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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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Beweise, dass er es war, der mich gestern entführen wollte.“
    Altenhof sah mich enttäuscht an.
    „ Ich dachte Sie kommen endlich zur Vernunft. Was muss denn noch passieren?“
    Er schien auf eine Antwort zu warten, doch ich gab ihm keine.
    „ Wollen Sie, dass ich Sie tot aus dem Fluss ziehe?“
    Ich musste an meine Visionen denken. Nein, von mir würden keine Reste aus dem Fluss gefischt werden.
    „ Es ist ja furchtbar nett, wie Sie sich um mein Wohlergehen bemühen, aber ich kann ganz gut auf mich aufpassen.“
    „ Das haben Sie mir gestern wirklich deutlich gezeigt.“
    Ich konnte ihm schlecht erklären, dass ich schon davor einer gemeinen Falle hatte entkommen können. Vielleicht sollte ich mich einfach ein paar Tage hier einsperren lassen. Ich verwarf den Gedanken sofort wieder. Von Wellerswerde war zu mächtig, er würde mich auch diesem Polizeirevier herausholen.
    „ Lassen Sie mich telefonieren?“
    „ Wie gesagt, Sie sind zu Ihrem eigenen Schutz hier.“
    Seine Stimme hatte jegliche Wärme verloren.
    Immerhin durfte ich tatsächlich telefonieren. Helmut versprach zu kommen und Notfalls auch den Anwalt mitzubringen. Ich bat ihn erst mit Klaus zu sprechen. Vielleicht ließ sich das Ganze auch auf dem kurzen Dienstweg klären. In meiner Zelle bekam ich auch die versprochene Kanne starken Kaffee. Ich war noch immer halb verdurstet und das heiße, starke Gebräu vertrieb langsam das dunstige Gefühl, das die Medikamente hinterlassen hatten. Vorsichtig betrachtete ich auch mein verbranntes Bein. Der falsche Sanitäter hatte mir einen brauchbaren Verband angelegt, trotzdem spürte ich einen latenten Schmerz. Ich beschloss mir die Stelle nicht noch genauer anzusehen, sondern durchdachte noch einmal alles was passiert war.
    Helmut und ich waren davon ausgegangen, dass Von Wellerswerde mich erst kurz vor der Opferung entführen würde, doch das schien nicht der Wahrheit zu entsprechen. Er schien alles daran zu setzten mich jetzt in seine Fänge zu bekommen. Doch warum? Hatte sich etwas geändert oder hatten wir sein Vorhaben nur falsch interpretiert? Eines war jedenfalls klar. Von Wellerswerde schreckte nicht vor kollateral Schäden zurück. Einen Polizisten zu ermorden, oder zumindest schwer zu verletzen musste ihm zwangsläufig noch größeren Ärger mit den Behörden einbringen als er ohnehin schon hatte. Ich verstand noch immer nicht warum Altenhof derartig besessen war Von Wellerswerde einzusperren. Sicher gab es einen triftigen Grund. Sobald ich hier heraus kam musste ich jederzeit mit einem weiteren Angriff rechnen und alle in meiner Nähe brachte ich auch noch in Gefahr. Der Feuerdämon am Institut war ein zutiefst böses und mörderisches Wesen. Ich hatte Von Wellerswerdes Einfluss deutlich gespürt. Er würde nicht zulassen, dass ich getötet wurde, aber er hatte nicht eingegriffen als das Wesen sich Peter und Tanja vornahm. Nein, ich musste einfach acht geben, dass niemand unbeteiligtes verletzt wurde.
    Nach einer Ewigkeit, die gerade mal eine Stunde gedauert haben konnte öffnete sich die Zellentür wieder. Der unfreundliche Beamte namens Schmidinger bedeutete mir mit einem Kopfnicken ihm zu folgen. Wieder steuerte er das schäbige Besprechungszimmer an. Doch diesmal hörte ich erregte Stimmen schon auf dem Flur. Ich erkannte Altenhof und Klaus. „Wenn er ihn umbringt ist das deine Schuld. Du verhältst dich absolut unprofessionell.“ „Keine Sorge, ich behalte ihn schon im Auge. Das geht auf meine Verantwortung.“ „Verdammt Klaus, du weißt ganz genau, wie lang ich schon hinter Von Wellerswerde her bin. Endlich habe ich einen Zeugen. Ich bin nicht bereit ihn vor einer Aussage sterben zu lassen!“
    „ Du hast es immer noch nicht begriffen. Alexander Falkner kann dir in deinem Fall nicht weiterhelfen. Es gibt keine Beweise gegen Von Wellerswerde.“
    Altenhof kam uns mit hochrotem Kopf entgegen. Er sagte kein Wort mehr.
    In dem kleinen Raum warteten Klaus und Helmut auf mich. Beide grinsten mich an, wobei Helmut besorgt wirkte und Klaus Lächeln einfach nur falsch war.
    „ Na los, wir gehen. Danke Schmidling“
    Klaus nickte Schmidinger zu, der eigentlich Schmidling hieß und wir verließen ohne ein weiteres Wort das Gebäude. Erst in Helmuts Wagen ließ Klaus ein erleichtertes Seufzen vernehmen. Fragend sah ich ihn an.
    „ Warum war Altenhof so sauer? Hätte er mich nicht einfach da behalten können?“
    „ Ich kann ihm nichts befehlen, aber er weiß so gut wie ich, dass er froh sein

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