Fessle mich!
Einfachste ist es wohl, diese Empfindung zu ignorieren, bis sie wieder vergeht.
Bleibt Analsex für Sie über längere Zeit hinweg schmerzhaft? Das könnte daran liegen, dass Ihr Hintern chronisch verspannt ist. Die möglichen Gründe dafür sind vielfältig. Es können genauso gut seelische Ursachen vorliegen wie körperliche, beispielsweise Verstopfung, Hämorriden oder eine Muskelverspannung, die vom Rücken her ausstrahlt. Schließlich hängt das gesamte Muskelgewebe des menschlichen Körpers miteinander zusammen. Vielleicht wollen Sie sich ärztlichen Rat einholen? Falls Sie Ihrem Hausarzt nichts von Analsex berichten mögen, können Sie zum Beispiel berichten, dass Ihnen öfter der Hintern wehtäte, nachdem Sie auf Toilette waren.
Bei der Frage, wie schmerzhaft Analsex sein darf, scheiden sich die Geister ein wenig. Die einen behaupten, ein leichter Schmerz gehöre zumindest anfangs ebenso dazu wie häufig bei einer genitalen Entjungferung, die anderen beharren darauf, Analsex solle immer absolut schmerzfrei sein. Gründe für den Schmerz können in mangelnder Entspannung liegen, in zu wenig Gleitmittel, zu heftigen Bewegungen oder einem zu großen Penis. Dementsprechend naheliegend sind die Lösungen: mehr Entspannung, mehr Gleitmittel, langsamere Bewegungen und statt mit dem Penis beginnt man erst mal mit einem Finger oder einem kleineren Gegenstand. Letzten Endes ist es Ihre Entscheidung, wie viel Sie tolerieren möchten. Manche Menschen nehmen einen leichten Schmerz gerne hin, weil sie wissen, dass die daraus erfolgenden Endorphinstöße zu ihrer Lust beitragen; andere wiederum finden, guter Sex sollte grundsätzlich nicht wehtun. Wie dem auch sei: Falls Ihnen der Analsex in einem bestimmten Moment zu unangenehm wird, sollten Sie einen Moment lang verharren, durchatmen und Ihren Partner dann bitten, sich langsam und vorsichtig aus Ihnen zurückzuziehen.
Möglicherweise genügen Ihnen Ihre diversen Körperteile (Penis, Finger und Zunge) nicht, um Ihren Partner von hinten zu verwöhnen. Ähnlich wie Christian Grey möchten Sie stattdessen auf eine kleine Palette von Sexspielzeug oder auch auf andere Gegenstände zurückgreifen. Dabei sollten Sie Folgendes beachten, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden:
Bevor Sie sich etwas in den Hintern schieben, sollten Sie ganz genau wissen, wie Sie es wieder herauskriegen. Ein gutes Sextoy für Analspiele erkennt man vor allem daran, dass es an dem einen Ende schlank ist und nach unten hin immer breiter wird, wonach es sich kurz verjüngt und schließlich in eine Art Platte übergeht: So kann es nicht ganz in Ihren Hintern hineinrutschen und »verloren gehen«, sondern bleibt für Sie immer erreichbar. Wenn ein solcher Analdildo richtig eingeführt ist, sitzt seine dünnste Stelle genau dort, wo sich der Schließmuskel befindet, sodass er von diesem festgehalten wird und weder heraus- noch tiefer hineinrutschen kann. Die klassischen Analdildos, die Sie im Erotikfachhandel bekommen, haben an ihrem unteren Ende so eine Verbreiterung. Normale Vibratoren besitzen sie in der Regel leider nicht, weshalb sie für Po-Spiele weniger infrage kommen. Allerdings gibt es inzwischen auch Analdildos, die einen Motor besitzen.
Das entsprechende Objekt sollte zwar über eine gewisse Mindestlänge verfügen, sodass es nicht plötzlich Ihren Fingern entschlüpft. Normalerweise sind die im Handel angebotenen Analstöpsel zwischen zehn und 20 Zentimeter lang. Ab zehn Zentimetern Länge sollten sie, um sich den Windungen des Afters anpassen zu können, sehr biegsam sein. Von dieser Mindestlänge einmal abgesehen, ist es aber natürlich auch hier am besten, erst mal mit kleinen Gegenständen anzufangen statt sofort mit den großen.
Andere Erfordernisse, die ein für Analspiele verwendbares Objekt erfüllen muss: Es sollte nicht mit der Gefahr verbunden sein, dass es plötzlich im Hintern Ihres Partners kaputtgeht, also in Scherben zerbricht oder Metallfedern herausspringen. Natürlich sollte es auch keine scharfen Ecken oder Kanten besitzen. Das Körperinnere ist sehr empfindlich. Günstigere Materialien als zum Beispiel Glas oder Metall sind deshalb Plastik und Gummi. Sicherheitshalber können Sie den betreffenden Gegenstand vor seiner Verwendung außerdem noch einmal säubern oder ein Kondom darüberstreifen. Vielleicht entscheiden Sie sich bei Ihren ersten Gehversuchen auf diesem Terrain auch gar nicht für einen harten Gegenstand, sondern für einen weichen Tampon. Es kann den Orgasmus
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