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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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Anwesen in Fairfield eingeladen. Es soll umwerfend sein.«
    »Ich muss zurück«, sagt Dominic. »Eine bestimmte Angelegenheit muss geregelt werden.« Er schenkt mir einen Blick, der mich am ganzen Körper prickeln lässt. »Aber vielleicht komme ich zu den Feiertagen wieder. Ich melde mich bei dir.«
    Irgendwie fühle ich mich enttäuscht, obwohl ich ja zu Hause bei meiner Familie sein werde. Warum sollte Dominic nicht hier bei seiner Schwester sein? Ich versuche, meine Traurigkeit zu vertreiben, während Georgie grummelt: »O Mann, du schiebst wirklich alles auf die letzte Minute. Jetzt kann ich Florence gar nicht sagen, ob sie mit dir rechnen kann oder nicht.«
    »Das wird ihr nichts ausmachen«, meint Dominic sorglos. »Ob einer mehr oder weniger kommt, macht keinen Unterschied, wenn man bedenkt, dass sie einen Butler, sechs Hausmädchen und vier Köche hat, die ohnehin die ganze Arbeit erledigen.«
    Georgie muss trotz allem lachen. »Gib mir einfach nur baldmöglichst Bescheid.«
    »Das mache ich.« Dominic schiebt seinen leeren Teller von sich. »Komm jetzt, Beth, lass uns zum Flughafen fahren.«

    Draußen wartet ein anderer Wagen auf uns, eine schnittige, schwarze Limousine mit einem Fahrer in schwarzer Chauffeursuniform, der uns zum John-F.-Kennedy-Flughafen bringt. Ich frage Dominic nicht, was aus seinem kleinen, grauen Sportwagen wurde. Ich habe das Gefühl, dass sich die Situation plötzlich verändert hat – er ist jetzt ein wichtiger Mann, es gibt Menschen, die ihm die Arbeit abnehmen. Er hat bereits mindestens zwei Sekretärinnen erwähnt, und während wir Manhattan verlassen, tippt er eifrig Textnachrichten in sein Handy.
    Ich werfe einen Blick zurück auf die spektakuläre Skyline mit den Kultgebäuden, deren Silhouette sich vor dem blassblauen Nachmittagshimmel abhebt. Die Wintersonne steht bereits tief. Als ich vor einer Woche eintraf, hatte ich keine Ahnung, was mich hier erwarten würde. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Laura ankommen, aber mit Dominic abreisen würde.
    Ich drehe mich wieder um und schaue nach vorn. Ich kann nur hoffen, dass ich keinen Schalter umgelegt habe, der für Mark, mich und Dominic eine Katastrophe auslöst.
    Vermutlich werde ich das aber schon sehr bald herausfinden.

14. Kapitel
    Die Rückreise ist herrlich entspannend, vor allem, da wir wieder erste Klasse reisen.
    »Der Hinflug war großartig«, platzt es ohne nachzudenken aus mir heraus. »Laura war total begeistert.« Dann fällt mir wieder ein, dass es ja Dubrovski war, der uns den zusätzlichen Luxus auf unserer Reise spendiert hat, und ich beiße mir auf die Zunge.
    »Ich bin froh, dass es euch gefallen hat«, meint Dominic grinsend. »Betrachte es als verfrühtes Weihnachtsgeschenk.«
    Ich starre ihn an. »Du bist das gewesen!«
    Er nickt.
    »Der Flug in der ersten Klasse? Ich dachte, Andrei hätte dafür bezahlt.« Ich rufe mir die Ereignisse wieder in Erinnerung.
    »Das dachte ich mir schon, als du das Soho Grand nicht erwähntest, obwohl ich wusste, dass du dort eingecheckt hattest.«
    »Das warst du auch? Aber nicht das Four Seasons, das war definitiv Andrei. Er war wütend, weil wir die Zimmer nicht bezogen haben.«
    Dominic wirkt verwirrt. »Das Four Seasons?«, wiederholt er. »Davon wusste ich nichts.«
    Ich erkläre ihm, wie man uns vom Flughafen dorthin brachte, dass wir uns aber geweigert hatten, in dieses Hotel zu ziehen. Ich erzähle ihm auch, dass ich beinahe auch das Soho Grand abgelehnt hätte, wenn er nicht so schlau gewesen wäre, unsere Reservierung im Washington zu stornieren.
    Dominic lacht. »Dann hast du dich also inmitten eines Tauziehens der Liebe befunden – die eine Seite wollte dir das Four Seasons schenken, die andere das Soho Grand!«
    »Ich bin froh, dass du gewonnen hast«, sage ich leise und nehme seine Hand.
    »Ich auch. Den Gedanken, für eine leerstehende Suite bezahlt zu haben, fände ich nicht so toll.« Seine Augen funkeln vor Vergnügen, und er erwidert den Druck meiner Hand. »Aber die Vorstellung, dass Andrei für zwei leere Zimmer im Four Seasons geblecht hat – also, die gefällt mir sehr.«
    Es ist paradiesisch, den siebenstündigen Rückflug mit Dominic zu verbringen. Wir können die Hände nicht voneinander lassen, berühren uns ständig oder tauschen so lange Küsse aus, dass wir beinahe das Essen verpassen. Während wir einen Film anschauen, sinkt mein Kopf an seine Schulter. Ich möchte, dass dieser Flug niemals endet, denn ich weiß nur zu gut, dass

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