Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)
sogar im Schlaf ein wenig weicher. Sky drehte sich und schmiegte ihren Kopf unter sein Kinn.
"Mhm", brummelte er und Sky musste lächeln. Da war er ja wieder. Nase und Mund an seiner Haut atmete sie tief seinen berauschenden Duft ein. Sie liebte seinen Geruch und das Gefühl seiner Haut an ihrer. Als ihre Lippen seinen Hals berührten, stöhnte er leise und drückte seine Erektion fester an ihren Schenkel.
"Ich liebe dich, Sky", murmelte Ryan in ihre Haare und Sky erstarrte augenblicklich. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Das war ... das war nicht richtig. Das war nicht Teil ihrer Abmachung. Sie waren doch nur Freunde mit Zusatzleistungen ... oder so ... also auf jeden Fall nichts Festes!
Mitten in ihren Gedankenkarusell bemerkte Sky, dass Ryan sich leicht an ihr rieb. Seine rechte Hand lag mittlerweile auf ihrem Po und presste sie an sich.
"Oh Gott, ich brauchte dich, Honey", murmelte er wohl immer noch schlafend, da seine Augen geschlossen waren, als Sky ihren Kopf ein Stück zurück zog um ihn anzusehen. Völlig überfordert mit der Situation, konnte sie ihn nur anstarren. Erst gestand er ihr im Schlaf seine Liebe und jetzt lebte er anscheinend einen seiner feuchten Träume an ihr aus. Seine Hand wanderte von hinten zwischen ihre Beine und streichelte ihre Spalte durch den Stoff. Das war zu viel. Immerhin hatte sie noch immer ihre Periode und das kam für sie überhaupt nicht in Frage.
"Ryan!", sagte sie scharf und drückte gegen seine Brust.
"Ich will dich, Süße!", immer noch schlafend und mit noch mehr Druck an ihrem Unterleib.
"Ryan!", lauter jetzt, beinahe scharf. Sein Griff löste sich ein wenig und seine Augenlieder flatterten leicht.
"Baby?", sagte er rau, fragend und schlaftrunken. Sky wand sich ein wenig in seinem Griff, um seine Hand zwischen ihren Schenkeln loszuwerden. Auch er begriff wohl, um was es ihr ging und zog seine Hand zurück auf ihren Po.
"Was ist los, Babe?", fragte er, noch immer verschlafen und gähnte dann herzhaft. Langsam rollte er sich auf den Rücken und entblößte so seine nackte Brust. Die linke Hand lag noch immer unter Skys Kopf während er seine rechte auf seinen nackten Schwanz legte. Genüsslich strich er einige Male auf und ab, ehe ihm bewusst zu werden schien, was er da gerade tat. Er blickte an sich hinab, stutze kurz und sah dann zu Sky.
Diese war noch immer mit ihrem Gefühlschaos beschäftigt und mittlerweile eher ein wenig wütend, da dieser Mann ihre ganze Welt auf den Kopf stellte und das alles auch noch im Schlaf fertig brachte.
"Ja genau, Mister! Ich hätte gerade beinahe Sex mit einem schlafenden Mann gehabt!", fauchte Sky ihn an. Zwischen seinen Augenbrauen bildete sich eine steile Falte.
"Tut mir leid, Honey. Ich bin nun mal gerade nicht so wirklich ausgelastet. Und warum bist du wirklich wütend?", schob er dann einfach so hinterher, als wüsste er ganz genau, dass das nicht der Grund war. Er versuchte sie wieder an sich zu ziehen, doch Sky wollte ganz bestimmt nicht zurück in seine Arme.
"Nein, Nein, Nein!", rief sie und trommelte mit ihren kleinen Fäusten gegen seinen Brustkorb.
"Lass mich! Ich will nicht!", zischte sie und traktierte ihn immer weiter. Sein Stirnrunzeln vertiefte sich und der Griff um ihre Oberarme wurde fester. Eigentlich sollte sie spätestens jetzt Panik bekommen, doch im Gegensatz zu jedem anderen, schüchterte sie Ryans Demonstration seiner körperlichen Überlegenheit nicht ein, sondern machte sie nur noch wütender.
"Hör auf! Du tust mir weh, Sky. Was ist nur los mit dir?" Während er sich aufsetzte, zog er sie so an sich, dass ihre Arme kaum noch Platz hatten um nach ihm auszuholen.
"Lass mich los, du Arsch! Sofort! Hast du mich nicht verstanden, du Spinner?" Immer weiter verfluchte und beschimpfte sie ihn, während er sie einfach anhob und ins Bad trug. So in Rage bemerkte sie erst was er vor hatte, als das eiskalte Wasser der Dusche auf sie niederprasselte.
"Ahh! Was soll der Scheiß?", fluchte sie und sah zu Ryan auf. Seine Augen fixierten sie und schienen etwas in ihren zu suchen.
"Wir brauchten beide eine kalte Dusche. Du, um wieder von diesem Trip runter zu kommen, was auch immer ihn ausgelöst hat und ich, weil ich immer noch einen steinharten Schwanz habe und nicht glaube, dass du dem in nächster Zeit Abhilfe verschaffen wirst." Seine Antwort, so ruhig und trocken vorgebracht, obwohl sie ihn die letzten zehn Minuten aufs übelste beleidigt hatte, nahm ihr absolut den Wind aus den Segeln.
Verwirrt und ein wenig
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