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Fessle mich!

Fessle mich!

Titel: Fessle mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arne Hoffmann
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zurückschrecken könnte, wäre es möglicherweise eine Idee, Ihren Partner beispielsweise darauf vorzubereiten, auch seinen Hintern als erogene Zone und Lustorgan wahrzunehmen, indem Sie ihn durch Massagen, Kitzeln et cetera häufiger in ihr gewohntes Liebesspiel einbauen.
Es kann besonders lustvoll sein, analen und genitalen Sex nicht als zwei voneinander getrennte Formen von Geschlechts­verkehr ablaufen zu lassen, sondern sie miteinander zu verbinden: Beispielsweise können Sie die Vagina Ihrer Partnerin lecken und zugleich mit Ihrem Finger in ihren Hintern eindringen. Sie können sie auch von hinten nehmen und dabei mit einer Hand ihre Klitoris streicheln. Frauen haben ohnehin selten einen Orgasmus durch Analsex allein. Es sei denn, sie finden ihn auf einer emotionalen Ebene außerordentlich erregend oder ihre Beckenmuskulatur leitet die Stöße besonders günstig in ihre Geschlechtsorgane weiter.
Das gleichzeitige Reizen der Klitoris kann allerdings insbesondere für Analsex-Anfänger etwas schwierig sein, weil Sie möglicherweise beide Hände dazu brauchen, um die Pobacken Ihrer Partnerin auseinanderzuspreizen, damit Sie Ihren Penis einführen können. In diesem Fall wäre es günstiger, wenn sich Ihre Geliebte mit ihren eigenen Fingern den Kitzler streichelt.
Erotische Berührungen an anderen Körperteilen können auch dazu dienen, vom Analbereich kurzfristig abzulenken und so zur Entspannung Ihrer Partnerin beizutragen. Wenn Sie Ihre Liebste von hinten nehmen, kann es also günstig sein, wenn Sie gleichzeitig an ihrem Ohrläppchen knabbern oder ihren Nacken abküssen. Aber überfordern Sie sich nicht damit, sich auf alle möglichen Stellen zugleich konzentrieren zu wollen. Es bekommt ja auch niemand in seiner ersten Tanzstunde gleich einen kompletten Walzer hin, der noch dazu möglichst harmonisch und gefühlvoll ist. Haben Sie also nicht nur mit Ihrer Partnerin, sondern auch mit sich selbst Geduld.
Wenn diejenige, in die eingedrungen wird, dabei zu starken Widerstand erzeugt, obwohl sie eigentlich entspannt ist, kann sie ihrem Lover etwas helfen, indem sie versucht, nach außen zu drücken, als ob sie auf Toilette gehen würde. Das sollte ihren Hintereingang weiten.
Damit die Entspannung aufrechterhalten wird, kann der penetrierende Partner den Hintern seiner Geliebten mit kreisförmigen Bewegungen seiner Finger um die Öffnung herum massieren.
Und schließlich ist es denkbar, den rückwärtigen Einstieg erst nach dem (ersten) Orgasmus Ihrer Partnerin zu erproben – denn danach ist sie vermutlich wesentlich entspannter.
Die Frau, in die eingdrungen wird, muss nicht unbedingt steif und starr daliegen und alles mit sich geschehen lassen. Sie kann durchaus zu dem Erlebnis beitragen, indem sie beispielsweise ihre Hüfte wie eine Bauchtänzerin kreisen lässt. Mit etwas Übung sollten Sie den Dreh bald raushaben, und das bedeutet dann stärkere Stimulation für Sie beide.
Eine andere Möglichkeit für die weitgehend passive Partnerin, am Analsex mitzuwirken, besteht darin, entsprechende Rückmeldungen abzugeben: »Ja, das ist toll so«, »Hmm, mach weiter«, »Jetzt etwas langsamer, bitte« und was ihr sonst gerade in den Sinn kommt. Aber natürlich kann sich auch der eindringende Partner in Dirty Talk üben. Generell ist bei Analsex außer Geduld und Gleitmittel möglichst offene Kommunikation das A und O. Teilen Sie einander Ihre Empfindungen mit, um auch seelisch in möglichst engen Kontakt miteinander zu geraten.
Diese Kommunikation ist auch wichtig, weil der Rektalbereich bei jedem Menschen unterschiedlich gewunden ist. Wenn Sie als Aktiver also wissen möchten, welcher Winkel des Eindringens für Ihre Partnerin am angenehmsten und erregendsten ist, müssen Sie sie das schon fragen.
Ihre Partnerin kann in einer entsprechend günstigen Stellung auch mit ihrer Hand Ihren Penis umfassen und damit kontrollieren, dass dieser nicht unangenehm weit vordringt.
Mit etwas Übung und Erfahrung sollte es ihr auch gelingen, ihre Hinternmuskeln anzuspannen und wieder zu entspannen, was wiederum eine entsprechende Stimulation auf den Penis ausübt.
Häufig hat derjenige, in dessen Hintern der andere vorstößt, das Gefühl, als müsse er dringend auf Toilette und sich entladen. Das ist ein kleiner Trick, den ihm seine Empfindungsnerven spielen: Da sie nicht daran gewohnt sind, dass etwas von außen tief in den Hintern eindringt, melden sie den Fremdkörper ans Gehirn zurück, als ob er ein Verdauungsprodukt wäre. Das

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