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Feuertango

Feuertango

Titel: Feuertango Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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essen zu gehen? Wir können dir ein paar Tipps geben, wie du Keith aus der Reserve locken kannst. Und du darfst uns alles fragen, was du möchtest.“
    Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Inneren aus. „Sehr gerne.“ Viel zu schnell hatte sie ihren Teller geleert und sah mit wachsender Aufregung, dass Keith auf sie zuschlenderte, mit der Grazie eines Raubtiers, das genau wusste, dass seine Beute ihm nicht entkommen konnte.
    Er fasste nach ihren Händen und zog sie so heftig von der Couch, dass sie gegen ihn prallte. Frech schob er den Stoff hoch, sodass seine Hände auf ihren Pobacken landeten. Sie schluckte ihren Protest hinunter, weil er nur darauf wartete.
    „Komm, lass uns John suchen.“ Noch ehe er den Arm um sie legte, hatte sie reflexartig nach dem Saum des Shirts gegriffen, um es herunterzuziehen.
    Oh! Sie erstarrte unter den Flammen, die aus seinen Augen loderten. Doch es war zu spät. Blitzschnell drehte er sie um und hakte die Manschetten hinter ihrem Rücken aneinander. Ihr Busen presste sich gegen den Stoff, sodass das Material höher rutschte.
    „Gordon.“
    Der dunkelhaarige Master mit dem schottischen Akzent glitt grinsend auf sie zu, wie ein scharfes Messer, das durch eine Birne schnitt, und in den Händen hielt er eine Schere. Das würden sie nicht wagen! Und dieses miese Monster mit dem Namen Keith hatte ihr eine Falle gestellt, in die sie fröhlich hineingesprungen war. Sie war zur absoluten Hilflosigkeit gezwungen, denn mit steigendem Entsetzen stellte sie fest, wie wehrlos sie war. Gordon reichte Keith die Schere, und Sean gesellte sich dazu. Rechtfertigte Keiths Handeln, das Safeword zu rufen? Während sie einen heftigen Kampf in ihrem Inneren focht, starrten die drei Master sie bewegungslos an, als wären sie selbst dämonische Statuen.
    „Möchtest du etwas sagen, Alexis?“ Aus jeder Silbe tropfte Keiths Triumph. „Nein?“ Er besaß die Frechheit und streichelte ihre Wange. „Wisch sofort diesen Ausdruck von deinem Gesicht oder du hast gleich einen Termin mit dem Andreaskreuz im Nachbarraum. Gordon, würdest du bitte …“
    Der Highlander lächelte sexy, trat hinter sie und umfasste ihre Oberarme. „An deiner Stelle wäre ich jetzt eine vorbildliche Sub.“ Sein starker Akzent erfasste ihre Sinne, während sein Atem über ihr Haar fächerte. Wie sollte sie devot dreinschauen, wenn sie Keith am liebsten in seinen harten Hintern getreten hätte?
    „Wie du willst, Cara.“ Keith ging vor ihr in die Hocke und schnitt einen breiten Streifen Stoff ab, sodass der Saum direkt oberhalb ihrer Schamlippen aufhörte. Grinsend richtete er sich auf.
    „Wie kannst du …“ Das Ungeheuer knebelte sie mit dem abgeschnittenen Material.
    „Es ist nur zu deinem Besten. Ich würde dich ungern mit einem dermaßen roten Arsch versehen, dass du eine Woche nicht mehr sitzen kannst. Das wäre bei deinem Beruf äußerst störend.“ Er küsste sie auf den geknebelten Mund, hart und besitzergreifend. „Keine Angst, in dem Moment, an dem ich dir Schmerzen zufüge, löse ich den Knebel. Aber bis dahin wirst du mich still und gehorsam durch die Ausstellung begleiten. Das wirst du doch, oder? Die Farbe deines Hinterns, den du dabei hast, hängt ganz von deinem Benehmen ab.“
    Sie kochte vor Empörung, nicht, dass es irgendjemanden interessiert hätte.
    „Eine hübsche kleine Pussy“, sagte Sean vergnügt.
    Gordon tätschelte ihren Po. „Ihre Kehrseite ist es wert, mehrere Blicke zu riskieren.“ Die drei lachten über ihre absolut dämlichen Bemerkungen. Keith umfasste mit seiner Hand ihren Nacken, und sie wünschte sich wirklich, dass Blicke töten könnten. Am meisten wunderte Alexis sich über das eigene Verhalten, steckte sie doch in einer Situation, die dermaßen unwirklich war, dass es sie zutiefst verstörte, aber auch erregte.
    Wenn sie sich nur selbst mit ihrem Blick töten könnte!
    „Cara, dir wird nichts geschehen, was dir schaden könnte oder du tatsächlich nicht willst.“
    Es sollte verboten werden, derart sexy zu grinsen! Keith führte sie aus dem Raum, wobei sie sich einbildete, sämtliche Augen wie Nadelstiche auf der Haut zu spüren. Sie hatte sich auf der Couch mit ihrem Zustand arrangiert, und als hätte er genau das gespürt, katapultierte sie Keith weit aus ihrer Wohlfühlzone. Im Nebenraum fanden sie John und Miles. Der dunkle Krieger fixierte sie mit grauen Augen und ließ es erst gar nicht subtil aussehen. Langsam strich seine Aufmerksamkeit über ihren Körper,

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