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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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bleibst.“
    Ich nickte zustimmend.
    Irgendwann dachte ich wieder an Von Wellerswerde. Helmut war meiner Frage nach der Verbindung zwischen mir und dem Wahrsager geschickt ausgewichen.
    „ Wusstest du, dass Von Wellerswerde ein entfernter Onkel von mir ist?“
    Helmut zögerte, aber ich fühlte, dass er mir diesmal ehrlich antworten würde.
    „ Ich weiß von Thomas, dass beinahe alle heute noch existierenden Magier verwandt sind. Die Verwandtschaft zwischen Von Wellerswerde und dir ist aber etwas näher.“
    Helmut trank noch einen Schluck.
    „ Er hat dir die Wahrheit gesagt. Aber was hat das schon zu bedeuten?“
    Er sah mich fragend an.
    „ Du bist nicht wie er und du bist auch nicht sein Sohn oder so etwas. Eher ein entfernter Neffe. Ich hielt es nicht für wichtig.“
    Ich glaubte Helmut, aber mein Gefühl sagte mir, dass diese Verwandtschaft Bedeutung hatte.
    Helmut saß brütend über seinem Glas. Ich betrachtete den dunkler werdenden Himmel durch das Fenster. Helmut riss mich schließlich aus meiner Betrachtung.
    „ Auf was wartet Von Wellerswerde?“
    Es war keine Frage, auf die ich antworten konnte. Sie sollte mich nur dazu bringen, ebenfalls nachzudenken.
    „ So eine Beschwörung, wie ich sie in meinem Traum sehe ist ziemlich schwierig, oder?“ Helmut nickte.
    „ Gibt es irgendetwas, was es erleichtern könnte?“
    Ich glaubte selbst nicht daran, aber ein Grund für Von Wellerswerdes Abwarten fiel mir beim besten Willen nicht ein.
    Helmut zündete sich wieder einen Zigarillo an. Gedankenverloren sog er daran.
    „ Ich weiß, dass es gewisse Konstellationen gibt, die Beschwörungen begünstigen.“
    Er sprach langsam und ich sah seinem angespannten Gesicht die Mühe an, die es ihn kostet, sich zu erinnern.
    „ Ich habe das gelesen, aber wo nur?“
    Helmut schloss die Augen. Ich sah ihn gespannt an. Minuten später schüttelte er den Kopf und zündete sich wieder einen Zigarillo an.
    „ Es will mir nicht einfallen.“
    Ich überlegte laut, hauptsächlich um Helmut abzulenken meiner Erfahrung nach erinnerte man sich am besten, wenn man an etwas anderes dachte.
    „ Was meinst du mit bestimmten Konstellationen? So was, wie bestimmte Bahnpunkte von Planeten?“
    „ Ja, solche Dinge. Manche dieser speziellen Anordnungen der Planeten zur Erde können das Energiegewebe der Welt beeinflussen. So können bestimmte Beschwörungen einfacher werden, oder auch schwerer. Im Einzelnen weiß ich nicht, was diese Beschwörung begünstigen könnte.“
    Er dachte nach.
    „ Es ist aber möglich, dass Von Wellerswerde besser bescheid weiß.“
    Irgendeine Ahnung kroch in meinem Kopf herum. Eine bestimmte Planeten Konstellation. Ich hatte mich schon als kleiner Junge für den Nachthimmel begeistert und informierte mich auch heute noch regelmäßig über aktuelle Ereignisse. Erst vor ein paar Wochen war ich im Planetarium gewesen...
    Da fiel es mir endlich ein.
    „ Eine Mars Bedeckung!“
    Helmut sah mich fragend an. Ich war zu aufgeregt um ihm alles zu erklären, ich musste zuerst meine Informationen loswerden.
    „ Der Mond bedeckt Mars. Irgendwann Anfang Mai. Helmut, das muss es sein!“
    Ich sprang auf.
    „ Hast du Internet?“
    Er nickte und führte mich in sein Arbeitszimmer. Der PC war an und ich brauchte nicht lange um den Termin herauszufinden. Es war der 10. Mai, also in elf Tagen.
    Fragend sah ich Helmut an. Er schien sich noch nicht sicher zu sein.
    „ Vielleicht. Es ist auf jeden Fall etwas Besonderes.“
    Konzentriert las er den Artikel.
    „ Mir ist allerdings nicht ganz klar, weshalb eine Marsbedeckung Auswirkungen auf magische Fähigkeiten haben sollte.“
    Es war zwar meine Idee gewesen, aber trotzdem erschien mir das ganze jetzt als zu astrologisch. Ich glaubte schließlich auch nicht an Horoskope und dergleichen.
    „ Es sind keine Auswirkungen auf die magischen Fähigkeiten. Es geht um das Energiegefüge unserer Welt. Ich habe dir schon erklärt, wie du diese feinen Verbindungen wahrnehmen kannst.“
    Ich nickte und musste wieder an die String Theorie denken, aber die ging von mindestens zehn Dimensionen aus. Ich fühlte mich nicht gerade multidimensional. Tatsächlich wurde ich langsam müde. Eindeutig eindimensional.
    Helmut erklärte mir, dass dieses feine Energienetz, das alles verband von allem möglichen verändert wurde. Meist waren es kleine Dinge, Entscheidungen, die Menschen treffen, oder Zufälle, wie das Wetter. Normale Menschen konnten das Energienetz sowieso nicht wahrnehmen und

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