Flirten
du eigentlich?“
Du: „Ich liebe Menschen, die gerne reisen. Ich könnte mir nie vorstellen, nicht mindestens zwei Wochen im Jahr zu verreisen! Du bist aber kein Stubenhocker, oder?“
Du: „Ich unterhalte mich nur mit Frauen, die mehr zu bieten haben als ihr gutes Aussehen. Schönheit ist heutzutage etwas sehr Gewöhnliches geworden. Was hast du zu bieten?“
Du kannst auf diese Art immer mehr Werte einbauen, die dir wichtig sind. Am besten schreibst du jetzt gleich deine eigene Liste an Wert erhöhenden Fragestellungen, die sich auf deine Zielgruppe beziehen. Schlage dazu im Journal nach und erinnere dich noch einmal zurück, wasdir besonders wichtig an Frauen ist. Diese Punkte schreibst du nun wie in den Beispielen oben um und setzt an das Ende des Satzes ein „und wie steht es mit dir?“
Beispiel für deine Zielgruppe:
Ich will abenteuerlustige Frauen.
Beispiel für die Aussage beim Qualifizieren:
Du: „Weißt du, ich verstehe mich mit abenteuerlustigen Menschen einfach besser. Mit ihnen verbindet mich viel mehr als mit irgendwelchen Langweilern. Du bist aber keine Couch-Potato, oder?“
Sie soll sich ständig fragen:
„Bin ich gut genug für ihn?“
Spannend erzählen
Ein weiterer Weg, um deinen sozialen Wert zu steigern oder überhaupt erst zu zeigen, ist, ihr eine Geschichte von dir zu erzählen. Du erinnerst dich bestimmt daran, dass ich dir geraten habe, möglichst in der Position des Fragenden zu bleiben, um das Gespräch führen zu können. Sollte es aber einschlafen, weil dir die Themen ausgehen oder einfach zu einem späteren Zeitpunkt die Frau mehr von dir wissen will, dann solltest du ihr möglichst spannend Geschichten erzählen, die ihr jene Werte aufzeigen, die sie sucht. Du hast dir bereits Gedanken gemacht, was du an Werten portieren willst und nun ist es an der Zeit, eben diese in Geschichten zu verpacken. Ich empfehle dir zwei bis drei kurze Stories zu deinem Repertoire zu zählen, die jede für sich zwischen zwei bis zehn Minuten Zeit in Anspruch nehmen. Bedenke dabei, dass du sie mit möglichst allgemeinen Überleitungen eröffnen kannst, um zu gewährleisten, dass du deine Geschichten jederzeit einsetzen kannst. Zum Beispiel leite ich viele meiner Geschichten sehr banal ab.
„Mir ist aufgefallen, dass du Stiefel/High Heels/Sneaker trägst. Das erinnert mich an eine wirklich, wirklich witzige Geschichte von einer guten Freundin von mir, die eine Zeit lang für eben diese Art von Schuhen gemodelt hat…“
Ich will damit verdeutlichen, dass du diese Geschichte, in der es nun um Gott und die Welt gehen kann, sich von ihren Schuhen ableiten lässt.
Zeige mir eine Frau, die keine Schuhe trägt. Du siehst, du kannst diese Geschichte immer einsetzen. Weitere allgegenwärtige Überleitungen sind zum Beispiel:
Kleidung
Accessoires
Ein spezieller Blick, der dir gerade auffällt
Leute in der Umgebung, die dich an jemanden erinnern
Stereotype im Gespräch
Was ich dir nicht empfehle, ist, erfundene Geschichten zu erzählen. Wenn du nur etwas Zeit investierst, erinnerst du dich bestimmt an viele Geschichten aus deinem eigenen Leben, in die du die gesuchten Werte einbauen kannst. Wichtig ist, dass du authentisch rüberkommst. Je spannender du erzählst, je ausmalender dein Sprachgebrauch und je intensiver das Erlebnis von dir gestaltet wird, desto stärker wird sie sich zu dir hingezogen fühlen. Du musst sie in deine Welt hineinsaugen! Erzähle mit Begeisterung - das erzeugt Anziehungskraft.
Um ein weiteres dramaturgisches Element in deine Erzählweise hinzuzufügen, empfehle ich dir das abrupte Übergehen von einer Geschichte auf die nächste, ohne die vorherige zu beenden. Damit baust du einen Spannungsbogen auf – einerseits will sie wissen, wie die vorherige Geschichte ausgeht, andererseits ist die jetzige ebenso spannend und sie will auch diese kennen.
Später kannst du dann wieder auf die erste Geschichte überleiten und sie zu Ende führen. Du erzeugst damit eine Art Vakuum im Gespräch, das sie in deinen Bann zieht und ihren Fokus auf das Gespräch bindet. So wechselst du beispielsweise an einem Punkt von Geschichte 1, wo es besonders spannend ist, über auf Geschichte 2 mit dem Satz „… da fällt mir gerade ein,…“. Nun befindest du dich schon in einer ganz anderen Geschichte und der Übergang ist fließend.
Nimm dir ebenso an bekannten Schauspielern ein Beispiel, wähle aber mit Bedacht und wenn möglich jene in deiner Muttersprache. Vergiss nicht, dass in
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