Feucht in Oel - Geheime Genuesse
Frau verrieb das Sperma und kostete davon. Sie stieg aus der Schaukel, umarmte ihren Mann und küsste ihn leidenschaftlich.
Sie zogen sich Bademäntel an, traten Arm in Arm nach vorne und verneigten sich vor dem Publikum, das tosenden Applaus spendete. Der Techniker brachte Babs das Mikro. Sie bedankte sich für die Aufmerksamkeit und machte Werbung für die Produkte, welche sie in dieser Show verwendet hatten und die man an ihrem Stand kaufen konnte. Schließlich winkten sie und gaben die Bühne für einen Travestiekünstler frei.
***
»Geil. Ich muss mal nach meinen Bildern schauen«, sagte Sandy, »kommst du mit?«
»Wenn’s dich nicht stört, bleibe ich noch etwas hier und komme dann nach.«
Für ein paar Minuten verfolgte Lina das weitere Bühnenprogramm und ging dann die restliche Halle ab. Inzwischen hatte sie sich daran gewöhnt, ein Blickmagnet zu sein. Die stimulierende Wirkung des Overalls setzte wieder ein. Sie bemühte sich, so neutral wie möglich dreinzublicken. Hin und wieder blieb sie stehen, um ihrer Klitty, die nicht zuletzt dank der Show schon wieder auf Betriebstemperatur war, eine kleine Abkühlung zu gönnen. Wenige Minuten später sah sie Santiago an seinem Stand. Er war wieder angezogen und nahm gerade die Glückwünsche von Zuschauern entgegen, die sich sehr für seine Cockrings und das Gleitgel interessierten.
»Hallo, Santiago«, rief Lina. Er blickte auf, grinste und musterte sie von Kopf bis Fuß.
»Hey, Lynn! Geil siehst du aus! Komm her!« Lina stöckelte zu ihm. Er nahm sie in seine Arme und küsste sie auf den Mund. Die Standbesucher sahen eine heiße, brünette Latexbiene, die beinahe vom standhaften Star der Show verschlungen wurde. Lina hörte einzelne Pfiffe und Anfeuerungsrufe. Dann lösten sich die beiden aus ihrer engen Begrüßung.
»Babs hat mir schon verraten, dass du kommst«, sagte er, »aber bei dem Fummel könnte ich glatt schon wieder ...«
›So schöne, dunkle Augen‹, dachte Lina, riss sich aber schnell aus der Tagträumerei. »Ach Quatsch, Santiago. Spar dir dein Mojo . Unglaubliche Show!«
»Danke. War bereits die zweite heute. Und in drei Stunden gleich nochmal.«
Sie deutete auf die angebotenen Waren. »Geile Sachen habt ihr da!«
»Ja, sieh mal das Wundergel hier. Hausmischung. Lässt dich fast von selbst abgehen. Das von der Bühne, weißt du?«
»Doping?«, scherzte sie.
»Sei du mal ein Kerl und steh drei Mal in sechs Stunden deinen Mann!«
»Kann ich mir schwer vorstellen.«
»Da braucht man eben technische Unterstützung. Probier’s mal!«, sagte er und drückte ihr ein Plastikfläschchen in die Hand.
»Aber ich kann das hier doch nicht ...«
»Ach was. Nimm’s mit. Geht aufs Haus.«
»Hmm, danke. Und das da hinten ist wohl...«, sagte sie, als sie eine Reihe mächtiger Dildos in die Höhe ragen sah, die Santiagos lebendigem Teil zum Verwechseln ähnlich sahen.
»Meine kleinen Babies. Bestes Material und sehr hochwertig. War lustig, dafür Modell zu ... stehen ...«
Plötzlich war auch Babs am Stand. Von hinten legte sie ihre Hand auf Linas Schulter und drehte sie zu sich herum.
»Was für eine Sahneschnitte haben wir denn da... oh la la, das ist ja Lina, hi Süße!«, spielte sie die Überraschte und drückte ihr ebenfalls einen dicken Schmatz auf. »Schön, dass du’s geschafft hast. Ich komme gerade aus der Dusche. Warst du bei der Show?«
»Ja, Sandy und ich standen im Publikum. Echt superscharf, was ihr abgezogen habt.«
»Freut mich, Lynn. Sag mal, wo hast du denn das Spitzenteil her?«
Lina und Babs unterhielten sich ein wenig über ihr Latex-Ensemble, doch dann wurde der Ansturm auf ihren Stand zu groß.
»Sorry, ich muss mich mal ums Geschäftliche kümmern.«
»Klar«, antwortete Lynn.
»Wir sind um 6 Uhr wieder dran und um 8 Uhr macht die Messe zu. Sehen wir uns danach?«
»Seid ihr dann nicht zu müde?«
»Ach wo, ist wie bei den Rockstars – nach so einem Tag können wir vor lauter Endorphinen nicht einschlafen. Was meinst du, gehen wir dann gemeinsam was essen?«
»Von mir aus gerne. Dann hol ich euch um 8 Uhr hier ab?«
»Besser um halb neun. Sagst du Sandy Bescheid?«
»Geht klar.«
Lina versteckte das Erotikgel in ihren Händen und ging zu Sandy, deren Stand nicht weit entfernt lag.
»Und, wie läuft es mit den Bildern?«
»Ganz gut. Die Leute hier kennen mich noch nicht, aber ein paar Sachen hab ich schon verkauft. Und jede Menge Kontakte geknüpft. Gleich soll noch ein mächtiges Tier
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