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Fessle mich!

Fessle mich!

Titel: Fessle mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arne Hoffmann
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Ihrer Partnerin enorm verstärken, wenn Sie den Tampon in genau dem Moment aus ihrem Hintern ziehen, wenn Sie kommt.
Auch hier gilt, dass man nicht gleich aufs Ganze gehen sollte: Bevor Sie Ihrer Partnerin ein wirklich großes Objekt in den Hintern schieben, weiten Sie ihn am besten mit Ihrem Finger. Und auch hier ist die Verwendung von reichlich Gleitmittel unerlässlich.
Führen Sie den gewählten Gegenstand vorsichtig, mit wenig Druck und Millimeter für Millimeter immer tiefer hinein, solange sich Ihre Partnerin dabei noch wohlfühlt. Lassen Sie ihr Zeit, um sich nach und nach daran zu gewöhnen. Massieren Sie zwischendurch ihren Hintern, wenn Sie möchten. Vermutlich will der Körper Ihrer Partnerin das Objekt reflexartig herausstoßen – das sollte sie verhindern, indem sie die Pobacken zusammenkneift.
Falls Ihnen das nicht recht gelingt, möchte sich Ihre Partnerin den Gegenstand vielleicht selbst einführen? Sie könnten ihn beispielsweise mit der Kuppe nach oben fest in Ihrer Hand halten, während sich Ihre Geliebte in ihrem eigenen Tempo vorsichtig darauf niederlässt.
Vielleicht möchten Sie Ihre Partnerin jetzt mit Berührungen an den Genitalien in Wallung bringen. Sie kann auch versuchen, sich mit dem Gegenstand in ihrem Hintern zu bewegen, ein wenig damit hin und her gehen oder sich vorsichtig auf einen Stuhl setzen. (Ich setze dabei voraus, dass Sie wirklich die nötigen Vorkehrungen getroffen haben, um das Sexspielzeug jederzeit wieder hinausziehen zu können.)
Irgendwann bringen Sie Ihre Partnerin schließlich zum Orgasmus. Achten Sie darauf, dass der Gegenstand dabei in ihr bleibt. Vermutlich gibt es ihr einen heftigen Kick, während ihres Höhepunkts gleichzeitig die Nerven im rückwärtigen Teil ihres Körpers stimuliert zu bekommen. Danach können Sie das Sextoy vorsichtig herausziehen.
Ihre Partnerin kann aber auch den Orgasmus hinausschieben, den Analdildo einige Zeit lang in ihrem Körper behalten und damit zum Beispiel einkaufen gehen. Angst, dabei allzu stark dauererregt zu sein, braucht sie nicht zu haben: Sobald der Schließmuskel einmal überwunden ist, lässt das Prickeln schnell nach. Das wäre nur anders, wenn ein Mann dasselbe täte und sich dabei für einen Analstöpsel mit Vibrierfunktion entschieden hätte, der seine Prostata dauerhaft stimuliert.
Reinigen Sie Ihr neues Spielzeug. Falls Sie einen Vibrator benutzt haben, sollten Sie darauf achten, dass kein Wasser an die Batterie gelangt und sie zum Rosten bringt.
Eine nette Spielerei aus dem Erotikhandel, die auch Christian Grey benutzt, sind die sogenannten Analkugeln: kleine Kügelchen aus Plastik oder Latex, die wie Perlen auf einer Kette aufgeschnürt sind. Diese schieben Sie alle in den Hintern Ihrer Partnerin und ziehen sie beim Orgasmus dann an einem Ring, der am Ende der Kette angebracht ist, ruckartig Stück für Stück wieder hinaus. Damit stimulieren Sie den Schließmuskel Ihrer Geliebten. Manche Analkugeln können sogar leicht vibrieren. Natürlich sollten Sie diese Kugeln nach jedem Gebrauch sorgfältig reinigen, wobei die Übergänge zwischen der Kordel und den Kugeln problematisch sind, da sie den Bakterien Schlupflöcher bieten. Deshalb sollte man sich vielleicht besser für eine Kette mit einem durchgehenden Latexüberzug entscheiden, bei der dies nicht vorkommen kann. Sollte die eine oder andere Kugel nach ihrer Herstellung noch eine Kante zu viel besitzen, müssten Sie sich selbst die Mühe machen, diese abzufeilen und so für ein störungsfreies Lustempfinden zu sorgen.
Einen hübschen Ersatz für Analkugeln schlägt Olivia St. Claire den Leserinnen ihres Ratgeber 302 Advanced Techniques for Driving a Man Wild in Bed (Bantam, 2002) vor: »Schmücken Sie einen Finger mit Ihrem gerade ausgezogenen Höschen, befeuchten Sie ihn mit Speichel und zeichnen Sie kleine Kreise um den Rand seiner rückwärtigen Öffnung. Schieben Sie Ihre höschenbedeckte Fingerspitze hinein, und wenn Ihr Partner sich vor Erregung aufbäumt, ziehen Sie Ihren Finger sanft zurück, wobei Sie aber das feuchte Höschen stecken lassen. Ziehen Sie die Seide erst im Augenblick des Höhepunktes langsam heraus.«
Aber was tun Sie, wenn doch einmal ein Gegenstand im Hintern Ihrer Partnerin verloren geht, etwa weil er sich zu weit nach oben gearbeitet hat? Zwar können Sie sich meistens mit der alten Faustregel beruhigen: »Was hineinpasst, kommt auch wieder heraus.« Dennoch sollte Ihre Liebste besser mit einem Abführmittel nachhelfen. Damit

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