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Feuriger Rubin: Roman (German Edition)

Feuriger Rubin: Roman (German Edition)

Titel: Feuriger Rubin: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Henley
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Ironie zu sehen, die von der Nase zu seinem sinnlichen Mund verliefen. Sich vorbeugend streckte sie die Hand aus, um das blaue Band des Hosenbandordens auf seiner Brust zu berühren. Dann glitt ihre Hand langsam und gezielt seinen langen Frackrock entlang und darunter und liebkoste die schwere Auswölbung zwischen seinen Beinen. Ihre Finger zeichneten die Form durch den Stoff nach, und als sie ihn umfasste, spürte sie, wie sein Schwanz in ihrer Hand länger und härter wurde.
    Seine schwarzen Augen glitzerten vor Erregung, und da er nicht protestierte, konzentrierten sich ihre eifrigen Finger darauf, das königliche Glied aus der Hose zu befreien. Aus der knapp sitzenden Stoffhülle befreit, stand es stramm wie ein Ladestock. Als sie es fest umfasste, holte Charles scharf Atem und erstarrte.
    Sein Schwanz war so heiß, dass er ihre Hand versengte. »Ihr steht in Flammen!«
    »Ich fühle mich verzehrt.«
    »Soll ich die Flammen löschen?«
    »Aber rasch, damit wir nicht den Wagen in Brand setzen und in Rauch aufgehen.«
    Barbara glitt zwischen seinen Beinen zu Boden. »Ich diene der Lust des Königs«, schnurrte sie. Ihre Finger zogen seine Vorhaut zurück, und die Spitze seines Penis zuckte in wilder Erwartung. Sie ließ ihre Zunge über die Senke unter der pochenden Krone gleiten und stellte sich dabei vor, wie das blaue königliche Blut darin pulsierte. Dann sog sie ihn ein und kostete Größe, Beschaffenheit und salzigen Geschmack aus.
    Ihre Finger umfasten die dicke Basis fester, drückten zu und lockerten sich in einem Rhythmus, der dem Sog ihrer Lippen und ihrem Zungenspiel entsprach. Barbara konzentrierte ihre ganze Aufmerksamkeit auf sein männliches Zentrum, in der Hoffnung, ihm für alle Zeiten ihr einzigartiges erotisches Siegel aufzudrücken. Mit der anderen Hand glitt sie unter seinen schweren Sack. Sie hielt ihn fest, mit der Absicht, ihn nie wieder loszulassen.
    Charles schloss die Augen, biss ich auf die Lippen, gab schließlich nach und stöhnte mit ungehemmter schierer Lust auf. Seine langen Finger in ihr Haar krallend, hielt er sie fest, wohl wissend, dass er jeden Moment zustoßen würde. Nicht imstande, sich länger zurückzuhalten, fing er an, sich zu bewegen, dann erstarrte er und stieß einen heiseren Schrei aus, als er sich verströmte. Er blickte hinunter, erfreut und erstaunt, dass sie sich nicht zurückzog, ehe sie ihn gemolken hatte.
    Barbara leckte sich die Lippen, als sie sich aufrichtete und sich in die Lederpolsterung des Sitzes zurücklehnte. Sie sah mit wissenden, schläfrigen Augen zu, wie er seine Hose in Ordnung brachte. »Mir kamen Gerüchte über das königliche Zepter zu Ohren, ich war darauf gefasst, es als Ganzes zu verschlucken.«
    »O Gott, Barbara, Ihr macht mich geil wie meinen Hengst!«
    Sie lachte tief und kehlig. Ihr Ziel war erreicht. Indem sie ihm momentan Erleichterung verschaffte, hatte sie unersättliches Verlangen in ihm geweckt, das nur sie zu befriedigen vermochte. Im Gegenzug würde Seine Majestät sie mit der Allmacht einer Göttin ausstatten.
     
    In seinem prächtigen Palast in Den Haag sprach Charles Stuart unter vier Augen mit James Butler, Duke of Ormonde, der von Anbeginn an mit ihm das Exil geteilt hatte. Er hatte Ormonde im Laufe der Jahre mit geheimen Eheverhandlungen an verschiedenen Königshöfen betraut, doch keiner dieser Anbahnungsversuche hatte Früchte getragen. Nach dem Tod Oliver Cromwells hatte Ormonde Princess Henriette Catherine von Oranien, der Schwester des verstorbenen Königs, ein Angebot von Charles unterbreitet. Die Prinzessin war Feuer und Flamme, doch ihre Mutter hatte das Angebot zurückgewiesen, als Cromwells Sohn zum Protektor ernannt worden war.
    »Da nun allgemein bekannt ist, dass ich meinen Thron wieder besteigen soll, könnte Princess Henriettes allgewaltige Mutter auf wundersame Weise ihre Meinung geändert haben.«
    »Ich zweifle nicht daran, Euer Majestät. Zumal nun, da wir in Den Haag in unmittelbarer Nähe sind.«
    »Ormonde, lasst Euren gewohnten Charme spielen, aber versichert der Dame, dass nicht die leiseste Chance besteht.«
    »Mit allergrößtem Vergnügen, Euer Majestät.«
    »Ich erhielt Briefe des portugiesischen Gesandten, in denen er eine Verbindung mit der Prinzessin von Braganza andeutet, des Weiteren ein Schreiben seines spanischen Rivalen, in dem mir die Tochter des Herrschers von Parma angeboten wird.« Charles übergab Ormonde die Briefe. »Verhandelt mit beiden und gebt ihnen zu verstehen, ganz

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