Fluch der Nacht: Roman
Lara blieb die Luft weg, aber er erlaubte ihr nicht, sich zurückzuziehen, und atmete für beide.
Ich möchte spüren, wie deine Kehle mich von allen Seiten fest umschließt. Nimm mich noch tiefer in dir auf.
Das kann ich nicht. Doch sie wollte es, weil sie spürte, welch ungeheure Sinnenlust sie in ihm weckte, und weil sie sich in der Gewissheit sonnte, dass sie ihm die gleiche Lust bereiten konnte wie er ihr. Nur seine Größe ängstigte sie ein bisschen.
Du wirst es aber tun, weil ich sonst keine zwei Minuten länger leben werde. Behutsam glitt er tiefer. Er spürte den zunehmenden Druck um sich, der so fest, so feucht und wundervoll war, dass er fast den Verstand verlor über der wilden Woge der Erregung, die ihn packte. Er liebte ihre Berührungen, die hingebungsvolle Zärtlichkeit, mit der sie ihn erregte, und konnte nicht genug bekommen von dem, was sie mit ihren geschickten Lippen und ihrer Zunge anstellte.
Als seine Erregung nahezu unerträglich wurde, zog er sich ein wenig zurück und veränderte seine Haltung, um seine Bewegungen besser kontrollieren zu können. Lara verschlug es den Atem, ihre Augen weiteten sich, und ein Anflug von Beklommenheit erschien darin, als er wieder tief in ihren Mund hineinglitt.
Ich kann nicht, Nicolas ...
Doch. Entspann dich. Atme. Fühl mich, Lara. Fühl nur, was du mit mir machst.
Er öffnete ihr sein Bewusstsein, um seine lustvollen Empfindungen mit ihr zu teilen. Als er wusste, dass sie alle spürte, legte er den Kopf zurück und hielt sie an ihrem seidigen Haar und mit seinen Knien fest, bevor er sich bewegte.
Lara befolgte die Anweisungen, die er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervorstieß. Je hemmungsloser sie ihre Zunge und Zähne benutzte, desto wilder und provokativer wurde er, aber sie konnte – wollte – nicht aufhören, obwohl ein Teil von ihr nervös wurde. Sie spürte, dass er noch größer und härter wurde, und versuchte, sich ihm zu entziehen. Doch er hielt sie fest, und das verführerische Flüstern in ihrem Kopf wurde noch eindringlicher und sagte ihr genauestens, was er von ihr wollte.
Aber dann war Nicolas es, der sich urplötzlich von ihr zurückzog, und als sie aufschrie und nach ihm griff, drehte er sie mit einem starken Arm um ihre Taille um, zog sie auf die Knie und presste sein hartes Glied an ihren Po. Dann ließ er seine Zunge an ihrer Wirbelsäule hinuntergleiten, spielte mit ihren festen Brüsten und atmete tief den erregenden, femininen Duft an ihrer intimsten Körperstelle ein. Lara hielt den Atem an, weil sie nicht wusste, was er vorhatte. Doch er ließ sie in dieser unterwürfigen Stellung verharren und zwang sie abzuwarten. Er selbst nahm sich alle Zeit der Welt, um ihren Körper zu erforschen, diesen Körper, den er lieben, achten und mit dem er spielen wollte.
Mit einer Hand auf ihrem Nacken drückte er ihren Kopf nach unten und stieß an die heiße Feuchte zwischen ihren Schenkeln. Lara schnappte nach Luft und bog sich ihm entgegen. Aber er hielt sie zurück, als sie ihn in sich aufnehmen wollte. Erst als sie wieder stillhielt, drang er langsam in sie ein und erfüllte sie mit seiner Hitze.
Sie war eng und heiß, ein feuriges Inferno, das ihn wie in Seide hüllte. Die Hände auf ihren Hüften, liebte er sie mit schnellen, harten Stößen und drang so tief in sie ein, dass seine Hoden gegen ihren Po schlugen und er hätte aufheulen können vor Lust. Es war keine sanfte Inbesitznahme, sondern eine harte, schnelle, gierige, die ihr den Atem raubte und ihr keine Zeit ließ, etwas anderes zu tun, als sich keuchend seinem Rhythmus anzupassen.
Ihre Brüste bewegten sich bei jedem harten Stoß, und Nicolas beugte sich über Lara und brachte sich in eine Stellung, die es ihm erlaubte, noch tiefer in sie einzudringen. Ihr Innerstes zog sich zusammen, und Feuer raste plötzlich über ihn, als sie auf dem Höhepunkt erschauerte, aber er verlangsamte seine Bewegungen nicht, ließ sie nicht zu Atem kommen, sondern trieb sie gleich wieder von Neuem auf den Gipfel zu, so hart und schnell er konnte.
Noch einmal. Es war ein Befehl, ein tief aus seiner Kehle kommendes Knurren, und als er ihr langes Haar ergriff, ihren Kopf zurückzog und sich über ihre Schulter beugte, konnte er spüren, wie seine Zähne sich verlängerten. Dabei hielt er nicht eine Sekunde in seinen Bewegungen inne, sondern erhöhte immer mehr und mehr die Spannung, bis Lara aufschrie und es sie wie ein Blitz durchfuhr – oder auch wie eine Flutwelle, die sie
Weitere Kostenlose Bücher