Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1
geglättet hatten, seit Mark ihre Herzen im Sturm eroberte, wurde ihre Neigung nur geduldet und nach außen schlicht verleugnet.
Diese verdammte Kleinbürgerlichkeit! , schickte Alan ihm mental herüber, als sie ins Haus gingen. Die Zähne des dunkelhaarigen Jägers blitzten in dem düsteren Flur kurz auf. „Rückgratsersatz“, raunte er Alan ins Ohr, der daraufhin resigniert nickte.
Vater Andrew schaute ihnen erwartungsvoll entgegen, als sie eintraten. Seine Augen waren noch geschwollen vom Schlafen, und es sah so aus, als hätte er bereits Schmerzmittel genommen, die seinen Blick zusätzlich verschleierten. „Kommt herein, Jungs! Unsere Mum hat gekocht, dass sich die Balken biegen, und jetzt sollten wir Essen fassen!“, rief er gut gelaunt. Er hatte nicht viel Abwechslung, darum war er immer erfre ut, wenn etwas Besonderes auf den Tisch kam. In der gemütlichen Küche duftete es himmlisch nach Kartoffeln und Braten.
Mark schmunzelte, als er sah, dass Alan versuchte, seine Erektion zu verbergen. Schnell nahm dieser Platz und atmete dann sichtlich auf.
Bevor er sich ebenfalls setzte, traf sein Blick den Aleas und sie errötete bis zu den Haarwurzeln. Anscheinend hatte sie seine gut ausgefüllte Jeans nicht nur bemerkt, sondern auch genau in Augenschein genommen. Mark schenkte ihr ein Lächeln, das Alan veranlasste, ihm vors Schienbein zu treten.
Sie ist eine Frau in den besten Jahren, und ihr Mann ist sehr krank. Deine Mum ist zwar eine Landpomeranze, aber auch sie hat Bedürfnisse, die nicht gestillt werden , dachte Mark und begann Alea mit anderen Augen zu betrachten. Doch im Bruchteil einer Sekunde schlüpfte sie wieder in die Rolle des Hausmütterchens, die sie normalerweise bekleidete.
„ Was habt ihr gemacht, als ihr draußen ward?“ Ihre harmlose Frage sollte wohl die Verlegenheit überspielen, die sie befallen hatte, doch dann wurde ihr anscheinend die Kausalität der Ereignisse klar, denn sie errötete erneut.
„ Spazieren gegangen“, erklärte Alan knapp, wobei er Mark fixierte, damit er nicht auf dumme Gedanken kam. Er wusste, dass dies eine Situation nach seinem Geschmack war, und bestimmt reizte es ihn, sie weiter auszukosten.
Aber Mark hatte sich bereits ein neues Opfer gesucht. Da sein Platz direkt gegenüber von Alan war, fühlte dieser plötzlich einen Fuß, der langsam an seinem Schenkel hochwanderte.
„ Wage es nicht!“, sagte Alans Blick, doch das schien Mark nicht besonders zu beeindrucken. Unschuldig plauderte er mit seiner Mutter über das Wetter in diesem Sommer, seine Zehen hatten bereits die anvisierte Stelle erreicht. Da er keine Strümpfe trug, waren sie mehr als beweglich.
Alans Blut begann schon wieder zu kochen, noch immer war er unbefriedigt, und die versierten Berührungen stachelten seine Erregung an. Kaum merklich drückte er sein Becken der angenehmen Massage entgegen.
„ Junge, du wirst mir doch nicht krank werden?“, riss ihn plötzlich die Stimme seiner Mutter aus dem berauschenden Taumel.
„ Was? Äh, warum?“ Er konnte die Worte nur kurzatmig stottern. Durch den Fuß fühlte er Mark beben und seine Miene verriet, dass er sich nur mit Mühe das Lachen verkneifen konnte.
Alea befühlte seine Wange und fuhr über die feuchte Stirn. „Du hast Temperatur! Und du isst auch kaum etwas!“
„ Ich fühle mich nicht ganz wohl. Es ist besser, wenn ich mich ins Badezimmer verziehe“, versuchte er möglichst ruhig zu sagen. Dann stand er unter ihren besorgten Augen auf und verließ schnell den Raum.
Als er die Badtüre schließen wollte, zwängte sich Mark durch den Türspalt und drückte ihn hinein, um dann den Schlüssel im Schloss zu drehen.
„ Was tust du hier?“ Alan stöhnte die Worte in seinen Mund, denn jetzt hatte der große Jäger offensichtlich nicht weiter vor, Zeit zu verschwenden. Marks Hände öffneten seine Jeans und glitten sofort hinein, um seine Härte zu umschließen, während er ihn wild küsste.
„ Ich muss doch nach meinem Partner sehen, wenn es ihm nicht gut geht“, bemerkte Mark spöttisch, wobei er die Erektion fachmännisch verwöhnte und Alan keuchende Töne entlockte.
In warmen Schüben lief dann seine Lust über Marks Finger und er lehnte sich schwer an den großen Mann. Alan erschauderte, als dieser ihn fest in seine Arme zog und die Nase in seinen kurzen blonden Haaren vergrub.
„ Sollen wir unsere letzten freien Tage lieber in unserer Wohnung verbringen, wo wir einfach wir selbst sein können?“, flüsterte Mark. In
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