Fessle mich!
groß. Fangen Sie an mit einem Finger oder zwei oder mit Ihrer Zunge. Weil der menschliche Hintern so berührungsempfindlich ist, kommen ihm schon kleine, schmale Objekte zunächst riesig vor. Sie brauchen also wirklich Zeit und Geduld. Die Schließmuskeln verspannen sich zunächst automatisch, um sich gegen Eindringlinge zu schützen.
Schließlich können Sie Ihren gut eingefetteten Penis einführen. Die Eichel ist normalerweise der umfangreichste Teil davon; ist sie einmal durch die beiden Schließmuskel vorgedrungen, dann ist das Schwierigste geschafft. Gleichzeitig bedeutet das, dass es unangenehm wäre, wenn Sie jetzt auf den Gedanken kämen, beim Analsex immer wieder Ihre Eichel hineinzustecken und wieder herauszuziehen. Lassen Sie Ihr Organ stattdessen erst einmal ein wenig im Körperinneren Ihrer Partnerin ruhen, damit Sie beide sich daran gewöhnen können. Fragen Sie Ihre Liebste, wie sie sich fühlt und ob Sie weitermachen sollen. Wenn sie ihr Okay gibt, können Sie sich vorsichtig in ihrem Körper weiterbewegen.
Nachdem ich bis hierhin den männlichen Partner in der klassischen Konstellation angesprochen habe (homosexuellen Analsex und Frauen mit Umschnalldildos lassen wir hier mal außen vor) stellt sich nun die Frage, wie die solchermaßen verwöhnte Frau zu einem möglichst angenehmen Erlebnis für beide beitragen kann. Sicher kann sie beim Sex selbst einiges tun, indem sie zum Beispiel jederzeit entsprechende Rückmeldungen gibt, wie es ihr gerade geht, und indem sie generell zu einer entspannten Atmosphäre beiträgt. Aber vieles hat auch mit der richtigen Vorbereitung zu tun.
Viele Menschen haben vor dem ersten Analsex Angst, dass ihr Partner mit ihren Exkrementen in Kontakt kommen könnte. Dabei ist dies unbegründet, vermeldet das Internet-Gesundheitsforum Lifeline: »Kot wird im Dickdarm gesammelt, nicht im Rektum. Viel weiter als bis zu dieser › Durchgangsstelle ‹ dringt auch der längste Penis nicht vor.« Sicherheitshalber können Sie vor Ihrer Begegnung noch einmal auf Toilette gehen und sich entleeren. Besonders gründliche Menschen verpassen sich vor dem Sex noch einen Einlauf, aber für die meisten dürfte das ein wenig zu viel Aufwand sein.
Keineswegs zu viel verlangt ist es allerdings, dass Sie Ihren Hinterausgang auf die althergebrachte Methode von sämtlichen eventuellen Überresten reinigen, nachdem Sie auf Toilette waren. Sie wollen ja auch vermeiden, dass sich irgendwelche Bakterien auf Ihren Lover übertragen. Es gibt Analduschen zum Zwecke der Reinigung, aber die beste Idee ist vielleicht ein warmes bis heißes Bad. Es macht nicht nur sauber, sondern trägt auch zu der wohligen körperlichen und seelischen Entspannung bei, die Ihnen sehr dienlich sein kann.
Wenn Sie ohnehin gerade in der Wanne liegen, können Sie natürlich die Gelegenheit nutzen, um in intensiveren Kontakt mit Ihrem Hintern zu kommen und ihn zugangsbereit zu machen. Vielleicht möchten Sie damit beginnen, diejenigen Muskeln abwechselnd immer wieder anzuspannen und zu lockern, über die Sie bewusste Kontrolle haben. Atmen Sie dabei tief ein und aus, damit der Zustand der Entspannung erhalten bleibt. Jetzt könnten Sie sich in eine günstige Stellung bringen und Ihren Hintern selbst massieren – um als Nächstes mit einem eingeseiften Finger in sich selbst einzudringen und zu probieren, wie weit Sie kommen. Dies stellt für viele eine völlig neue, faszinierende Erfahrung mit ihrem eigenen Körper, seinen Grenzen und Möglichkeiten dar. Natürlich kann dieser Akt auch einiges an Überwindung erfordern, eben weil wir darauf geeicht sind, unseren Hintern als »schmutzige Zone« wahrzunehmen. Sollten Sie dabei zu große seelische oder körperliche Widerstände verspüren, stellt sich noch einmal die Frage, ob Analsex wirklich das Richtige für Sie ist.
Vielleicht möchten Sie auch ausprobieren, welche Auswirkungen die Stimulierung Ihres Hinterns auf Ihre Lustkurve hat. Beispielsweise können Sie sich selbst befriedigen, wenn Sie einen Finger oder einen passenden Gegenstand (siehe unten) zwischen Ihren Hinterbacken stecken haben. Bei sehr vielen Menschen wird der Orgasmus deutlich heftiger. Und wem es beim Masturbieren gut gelingt, so zum Höhepunkt zu gelangen, der erlebt dies weit häufiger auch beim Partnersex.
Nachdem Sie nun grundsätzlich wissen, wie man es macht, geht es auf den folgenden Seiten darum, wie Sie dabei besonders glücklich werden.
Falls Sie Angst haben, dass Ihr Partner vor Analsex
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