Feuerwellen: Ein erotischer Roman (German Edition)
flüsterte Phoebe. »Bleib, wo du bist, und sieh mir einfach zu.« Sie ließ sich nach hinten in die Kissen sinken und öffnete ihre Schenkel. Mit beiden Händen strich sie an ihren Hüften entlang, zog an ihren Schamlippen, glitt mit ihren Fingern in ihre Vagina, zog sie wieder heraus, saugte an ihnen und glitt wieder hinein. Falk stöhnte auf. Woher wusste diese Frau, dass er es liebte, dabei zuzusehen? Er spürte, wie das Blut in seine Lenden strömte und sein Schwanz zu pulsieren begann.
»Willst du kosten?«, fragte Phoebe leise und streckte ihm ihre nassen Finger entgegen. Falk ging auf die Knie, um auf einer Höhe mit ihrem Schoß zu sein, und leckte ihre Hand zärtlich ab. Phoebe schien die erste Berührung zwischen ihnen zu genießen, dann schob sie ihn energisch von sich weg.
»Ich sagte doch: Ich bin noch nicht so weit, Falk.«
Auf einem Arm stützte sie sich im Bett ab, so dass sie sich gegenseitig betrachten konnten. Ihr anderer Arm lag zwischen ihren Beinen, ihre Finger spielten um ihre erregten Lippen herum und stimulierten ihren Kitzler; dass sich ihre Blicke dabei nicht losließen, machte Phoebe besonders an. Sie streichelte sich, langsam, spürte, wie es aus ihr heraustropfte. Sie atmete tief ein. Das Zimmer roch bereits nach Sex, und dabei hatten sie noch nicht einmal angefangen. Falk sah der Frau vor sich auf dem Bett zu, wie sie sich langsam und mit lasziven Bewegungen zum Höhepunkt brachte. Unvermittelt fasste er an seine Hose und spürte seinen Schaft aufgerichtet und hart. Er stöhnte. Diese Art von Erotik war genau sein Ding.
»Ich komme gleich …« Phoebe ließ sich zurück auf das Bett fallen und ihre Hand sinken. Mit weit geöffneten Beinen lag sie vor ihm. Wieder streckte sie ihm ihren Arm entgegen, und wieder nahm Falk die Einladung an. Dieses Mal stieß sie ihm die Finger tief in den Mund und zog ihn wie an einem Haken zu sich, ganz nah, zwischen ihre Schenkel. Sie ließ es geschehen, dass er seine Hände unter ihren Po legte und mit seiner Zunge ihren Kitzler umtanzte. Er war zärtlich, ließ ihr Zeit, sich bei all der Lust auf die Berührungen eines bis dahin fremden Mannes einzulassen. Phoebe quittierte seine erfahrenen Küsse mit hohen Seufzern. Sie hatte provokant sein wollen, ja, und sie hatte vorgehabt, mit Falk im Bett zu landen, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass es ihr so viel Spaß machen würde. Sie spürte, wie es unterhalb ihres Nabels zu pochen begann. Sie war wirklich fast so weit. Falk schien ihren Zustand zu spüren. Intuitiv wurden seine Küsse vorsichtiger, behutsamer. Mit einer Hand zog er ihre Lippen weit auseinander, um mit der Zunge tief in sie einzutauchen, während er sich mit der anderen Hand Hemd und Hose aufknöpfte. Dann berührte er seinen Schwanz, dessen Adern hart wie Kabelstränge waren. Er stöhnte laut auf und massierte den Schaft, bis er zu bersten drohte. Dann ließ er von sich und von ihr ab, legte ihre Hand wieder zurück in ihren Schoß und zog sich langsam aus. Phoebe sah ihm fasziniert zu, wartete darauf, was er nun machen würde. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Als Antwort griff er nach einem Kissen und schob es ihr unter das Becken. Dann legte er sich auf sie und sagte leise: »Ich möchte deinen Mund küssen, bevor wir es tun, Phoebe.«
Die Galeristin nickte stumm und öffnete ihre Lippen. Sein Kuss war zärtlich, genauso wie alle Berührungen, die er ihr bislang geschenkt hatte. Er spürte, wie ein leichtes Zittern durch ihren Körper lief.
»Ich bin so weit, Falk«, hauchte Phoebe. Falk nickte und stieß in sie hinein. Die Wucht, mit der seine Stöße kamen, erschreckte sie für einen Moment. Sie wollte etwas sagen, doch sein Kuss verschloss ihr den Mund. Dann gab sich Phoebe dem unbekannten Rhythmus hin und verlor sich in ihrer Lust, bis die rote Welle über sie hinwegrauschte und auch Falk mit sich riss.
»Ja, Papa. Genau. Ich buche dir ein Zimmer.« Erleichtert legte Phoebe auf. Ihr Vater hatte sich für den Abend der Vernissage angemeldet, was sie als großes Kompliment betrachtete. Aber es war natürlich weit mehr als das, das wusste sie. Wenn Matthew Friedewald die Ausstellung mit seiner Anwesenheit adelte, hatte das auch Auswirkungen auf die Kaufbereitschaft der Sammler. Und zwar positive. Zum ersten Mal seit vielen Tagen hatte sie ein gutes Gefühl, wenn sie an die Vernissage dachte. Für einen Moment überlegte sie, Dariusz anzurufen und ihm vom Entschluss ihres Vaters zu erzählen, aber in der letzten Zeit
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