Fingerspiele - Caprice: Erotikserie (German Edition)
so wurde auch sein harter Penis sofort von den heißen Wänden umschlossen, wobei sich der rhythmische Druck nach und nach verstärkte.
Eine Weile genoss er die frivole Massage, dann hielt er den sich stetig steigernden Kitzel und das herrliche Prickeln nicht mehr aus, und er begann wild in Sophie zu stoßen. Begeistert warf sie den Kopf zurück. Die Spitzen ihrer Lockenpracht kitzelten seine Schenkel, was ihm einen zusätzlichen Reiz schenkte.
Wilder und wilder ritt er seine schöne Geliebte. Ihre Muschi war heiß vor Erregung, die Wände massierten seinen John, in dem sich die Wollust zu einem wahnsinnigen Kitzel konzentrierte, den der junge Mann kaum noch ertragen zu können glaubte. Endlich, die Ungeduld ließ ihn nicht länger warten, zog er sich mit einem Ruck aus Sophie zurück, warf sie herum und nahm sie erneut mit einem einzigen, wilden Stoß, um dann loszureiten als wolle er das Morgenrot einholen.
Sie passte sich seinem Rhythmus an, stöhnte und maunzte wie ein liebestolles Kätzchen und schlug ihre langen Nägel in seinen Rücken. Das spürte er allerdings nicht, denn der Höhepunkt nahte wie eine riesige Welle, die sich immer noch mehr aufbaute.
Er spürte, wie sich ihre süße Möse zusammenzog, etwas sog an ihm, als wollte es ihn leersaugen, dann schlug die Woge über ihm zusammen und er ergoss sich in einem einzigen, heißen Strom in die warme Grotte, die weiterhin an ihm saugte, bis sie auch den letzten Tropfen aus ihm herausgeholt hatte.
Atemlos und schweißnass sank Sophies namenloser Geliebter neben sie in die Kissen und rang keuchend nach Luft. Es dauerte eine geraume Zeit, ehe die beiden wieder halbwegs fähig waren, sich zu rühren.
»Das war Wahnsinn.« Der Adonis streckte sich träge. »Oh, Mann, jetzt brauche ich aber ein klodeckelgroßes Steak und mindestens fünf Eier.« Er wandte den Kopf und sah zu Sophie, die sich eben aufrichtete. »Sollen wir den Zimmerservice rufen?«
»Non.« Sie stand auf. »Wenn du willst, geh unten im Restaurant etwas essen. Ich muss mich fertig machen. Hab Termine.«
»He, ich dachte, dass wir zusammen frühstücken …«
Fassungslos sah er zu, wie Sophie nackt und schön wie eine Sexgöttin zur Badezimmertür ging. »Komm, so viel Zeit wirst du doch noch haben.«
»Non, mon cher!« Sie musterte ihn nachdenklich, dann lächelte sie. »Tut mir leid, aber du musst gehen. Lass dein Essen auf meine Zimmernummer schreiben.«
Damit drehte sie den Türknauf und betrat das elegante Badezimmer, dessen blankpolierte Armaturen selbst im trüben Licht dieses Regentages blitzten und blinkten. Der junge Mann sah ihr völlig entgeistert hinterher. Bis eben war er der Meinung gewesen, dass allein Männer sich mit dem Satz »Ich ruf dich an« aus dem Staube machen durften. Doch diese rothaarige Hexe war noch nicht einmal so höflich, ihren One-Night-Stand mit dieser freundlichen Lüge zu verabschieden. Nein, sie schickte ihn einfach weg, als wäre er ein Spielzeug, dessen sie überdrüssig geworden war.
Kopfschüttelnd und im Inneren doch ziemlich verletzt stieg er aus dem Bett und machte sich auf die Suche nach seiner Kleidung.
Es war ja schön, dass die Frauen heute lebenslustiger und sexbejahender waren als früher. Aber in manchen Momenten wünschte er, sie wären so geblieben wie früher…
Maren bemerkte Sophies Ankunft, noch bevor diese an ihren Tisch getreten war. Es war als wäre die Luft plötzlich mit Elektrizität gefüllt. Maren glaubte, fast das Knistern in der Atmosphäre zu hören, die Hochspannung zu fühlen, die in dem eleganten Gastraum herrschte.
Um sie herum waren die Gespräche verstummt. Als sie den Kopf hob und sich umblickte, sah sie Herren, die mitten in der Bewegung erstarrt, die üppigen Schönheit anstarrten, die mit unwahrscheinlich langen, schlanken Beinen und auf unwahrscheinlich hohen, spitzen Absätzen durch die Tischreihen ging.
Obwohl ihr Kleid von schlichter Eleganz war, dunkelblau, dekolletiert und figurbetont, wirkte es an Sophie derart sexy, dass einigen Herren die Bissen von den Gabeln fielen. Ihre rote Lockenpracht floss ungebändigt über ihren Rücken und umrahmte ihr Gesicht wie eine Löwenmähne, was ihrer erotischen Erscheinung auch noch einen kräftigen Schuss an Wildheit verlieh. Dazu die Smokey-Eye-geschminkten Augen und der knallrote Lippenstift, da musste ein Mensch schon blind sein, um von Sophies Anblick nicht fasziniert zu sein.
Als sie das flauschige Webpelzjäckchen von ihren Schultern gleiten ließ und
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