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Feucht

Feucht

Titel: Feucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Andresky
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Grunzen, Satzfetzen, keuchende, gejammerte Töne, und mittendrin der schlanke, biegsame Körper von Bess, die vornübergebeugt in zwei neuen Schwestern das Licht weckte, während ein junger Mahn, der hinter ihr kniete, züngelnd die Erleuchtung zwischen ihren Beinen suchte. Renate stöhnte.
    Sie öffnete nicht die Augen. Bess hatte ihre Hand genommen und zu sich herangezogen, Renates Fingerspitzen fühlten den Dunst, bevor sie es wusste, weiches Haar fühlten sie, glitschige Feuchtigkeit. Sie wurde die Bilder in ihrem Kopf nicht los. Bess mit Lederriemen gefesselt auf einem Tisch liegend, ihre Beine, die von zwei grün gewandeten Brüdern auseinander gehalten wurden, jemand, der eine rote, ölige Flüssigkeit aus einem Kelch über sie goss, ein Finger, ein großer, gestreckter Finger, der sich unter monotonem Murmeln erst in ihre Möse und dann in ihren Hintern schob, zwei Münder, einer dunkel geschminkt, einer unter einem Schnurrbart versteckt, die sich über ihre Nippel stülpten und daran saugten. Sie flüsterte Bess' Namen und ließ ihrer ersten Hand die zweite folgen. Bess zog sie auf das Bett und drückte sie auf die Matratze. Renate überließ sich ihr, abwartend und passiv, als sei sie eine junge Tramperin und nicht eine gestandene Frau, die schon mehr als eine Motelbekanntschaft der besonderen Art gemeistert hatte.
    Bess kniete neben ihr auf dem Bett und strich über ihren Körper, sie hob mit ihrem Unterarm Renates Knie an, drückte sie nach oben gegen den Bauch und rutschte um sie herum, sodass sie sich gegen Renates Hintern pressen konnte. Mit beiden Händen drückte sie Renates Hüften weiter nach oben und stützte sie mit ihrem Körper ab. Renate gratulierte sich insgeheim dazu, dass sie noch so gelenkig war. Sie lag jetzt fast in einer Rückwärtsrolle, wie beim Yoga, und konnte nur flach atmen. Bess hielt ihre Oberschenkel fest und sah auf sie herunter. Renate stellte sich vor, was sie sah: links und rechts die Unterseiten zweier Oberschenkel und dazwischen rot und glänzend im krausen Haar versteckt ihre Möse und weiter unten das Poloch. «Ich werde das Licht wecken», flüsterte Bess und summte ihre zirpende schnelle Tonfolge. Ein Finger tauchte in Renates Möse, hob sich, tauchte wieder hinab. Ein Daumen rieb über ihren Kitzler. Bess beschäftigte sich nur mit diesen beiden Fingern mit Renate, tauchen und reiben, so lange, bis Renate keuchte und ihr Poloch zuckte. Bess ließ zu, dass sie ihre Beine wieder ausstreckte, und rutschte mit gespreizten Beinen über sie.
    Renate hatte sich, als sie eingerollt wie eine Schnecke dagelegen hatte, an den Stangen des Bettendes festgehalten, jetzt rutschte Bess über sie und hielt ihre Hände mit den Knien fest. Sie senkte den Oberkörper herab, und Renate küsste ihre nasse Möse, züngelte hinein, lutschte sie aus. Mit breiter Zunge strich sie über den Kitzler, sie wollte es besonders gut machen, weil sie ihre Hände nicht benutzen konnte, und weil das Mädchen so jung und so schön und so unverhofft in ihrem Bett gelandet war. Sie umkreiste den Kitzler mit der Spitze, tippte ihn an, fickte sie, so tief es ging, mit dem gestreckten Zungenmuskel und saugte an den Schamlippen. Bess summte immer noch, dann begann sie zu singen, abgehackte, schrille Töne, kurz und fiebrig, sie ruckte mit dem Becken über Renates Gesicht und die immer folgende Zunge, und schließlich kam tief aus ihrem Hals ein einzelner singender, hoch und höher werdender Ton, und sie hob das Becken an.
    Renate fühlte, wie Bess' Hände nach ihren tasteten, jetzt nahm sie auch den weichen Stoff der Bettwäsche wieder wahr und wartete darauf, dass Bess sich neben ihr ausstrecken würde, damit sie sie streicheln und ihr in die Augen sehen konnte, damit sie sie ein zweites Mal besitzen konnte, und diesmal auf ihre ganz eigene Art.
    Bess stieg von ihr herunter und stellte sich neben das Bett. Renate wollte sich ihr entgegenstrecken, aber sie konnte sich nicht bewegen. Ihre Hände waren an den Stangen des Bettendes festgebunden. «Du bist eine Ungläubige», flüsterte Bess, «ich habe kein Licht in dir gesehen, dabei habe ich mir solche Mühe gegeben», und sie schob Renate das dicke Knäuel ihres grünen Oberteils ganz in den Mund.
    «Das ist so schade», zirpte Bess, «aber in unserer heiligen Schrift des Lichts steht: