Fleisch und Blut 2: Thriller (German Edition)
die Umschläge abzuholen. Dabei war er so pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk und zugleich auch so verschwiegen wie ein Schweizer Bankdirektor.
Beides waren natürlich Eigenschaften, auf die Claire sehr großen Wert legte.
Jacques stellte keine Fragen, sondern interessierte sich nur für den zweiten Umschlag, den Claire ihm ebenfalls aushändigte – den, der den Lohn für all seine Mühen enthielt.
Durch diesen simplen Trick hatte Claire sichergestellt, dass ihre Aufzeichnungen sicher verwahrt waren. Gleichzeitig war jedoch auch ihr Notar – ein gewisser Dr. James T. Dwight – nicht untätig geblieben. Denn gleich zu Beginn ihrer Geschäftsbeziehungen hatte er einen anonymen Brief verfasst und an das Sekretariat des Vatikans geschickt.
Das Schreiben war dünn und beinhaltete lediglich eine kurze Drohung:
Sollte Claire Hagen, oder irgendjemandem, der ihr nahestand, etwas zustoßen, würden ihre kompletten Aufzeichnungen innerhalb kürzester Zeit an alle wichtigen Nachrichtenagenturen der Welt verschickt werden. Aufzeichnungen , die derart kompromittierend waren, dass sie dafür sorgen konnten, dass selbst im Kirchenstaat schlagartig die Hölle losbrach.
Mehr konnte Claire nicht tun.
Und auch wenn es nicht gerade viel war, so glaubte sie insgeheim dennoch an die Macht, die der Wahrheit innewohnte. Genau dieser Gedanke war es gewesen, der vor Jahren dafür gesorgt hatte, dass sie eine Laufbahn als Reporterin eingeschlagen hatte.
Und jetzt, dachte sie, nach so langer Zeit, würde er ihr vielleicht sogar das Leben retten.
Nicht nur ihr, sondern auch...
...Amanda...
...Arthur...
...Andy...
... Emily.
I hrer kleinen Tochter.
Und selbst wenn es das Schicksal gut mit ihnen al len meinte, dachte Claire, und es vielleicht nie so weit kam, dass sie ihre Aufzeichnungen brauchte, so hatten sie dennoch etwas Gutes:
Eines Tages, dachte sie, würde n sie Emily Auskunft darüber geben, wer ihr Vater gewesen war. George Powell, dachte Claire, ein mutiger Mann, der es einfach nicht geschafft hatte, seinem eigenen Schicksal zu entfliehen.
Nachwort des Autors + Gewinnspiel!
Liebe Leserin,
Lieber Leser,
erneut nutze ich die Gelegenheit, um ein paar persönliche Worte an Sie zu richten. Das wichtigste und auch schönste Wort von allen ist natürlich:
DANKE!
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