Feuer & Eis
nacheinander an.
„Wir gehen dann mal“, meinte sie und zog Leander hinter sich her.
Der zwinkerte Chris zu, duckte sich unter dem Türsturz und ließ sich von Lisa die Treppe herauf ziehen.
„Das sieht doch mal ganz danach aus, als hätte Lisa nun doch einen Partner gefunden“, sagte Layla.
„Meinst du? Bist du nicht etwas vorschnell?“, gab Steph zu bedenken.
„Ich glaube nicht. Sieh mal, was sie hier gelassen hat“, erklärte sie und zeigte auf die Arbeitsplatte.
„Arthemis Ring!“, rief Steph laut.
„Hä?”, machte Chris und blickte fragend drein.
„Lisa hat ihn ja bekommen, weil sie ohne Partner ihre Kräfte nicht aufladen kann. Und da sie den Ring nun ausgezogen hat, scheint sie in Bezug auf Leander gewisse Vorstellungen zu haben“, erklärte Layla.
10
Leander und Lisa bekam keiner mehr zu sehen. Erst am nächsten Morgen erschienen sie zusammen in der Küche. Die vergangenen Stunden waren für beide eine Offenbarung gewesen. Lisa war erstaunt ob der Intensität und der innigen Verbundenheit. Leander empfand genauso, denn er hatte nicht erwartet, jemals eine Frau zu finden, die so gut zu ihm passte. Er fühlte sich … vollkommen.
Als Lisa ihn in ihr Zimmer geführt hatte, wusste er sofort, dass er dort bleiben würde.
Sie hatte ihre Flügel wieder in sich zurück gezogen und ihn erwartungsvoll angesehen. Der goldene Glanz seiner Haut ließ ihn sehr sinnlich aussehen. Die blonden Haare passten perfekt dazu. Seine Augen fixierten zuerst ihr Gesicht, dann glitt er mit seinem Blick ihren Körper hinab.
Kurz darauf beugte er sich etwas herunter, schließlich überragte er sie um gute dreißig Zentimeter. Ihre Lippen trafen sich, zuerst sanft, dann immer fordernder.
Seine Hände wuschelten in ihrem Haar.
„Ich finde es schön, dass du deine Haare kürzer hast als deine Schwester. Sie sind beinahe wie meine“, sagte er atemlos.
„Ich mag ja so aussehen wie Isa und doch bin ich ein anderes Wesen. Deshalb habe ich sie abgeschnitten“, sagte sie und fasste in sein Haar.
„Oh, sind die weich“, schwärmte sie.
Anschließend strich sie über seine Schultern, den Brustkorb, bis zum Hosenbund. Sie zog das Shirt aus der Hose und schob es hoch. Leander half ihr, zog es über den Kopf und ließ es achtlos fallen.
„Deine Haut sieht wunderschön aus“, flüsterte sie und strich mit den Fingerspitzen über seinen nackten Brustkorb.
„Danke. Das lässt sich auch nicht abstellen, alle Elfen glitzern, wenn sie erregt sind. Wusstest du das nicht?“
„Nein. Ich wurde auf der göttlichen Ebene noch nicht einmal aufgeklärt“, gab sie zu.
„Aber du weißt schon, was wir hier tun?“
„Sicher“, sagte sie und zog ihr eigenes Shirt aus. Darunter trug sie nichts als Haut. Leander sah sie voll Begehren an.
Seine Hände streichelten über ihre Schultern, über die kleine Kuhle am Schlüsselbein bis zu ihren vollen Brüsten. Mit dem Zeigefinger stupste er eine der Brustwarzen an. Sofort richtete sie sich auf und schrie danach, liebkost zu werden.
„So süß und rosig. Ich kann nicht widerstehen“, raunte er und nahm die Spitze in den Mund.
Danach zog er Kreise mit der Zunge darum. Lisa stöhnte. Leander wiederholte das Zungenspiel bei der anderen Brust.
Lisa hielt sich an ihm fest. Jede Berührung, sei sie auch noch so zart, verursachte eine Steigerung ihres Verlangens. Ihr Schoß brannte, ja schon beinahe schmerzhaft, vor Begehren. Ihre Hände fanden den Hosenbund von Leander, schnell hatte sie die Knopfleiste aufgerissen. Sie schob den Stoff herunter und streichelte über seinen Po. Dann strich sie mit den Fingern nach vorne und hielt inne. Verdutzt sah sie hinunter.
„Du bist dort gar nicht nackt“, sagte sie erstaunt.
„Was? Meine Hose hängt an meinen Füßen und du sagst, ich sei dort nicht nackt?“
„Ich meinte, du hast dort Haare. Viele kleine Locken“, sagte sie bei näherem Betrachten.
„Ist das schlimm?“, fragte er.
„Nein. Ich wusste es nur nicht. Sie sind schön“, erklärte sie und fuhr der Linie nach, die von seinem Nabel nach unten reichte.
„Okay. Nun, dann gehe ich mal davon aus, das du dort unten nackt bist. Zeig dich mir“, verlangte er rau.
Lisa blickte zu ihm auf, seine Augen glitzerten. Strahlten richtig. Sie öffnete ihre Jeans und streifte sie ab.
Leander ging in die Knie, küsste ihren Nabel wanderte tiefer und stöhnte.
„Das ist wundervoll. Du bist wundervoll. Dein Duft … das halte ich nicht aus. Komm“,
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