Fighting Lory
Er hatte ein Recht auf sie und schließlich wollte sie ihn auch. Doch er hatte ihr versprochen, sie nicht anzurühren. Er war ein Idiot. Er würde sie verlieren, nur weil er sich wie ein Dummkopf benahm. Leise seufzend schloss er die Augen.
Lory krabbelte neben ihm ins Bett und löschte das Licht. Er spürte, wie sie sich neben ihm bewegte. Er bräuchte nur die Augen zu öffnen, dann würde er sie sehen, trotz der Dunkelheit. Doch er wagte es nicht. Es war ohnehin schon schwer genug, sein Verlangen nach ihr zu unterdrücken.
Er stieß ein überraschtes Knurren aus, als sie sich plötzlich auf ihn setzte. Er konnte ihre nackte Scham an seinem Bauch spüren, ihre Feuchtigkeit. Träumte er? Das konnte nicht wirklich passieren. Das war viel zu … Er stöhnte, als ihr Duft ihm lockend in die Nase stieg. Bei allem, was ihm heilig war. Sie war heiß. So verdammt heiß aufregend.
„Was ...“, begann er.
„Ssshhhhhtt!“, stoppte sie ihn.
Er öffnete die Augen, um sich davon zu überzeugen, dass es nicht doch nur ein Traum war. Zu seiner Überraschung hatte sie Tränen in den Augen. Er wollte schon etwas sagen, als er sich eines Besseren besann. Sie dachte sicherlich, er würde sie nicht sehen, so wie sie ihn nicht sehen konnte. Vielleicht wollte sie nicht, dass er ihre Tränen bemerkte? Er sah ihr mit klopfendem Herzen zu, wie sie das Shirt über ihren Kopf zog. Alles in ihm schrie danach, sich über sie zu rollen und sein Gesicht zwischen ihren großen Brüsten zu vergraben, doch er zwang sich dazu, passiv zu bleiben. Er wollte sehen, wie weit sie ging, wollte sie nicht bedrängen. Es wäre zu blöd, wenn er wieder alles kaputtmachen würde. Also blieb er ruhig liegen und schaute sich an ihrem nackten Körper satt. Ihm fiel auf, dass sie mehrere Narben am Bauch und an der linken Brust hatte, und fragte sich, wie es dazu gekommen war.
Sie strich mit ihren Händen über seine Brust und er stöhnte leise. Ihre Hände auf seinem Körper zu spüren stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten. Keine der wenigen Frauen, mit denen er zuvor geschlafen hatte, waren dazu fähig gewesen, solche Gefühle in ihm wachzurufen. Sein Gepard lief Amok in seinem Inneren, wollte ihn dazu bringen, sie zu packen und zu nehmen, doch er unterdrückte alle niederen Instinkte.
Atemlos blieb er liegen, als sie sich langsam zu ihm hinabbeugte. Ihre Lippen trafen sich und ein tiefes Knurren ließ seinen Brustkorb vibrieren. Er umfasste sie bei den Hüften. Ihre Zungenspitze glitt über seine Lippen und drängte dann fordernd dazwischen. Nur zu gern öffnete er die Lippen und ließ sie gewähren. Sie neckte seine Zunge und er antwortete ihr, ohne zu fordernd zu werden.
Das langsame, verführerische Spiel ihrer Zunge brachte ihn fast um. Er war viel zu erregt, wollte sie am liebsten hart und schnell nehmen, doch er zwang sich zur Ruhe. Selbst dann, als sie langsam an seinem angespannten Leib hinabglitt und dabei feuchte Küsse auf seiner heißen Haut verteilte. Als sie ihn jedoch mit ihrer Hand umfasste und ihre Zungenspitze langsam über seine Spitze züngelte, war es um seine Selbstbeherrschung geschehen. Mit einem Knurren packte er sie und begrub sie unter sich. Sein Mund presste sich verlangend auf ihren und er küsste sie wie ein Verdurstender. Zu seiner Freude erwiderte sie seinen Kuss mit derselben hitzigen Leidenschaft.
Mit einem Stoß drang er in sie und sie umschloss ihn mit ihren langen Beinen. Jedem seiner Stöße kam sie verlangend entgegen. Sie schwitzten beide und er hatte das Gefühl, dass sie am Ende beide in Flammen aufgehen würden. Ihr Stöhnen erfüllte die Dunkelheit, ebenso der Duft ihrer Leidenschaft.
„Me coshima nu“, murmelte er eine Liebeserklärung in seiner Sprache. Er hatte diese Worte nie zuvor gebraucht, doch jetzt klangen sie gut und richtig. Er liebte sie. Sie war sein.
Ihre Fingernägel hinterließen blutige Striemen auf seinen Schultern und seinem Rücken, doch das stachelte ihn nur noch mehr an. Er konnte spüren, wie nah dran sie war. Um ihren empfindlichen Punkt besser stimulieren zu können, veränderte er den Winkel ein wenig. Dann fühlte er den Beginn ihres Höhepunktes. Ihre Scheidenmuskeln schlossen sich fest um ihn. Ein Schrei kam über ihre Lippen und sie bäumte sich unter ihm auf. Das rhythmische Zucken ihrer Scheidenmuskeln beförderte auch ihn über die Klippe und er brüllte seine Erfüllung in die Nacht. Schwer atmend ließ er sich von ihr hinuntergleiten und zog sie in seine
Weitere Kostenlose Bücher