Finsternis
ern kleben. Ein Dorn kratzte über meinen Handrücken. Ein Wurm wickelte sich um meinen Zeigefinger.
Damien und ich hatten denselben Gedanken, dass dieser Wald von Urzeitmenschen beherbergt wurde, von Menschen, die sich von rohem Fleisch ernährten und dass der Pensionsbesitzer ein Abkommen – oder so etwas Ähnliches – mit diesen Urzeitmenschen haben musste, sonst würde er diese Morde nicht auf sein Gewissen nehmen. Vielleicht durfte er ab und zu eine Frau vergewaltigen?
Männer waren Schweine. Wenn es um Sex ging, logen sie wohl am meisten. Und am meisten b elogen sie sich selbst.
Ich nahm die Hand von Damien und er hielt meine.
Die Geräusche, es mussten mehrere sein, kamen näher.
Damien flüstere mir zu, dass er glaubte, dass es klüger wäre, sich zu tarnen. Ich lächelte ihn an und fragte, ob er das ernst meinte. Damien nickte. Wir griffen in den feuchten Dreck – es gab genug davon – und schmierten uns den Waldboden in die Fresse. Gegenseitig. Was für eine Sau erei.
Damien war der Gedanke gekommen, dass der Riechkolben der Wesen, der Urzeitwaldbewo hner hervorragend entwickelt sein könnte und es deshalb ein leichtes Spiel für sie war, uns aufzuspüren, aber mit dem ganzen Dreck im Gesicht und an den Armen war das vielleicht nicht mehr möglich.
Die Stimmen schienen sich zu entfernen.
Schon bald aber schnappten wir ein neues Geräusch auf, ein Seufzen im Wind. Unsere Herzen rasten. In Sekundenschnelle zogen wir uns bis auf unsere Shorts aus und rieben uns weiter mit allem möglichen Waldunrat ein, der sich uns bot. Nicht erkannt zu werden, war das, was wir anstrebten.
Wir rieben uns gegenseitig mit dem Wald dreck ein, beide hatten wir wieder einen Steifen.
„Hey, du, jetzt geht das aber nicht!“, sagte ich und Damien lächelte. „Wenn ich schon draufg ehe, dann mit meinem Schwanz in deinem Arsch.“
Ich hielt ihm meine zuckende Rosette entgegen. Die Geräusche hatten sich verflüchtigt und Damien nahm das schla mmige Zeug vom Boden hoch und begann mein Loch damit einzufetten, damit es sich in dieser Aufregung ebenso leicht dehnen und ich mich entspannen konnte. Damiens harter Prügel drang mit ein paar unsanften Stößen in mich ein. In der Hündchenstellung spürte ich seine geballte Kraft, seinen harten Riemen, der sich in tiefe Schluchten vorarbeitete. Ich glaubte beinahe Sterne in der Dunkelheit zu sehen, die vor meinem geistigen Auge tanzten. Damien und ich fickten mitten im Wald, obwohl wir entdeckt werden konnten. Sein Glied musste den Vorsaft abwerfen, denn immer leichter flutschte sein steifer, langer Schwanz in mich hinein.
„Fick mich, fick mich!“, wuselte es aus meinem Mund, der offen stand und Speichel absonderte. Damien fas ste mich an meinen Schultern und zog mich zu sich. Seine feste Brust spürte ich an meinem Rücken. Sein Ellbogen umschloss meinen Hals und er zog mich fest zu seinem Mund und küsste mich. Er fickte und küsste mich und sagte mir in stillen Worten, wie geil es war, meine Fotze zu ficken. Ich ließ mich ficken.
*
Abby war irgendwie froh, dass noch mehr Menschen hier waren. Sie schämte sich für diesen Gedanken. „Wie lange seid ihr schon hier?“
Veronika sagte, dass s ie schon länger hier sei, mindestens 3 Tage und für Daniela war es die erste Nacht. Daniela wischte sich die Tränen fort und flüsterte, dass sie heilfroh war, endlich in Sicherheit zu sein.
Martin beschwichtigte sie und erklärte ihr, dass sie noch lange nicht in Sicherheit seien; der Kampf ums Überleben hätte gerade erst begonnen. „Wenn die merken, dass ihr nicht mehr da seid, dann macht das die Runde.“
„Die Runde?“, fragte Daniela ungläubig. Aber sie wusste, was er meinte.
„Die haben uns aufgelauert, wir hatten plötzlich eine Reifenpanne. Auf unserem Weg hierher hat ein anders Auto am Wegrand geparkt, es war leer. Es müssen also mehrere sein, die sie hier gefangen halten“, sagte Martin.
„Ja, da stimmt“, warf Abby ein, die sich nutzlos vorkam.
„Das ist doch alles verrückt!“, sagte Veronika und fuhr mit ihren dreckigen und abgebrochenen Fingernägeln durch die zerzausten Haare. Sie erinnerte sich an die Schreie, die sie tagtäglich umgaben.
„Was du nicht sagst“, meinte Martin, der ihre Verwirrtheit nur allzu gut nachvollziehen konnte.
„Du hast recht, das ist verrückt“, sagte Daniela. Abby nickte aufgeregt.
„Wir müssen von hier verschwinden, aber ich weiß nicht
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