Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)
fragte Joni breit grinsend und betrachtete sein kleines, kratzbürstiges Löwenbaby.
Till drückte Joni an sich und zog ihn in einen intensiven Kuss. Ihre Zungen neckten sich und führten den Dialog auf ihre Weise fort.
Tills Hände wanderten in Jonis untere Regionen, eine landete auf dem Po, die andere in der Vorderfront. Plötzlich und ohne jede Vorwarnung drang Till mit seinem immer noch gut eingeschäumten Mittelfinger in Joni ein, sofort mit der ganzen Länge.
Joni erschrak und wollte sich irgendwie entziehen, aber er spürte, wie Till seine spitzen Fingernägel der anderen Hand so eng um Jonis Hoden gelegt hatte, dass jede Bewegung des Beckens an dieser so empfindlichen Stelle Schmerzen verursachte. Außerdem hatte sich Till in Jonis Unterlippe festgebissen, so dass er zuverlässig den Kopf seines Freundes fixierte.
"So ein Aas", dachte Joni, als der erste Schreck verflogen war, aber er zuckte erneut zusammen, als Till seinen Finger mit schnellen Bewegungen mehrmals herauszog und wieder hineinstieß.
Schließlich ließ Till ab.
"Sorry, ich wollte nur sichergehen, dass du überall sauber bist", das Grinsen war nun bei Till, aber plötzlich wurde sein Blick ernst; "Scheiße, deine Lippe blutet."
Joni fuhr sich mit dem Finger darüber und entdeckte etwas rote Flüssigkeit.
"Lass mich das machen ", sagte Till und drückte seine Lippen auf Jonis, wobei seine Zunge immer wieder über die kaum zu spürende Wunde fuhr. Seine Hände streichelten Jonis Schultern, als wollten sie um Entschuldigung betteln.
Joni musste sich eingestehen, dass ihm diese dominante Attacke seines Freundes nicht unangenehm gewesen war, sondern irgendetwas Prickelndes hatte, wenngleich die zärtlichen Liebkosungen, die Till ihm jetzt zukommen ließ, auch sehr schön waren.
"Wird das heute noch etwas mit der Massage?", hörten sie plötzlich Saschas Stimme hinter sich, "Oder wollt ihr hier etwa eine Nummer ohne mich schieben?", frotzelte er.
Die beiden Freunde lösten den Kuss. Sascha stand in all seiner Schönheit da – die blonden Haare etwas zersaust, weil er sie gerade mit dem Handtuch durchgerubbelt hatte, das er jetzt um die schlanken Hüften geschlungen hatte. Sein Augen musterten schamlos die nackten Körper seiner Gastgeber, als Till und Joni nun auch aus der Dusche kamen und sich abtrockneten.
"Warte erstmal ab, ob dir unsere Massage überhaupt gefällt. Ihr habt doch bei euch sicher Profis, die das machen. Da können wir schlecht mithalten", sagte Joni.
"Ach, im Befummeln ist Joni spitze, der tut nur so bescheiden", warf Till ein und wieder bekam Joni einen Poklatscher, "Was macht deine Lippe? Zeig mal!"
Joni hielt Till sein Gesicht entgegen und spürte sogleich den zarten Fingerstrich auf seiner Unterlippe.
"Das kommt nur, weil du gezuckt hast, du Schisser", flüsterte Till zärtlich.
"Ja, warum wohl?!"
"Das frage ich mich auch", mit einem zärtlichen Kuss schloss Till die Heilung Jonis Lippen ab.
"Dann lasst uns gehen", sagte Till und die drei Jungs setzten sich in Bewegung, "Aber das bleibt hier", und damit zog er Sascha das Handtuch weg und warf es fort.
Ein einigermaßen dreckiges Grinsen formte sich auf Saschas vollen Lippen.
Till griff nach Jonis Hand und verhakte ihre Finger, obwohl der Weg ins Wohnzimmer nun wirklich nicht weit war.
Dort angekommen stellten sie den Massagetisch auf und Sascha suchte sich ein Massageöl aus. Seine Wahl fiel auf eine Substanz mit nussigem Aroma, nachdem ihm die meisten anderen Fläschchen zu süß gerochen hatten.
Dann legte er sich auf die Liege, mit dem Bauch nach unten, die Arme locker an der Seite.
Till und Joni standen sich gegenüber - zwischen ihnen lag der nackte Sascha, wie ein einem Märchen entsprungener Schönling. Sie selbst waren auch unbekleidet und lächelten sich neckisch an.
"Wir werden das Öl erstmal auf Körpertemperatur bringen", sagte Joni und gab Till und sich etwas davon in die Handflächen, die sie dann aneinander rieben.
Zuerst wandten sie sich den Schultern zu. Die Haare strichen sie vorsichtig zur Seite, bevor sie mit leichtem Druck die Massage begannen und das duftende Öl auf der zarten Haut verteilten. Sascha stöhnte auf.
Joni hatte am Vortag Till massiert und merkte nun deutlich einen Unterschied, denn Saschas Nacken und Schultern boten den Händen viel mehr Knetmasse. Unter der gebräunten Haut waren die Muskeln deutlich zu fühlen und sie sollten durch die Massage lockerer werden. Tatsächlich konnte Joni diese Entspannung
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