Feuer in eisblauen Augen
sagte.
“Ich bekam Hoffnung, als das Reisebüro hier anrief und mitteilte, dass deine Fernostreise storniert ist”, bekannte Mark.
“Oh. Ich wollte dich damit überraschen.”
“Diese Reise kannst du später machen.” Lächelnd zwinkerte er ihr zu, dann wurde er wieder ernst. “Annie, willst du mich heiraten?”, fragte er mit bewegter Stimme.
Sie schwieg erst überrascht und wartete auf die inneren Anzeichen von Panik. Aber nichts passierte, und als sie dann zustimmend nickte, spürte sie tiefe Freude und Glück in ihrem Herzen.
“Werden wir mehr Kinder haben?”
“Schon möglich.”
“Dann würde ich Mutter werden?”
“Das ist wahrscheinlich.” In seinen Augen funkelten die Sterne.
“Und es macht dir nichts aus, einen Clown zu heiraten?”
“Nicht, wenn er Annie heißt.”
Sie lachte. “Das Leben scheint ja sehr interessant zu werden.”
“Und wahnsinnig lustig.” Mark küsste Annie zärtlich, und dann zog er ein kleines rotes Samtkästchen aus der Jackentasche.
Vorsichtig öffnete Annie es. Vor ihr lag ein glitzernder Diamant, der herrlich im Licht funkelte. “Ist das ein Verlobungsring?”
Mark grinste und schüttelte den Kopf.
Annie sah sich den funkelnden Stein genauer an. Dann lachte sie übermütig. “Ich habe immer gedacht, dass du meinen Stein im Nabel abscheulich fändest.”
“Machst du Scherze? Ich war ganz verrückt danach. Und ich dachte, es wird Zeit, dass du endlich einen echten Diamanten bekommst. Ich verspreche dir, dass du deine Reise, auf die du dich so gefreut hast, auch machen wirst. Unsere Hochzeitsreise kannst du schon einmal planen. Du darfst wählen, wohin du willst.”
“Hm, wie gefällt es dir zunächst hier?”, murmelte Annie lachend und zog Mark zärtlich an sich.
–ENDE–
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