Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)
ausleihen.“
Sean lachte dunkel, und sie hätte ihn am liebsten geschlagen. „Die Option halte ich mir offen, falls sich ihr Benehmen nicht ändert.“
Jedes Mal, wenn sie glaubte, sie durchschaue ihn, offenbarte er ihr eine neue Seite. Sie schüttelte den Stoff von den Schultern, sah ihre Nippel, die sich der hellblauen Spitze entgegendrängten. Keith, dieses miese Ferkel, hatte ihre Dessous durchwühlt und Hazel mit einem lasziven Grinsen Höschen und BH überreicht.
Für den Fall, dass Andrew sie begehrte, wollte sie ihm auch etwas bieten. Sie berührte die zarten Knospen, die Seans Zuwendungen herbeisehnten, schob das Material hinunter, sodass sie freilagen, sich den Betrachtern verführerisch präsentierten.
War es zu gewagt, was sie tat?
Sean lächelte sie an, das erste Lächeln, seitdem sie den Raum betreten hatte. Überdeutlich spürte sie die Verbindung, die sie zu ihm hatte, die Wirkung, die er auf sie ausübte. Ein unsichtbares Band, an dessen Ende Detektoren angebracht waren, die ihr Fleisch in Aufruhr versetzten. Ein Sensor befand sich auf ihrer Pussy, die mit Feuchtigkeit und Gier auf den Reiz reagierte.
Selbst ihr Blut fühlte sich heißer an, die Haut zu eng für ihren Körper. Die Kleidung schnürte sie plötzlich ein. Der Rock wirkte hauteng, das Spitzenhöschen presste gegen ihre geschwollene Scham. Die Master würden die Nässe darauf sehen, wissen, wie erregt sie war.
Andrew zog sie auf die Füße. Sean nickte ihm zu, betrachtete sie aus gierigen Augen. Andrew löste den Reißverschluss des Rockes und zog ihr das feine Material über die Hüften.
Ob sein Schwanz so groß war, wie man es Afrikanern nachsagte? Ein Flammenmeer überrannte ihren Leib.
Andrew trat zurück. Sie fühlte sich so nackt wie niemals zuvor. Unsinnig, weil sie schon weitaus mehr von sich gezeigt hatte.
„Zieh den BH aus, Dolcezza.“
Ihre Finger gehorchten, zitterten nicht, als sie den Verschluss öffnete, aus den Trägern schlüpfte und das Gewicht ihrer Brüste spürte.
Inzwischen wusste sie, dass Sean den Anblick begrüßte, auch wenn seine Mimik ihr im Moment nichts schenkte.
„Du hast Glück, mein Freund. Ihr Busen ist prachtvoll. Zufällig habe ich den perfekten Schmuck für sie dabei.“
Den Koffer hatte sie völlig vergessen, und sie warf dem schwarzen Hartschalenbehälter einen nervösen Blick zu.
Auf der Oberfläche war eine zusammengerollte Peitsche eingraviert.
Sie wünschte sich, Master Sean würde hinter ihr stehen und sie halten. Doch er stand vor ihr, verschränkte die Arme über der Brust, während seine Augen den Glanz eines gefrorenen Wasserfalles besaßen.
Wieso nur schaffte er es immer, sie dermaßen zu verunsichern? Sie hatte nicht den Hauch einer Ahnung, wohin sie diese Session führte.
Master Andrew ging vor ihr in die Hocke, so wie Master Sean es bei ihrem ersten Zusammentreffen getan hatte. Es kam ihr gleichzeitig wie gestern und vor etlichen Jahren vor.
Master Andrew zog ihr das feuchte Höschen aus, atmete tief ein. „Sie riecht gut, geil, wie sie ist.“
Worte der Empörung drohten ihr von den Lippen zu tropfen, doch sie verschluckte sie, denn Master Seans Haltung demonstrierte ihr deutlich, er würde es nicht dulden. Er wartete darauf, dass sie weiteren Ungehorsam zeigte.
Erleichtert atmete sie aus, weil Master Andrew sich aufrichtete, nur um sie zu umrunden. Sie zuckte zusammen, als er die Handfläche zwischen ihre Schulterblätter legte, die sich heiß auf ihrer jetzt kalten Haut anfühlte.
„Beine auseinander, Sub.“
Verunsichert sah sie zu Sean, wünschte, sie hätte es nicht getan, da er das masterigste Gesicht aufgesetzt hatte, über dass er verfügte.
Sie beeilte sich, dem Befehl nachzukommen, setzte die Füße schulterbreit voneinander entfernt.
„Ich sagte spreizen.“ Andrew schlug ihr hart auf die rechte Pobacke, von Aufwärmen hielt er wohl nichts.
Sie starrte auf einen Punkt auf Seans Schulter und entblößte sich weiter, wusste, dass Sean ihre geschwollene Klitoris sah.
„Eine sehr zarte Haut. Auch dafür habe ich die richtigen Instrumente.“ Master Andrew streichelte ihr mit der Handfläche über den Rücken, folgte den Konturen ihres Hinterns. „Sie reagiert auf die sanfteste Berührung. Das gefällt mir.“
Sie krampfte die Hände zu Fäusten, und wollte gerade ihre Fingernägel in die Handflächen bohren, doch der drohende Blick von Sean erinnerte sie daran, dass sie sich nicht verletzen durfte.
Seine Augen wurden weich, als sie ihre
Weitere Kostenlose Bücher