimmten begeistert zu. Pia hakte sich bei Johannes unter.
»Komm mit«, flüsterte Bastian Isabel ins Ohr, als sie sich erhob. »Ich weiß einen Ort, wo wir …«
Er sprach nicht weiter. Seine Augen blitzten. Sie lachte leichthin.
»Wo wir was?«
Er nahm ihre Hand und führte sie, ohne ihr zu antworten, aus dem Esszimmer. Auch Sonja und André verschwanden hinter einer der Türen.
Bastian führte sie in ein Gästezimmer. Kaum hatte sich die Tür hinter ihnen geschlossen, als er sie auch schon gegen die Wand drückte. »Du weißt ja gar nicht, wie sehr du mich erregst«, flüsterte er. Seine Hände fuhren in ihr Haar, lösten die Spange. Er drückte sich so heftig an sie, dass ihr die Luft wegblieb.
»Ich kann’s deutlich spüren«, keuchte sie.
»Ich will es mit dir treiben.« Seine Stimme war rau vor Erregung.
»Dann tu’s einfach.«
Eine zweite Einladung brauchte er nicht. Mit wenigen Handgriffen hatte er ihre Hose geöffnet und sie mitsamt Slip heruntergezogen. Isabel strauchelte, als sich ihre Hose an ihren Knöcheln verfing. Bastian kniete sich vor sie und half ihr, aus der Hose zu kommen, während sie in fliegender Hast ihre Bluse aufknöpfte und achtlos beiseitewarf. Der BH folgte, und schon stand sie nackt vor ihm.
Bastian blickte zu ihr auf. Seine Finger schoben sich anihren Oberschenkeln hinauf, mit einer Hand umfasste er ihren Hintern, während die andere Hand … Sie stöhnte, als er mit dem Finger durch ihre nasse Spalte fuhr.
»Gefällt dir das?«
Sie nickte stumm. Mit dem Rücken an die Wand gelehnt, suchte sie mit einer Hand Halt an seiner Schulter.
Sein Gesicht näherte sich ihrer Möse. Ganz langsam nur ließ er seine Zunge beim ersten Mal über ihre Klitoris gleiten. Dann begann er, an ihr zu saugen, zunächst vorsichtig, dann immer heftiger.
Isabel klammerte sich verzweifelt an seine Schultern. Sie war noch von ihrem Erlebnis in der Bibliothek überaus empfindlich, und als Bastian sie jetzt mit der Zunge bearbeitete, spürte sie schon den nächsten Orgasmus heranrauschen.
»Nimm mich«, wimmerte sie.
Bastian hielt inne. Er richtete sich auf und zog ein Kondom aus der Gesäßtasche, dann schob er die Hose herunter. Ungeduldig wartete Isabel, bis er die Verpackung aufgerissen und das Kondom geschickt auf seinem Penis abgerollt hatte. Sie legte ein Bein auf seine Hüfte, und mit einem einzigen festen Stoß drang er ohne Zögern in sie ein. Isabel schrie vor Lust auf. Ja, das war es, wonach sie sich den ganzen Tag gesehnt hatte!
Ihr war egal, ob jemand sie hörte. Das war unwichtig. Jetzt zählte nur noch ihre Lust. Und Bastian verstand sich darauf, ihr Lust zu schenken …
Mit festen, schnellen Stößen fickte er sie. Seine Hände hielten sie, während Isabel sich an seine breiten Schultern klammerte. Ihr Rücken knallte mit jedem Stoß gegen die Wand, aber es tat nicht weh. Sie war nur noch Lust, ihr Sein schien zu jenem kleinen Pochen in ihrem Schoß zu werden, das sich plötzlich explosionsartig ausbreitete – als ob jemand einen Stein in einen Teich warf.
Die Wucht ihres Höhepunkts überraschte nicht nurIsabel. Während ihre Möse zuckte und pochte, kam auch Bastian mit einem kehligen Stöhnen und ein paar letzten Stößen.
Einen Moment hielt er sie fest. Schweiß glänzte auf ihrer Haut. Isabel sank zu Boden, als Bastian sie losließ. Sie brauchte einen Moment, um sich von diesem intensiven Erlebnis zu erholen.
»Du bist unglaublich«, seufzte Bastian. Er setzte sich neben sie. Isabel warf sich rasch die Bluse über, es war recht kühl.
»Danke, das Kompliment kann ich zurückgeben«, sagte sie.
»Bleibst du länger in Hamburg?«
Sie zögerte. Im Moment war sie nicht sicher, ob sie wirklich länger bleiben wollte. Ein paar Tage, ja, aber darüber hinaus? Sie hatte, wenn sie das richtig verstand, eine Eigentumswohnung geerbt und konnte es sich durchaus leisten, eine Zeitlang nicht zu arbeiten.
Aber Pias Feindseligkeit bereitete ihr Sorgen.
»Ich weiß nicht«, antwortete sie ausweichend. »Vielleicht
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