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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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direkt vor dem Flur liegen musste, indem das Wesen sein Ende gefunden hatte. Sämtliche Fenster waren zerborsten und die Reste schwarzen Rußes klebten an den Rahmen.
    Verblüfft starrte ich das Gebäude an, als ich Peter kommen sah. Erleichtert stellte ich fest, dass er weitgehend unverletzt schien, sah man von einem Verband um die rechte Hand ab.
    Er stellte sich neben mich.
    „ Alles OK?“
    Ich nickte. Er sah mich forschend an, dann wandte er sich an den Sanitäter.
    „ Könnten Sie jetzt nach meiner Tochter sehen? Sie sitzt in dem Feuerwehrauto, vielleicht hat sie einen Schock.“
    Der Sanitäter beeilte sich, doch Peter blieb. Er hatte ihn nur weggeschickt um mit mir allein reden zu können.
    Zu meiner Überraschung wollte er nicht wissen was wirklich passiert war, sondern nur unsere Aussagen für die Polizei abgleichen. Er war der Meinung, dass es sich um ein weitgehend normales Feuer gehalten hatte. Scheinbar hatte er vollkommen ausgeblendet, dass ein normales Feuer keine Menschen jagte. Ich beschloss ihn bei seiner Meinung zu belassen, das wäre seinem Seelenfrieden sicherlich zuträglich und ich fühlte mich auch nicht kräftig genug ihn jetzt von irgendetwas überzeugen zu wollen. So schlug ich vor einfach keine Aussage zu machen. Ich würde vorgeben von dem Rauch sofort bewusstlos geworden zu sein. Peter hatte beschlossen auch seine Aussage sehr spärlich zu gestalten. Auch er würde eine starke Rauchentwicklung vorschieben. Von der Feuerwehr wusste er, dass es weniger schlimm war als es aussah. Einige Türen waren stark beschädigt und die Fensterfront musste ersetzt werden. Ansonsten war da nur noch das Loch im Boden. Die Feuerwehr vermutete Brandstiftung, da das Feuer so absonderlich verlaufen war, dass sie einfach keine Erklärung hatten. Peter vermutete aber, dass die Ermittlungen ziemlich schnell im Sande verlaufen würden. Er wollte, dass wir uns beide dumm stellten. Und ich war einverstanden.
    „ Noch etwas. Ich weiß nicht was wirklich passiert ist, und möchte es auch nicht wissen, aber Sie haben meiner Tochter und mir das Leben gerettet.“
    Er sah mich forschend an, dann lächelte er.
    „ Kommen Sie einfach wieder zur Arbeit, wenn es Ihnen besser geht und wir vergessen alles andere, ja?“
    Ich nickte wortlos. Die Arbeit schien mir im Moment noch weniger wichtig geworden zu sein. Doch zweifellos würde ich ihm dankbar sein, wenn ich diese Woche überlebte. Ein Dämon hatte mich angegriffen und hätte beinahe zwei unbeteiligte Menschen getötet. Ich stand noch zu sehr unter Schock um das Alles richtig erfassen zu können. Er nickte mir zu, musterte mich fragend und ging schließlich, ohne seine Frage zu stellen und dafür war ich dankbar. Ich hätte ihm im Moment beim besten Willen nicht erklären können, was geschehen war.
    Ich blieb liegen, versuchte das Geschehen zu rekapitulieren, doch ich konnte mich einfach nicht erinnern. Eine Mattigkeit, wie ich sie selten erlebt hatte wollte mich dazu bringen einfach nur zu schlafen. Ich kämpfte dagegen an, doch es war hoffnungslos. Vielleicht hatte mir der Sanitäter irgendetwas gegeben. Schließlich beschloss ich Helmut anzurufen, er musste sich schon Sorgen machen. Ich stand auf, als der Sanitäter wiederkam.
    „ Na, Na, Sie sollten lieber schön sitzen bleiben. Ihr Kreislauf könnte es Ihnen übel nehmen, außerdem müssen Sie auf die Polizei warten.“
    Ich ließ mich von ihm zurück auf die Pritsche bugsieren und kramte nach meinem Handy.
    Helmut meldete sich sofort und er klang tatsächlich ziemlich beunruhigt.
    „ Lex, ist alles OK?“
    „ Warum sollte es das nicht sein?“
    Ich wollte einfach wissen, was Helmut vermutete.
    „ Ich habe Sirenen gehört. Also, was ist los?“
    Am Telefon erzählte ich ihm genau das, was ich auch der Polizei sagen wollte. Am Telefon konnte ich ihm nicht die Wahrheit sagen, aber immerhin wusste er jetzt, warum ich nicht sprechen konnte.
    „ OK, ich habe verstanden. Ich komme dich abholen.“
    „ Warte, vielleicht könntest du Klaus anrufen, nicht dass ausgerechnet Altenhofer hier auftaucht.“
    „ Ja, ich versuche ihn zu erreichen.“
    Das Gespräch war kurz gewesen. Der Sanitäter stand noch immer neben mir und gab nicht einmal vor mich nicht belauscht zu haben.
    „ Sind Sie nicht der Student, der von dem Hund angefallen wurde?“
    Ich verzichtete darauf, ihn über mein abgeschlossenes Studium aufzuklären.
    „ Ich bin gerade kein Glückspilz, wie es aussieht.“
    Ich lächelte unsicher.
    „ Was

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