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Fluch der Nacht: Roman

Fluch der Nacht: Roman

Titel: Fluch der Nacht: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sich mit ihr in die Schatten zurück und ließ ihr Bild verschwimmen, um seine Reaktion vor den anderen zu verbergen. Für sie war es Blut zum Überleben, für ihn eine intime, sehr erotische Handlung, die immer körperliches Begehren in ihm wecken würde. Auch jetzt wurde er heiß und hart, als er die Berührung ihrer Zähne, ihrer Lippen und den schmerzhaften Biss verspürte, der jedoch augenblicklich einer Flut lustvoller Gefühle wich. Er strich Lara das Haar zurück und streichelte sie zärtlich, während er ihr seine Kraft und Stärke gab. Selbst als sie schon mit ihrer Zunge die beiden kleinen Einstichlöcher verschloss, hielt er sie noch an sich gepresst und wollte sie nicht gehen lassen.
    Bist du sicher?
    Sie hob den Kopf und schaute mit ihren schönen, blaugrünen Augen zu ihm auf. Einen Moment lang existierten nur er und sie, und in Laras Blick sah er Liebe – unerschütterliche, strahlende Liebe, die allein ihm galt. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Fausthieb in den Magen, nur dass der Schmerz ein schöner war.
    Ich bin mir sicher. Aber bitte geh nirgendwohin!
    Nicolas dachte gar nicht daran, ohne sie irgendwohin zu gehen, und sagte ihr das auch.
    Die Mikrobe, die Savannahs und Gregoris Töchter zu vernichten drohte, stellte sich als schneller und bösartiger heraus als die in Raven. Es waren nur die vereinten Kräfte ihrer Eltern und der Umstand, dass die Entität an beiden Kindern zugleich arbeiten musste, was den Babys die nötige Widerstandskraft gab, um durchzuhalten.
    Lara lockte das Extremophil an die Oberfläche, wo es vernichtet wurde, wenn auch nicht ohne große Belastungen für Lara. Sie wusste, dass sie es ohne Nicolas nie geschafft hätte zu überleben. Er gab ihr Blut und schirmte ihren angeschlagenen Geist ab, um zu verhindern, dass ihr Kindheitstrauma sie einholte und zerstörte. Als er sie schließlich zu ihrer Höhle zurückbrachte, merkte sie es nicht einmal.

16. Kapitel
    L ara erwachte von einer Flut erotischer Empfindungen. Nicolas lag auf der Seite, mit seinem harten, heißen Körper dicht an ihrem und einer Hand um ihre Brust, während sein Mund deren empfindsame Spitze liebkoste, seine Lippen und Zähne daran zupften und seine Zunge in aufreizender Weise um die erregte kleine Knospe kreiste. Aber er streichelte auch ihre andere Brust, bis deren Knospe sich ebenfalls verlangend seiner Hand entgegendrängte. Sein Mund war hart und besitzergreifend, bemächtigte sich Laras ganzen Körpers und kennzeichnete sie für immer als seine Frau.
    Ein weiterer harter, leidenschaftlicher Kuss durchflutete sie von Kopf bis Fuß mit einer Welle lustvollster Empfindungen. Sie spürte Nicolas’ starke, beschützende Arme um sich, die wie ein sicherer Hafen waren, während sein Mund auf ihrem hart und fordernd lag. Er schob ein Knie zwischen ihre Beine, um sich Zugang zu der empfindsamen Stelle zwischen ihren Schenkeln zu verschaffen, ließ eine Hand zu ihrem weichen Haar hinuntergleiten und begann, mit den Fingerspitzen um ihren empfindsamsten Punkt zu kreisen.
    Ich will dich immer so aufwecken – ein Leben lang und noch viel länger.
    Seine Stimme rührte an ihr Bewusstsein und drang in es ein, mit einer ebenso sanften Bewegung wie der seiner Hüften, mit der er sein heißes, hartes Glied an ihren Schenkel presste. Sie spürte den Druck seines in sie hineingleitenden Fingers, der sie streichelte und dehnte und eine fieberhafte Hitze in ihr aufsteigen ließ. Und die ganze Zeit über hörte Nicolas’ Mund nicht auf, ihre Brüste zu liebkosen, und immer wieder wurde sie von Wellen wilder Lust erfasst.
    Ihr Verlangen nach seiner Berührung, seinem Mund, seinen Händen und seinem harten Körper war berauschend wie eine Droge, von der man nicht mehr lassen kann. Seine Sanftheit wich hemmungsloser sinnlicher Begierde, als er mit Zähnen, Zunge und Mund seinen Besitzanspruch auf sie geltend machte und seine Finger ein aufreizendes Spiel mit ihr trieben, bis sie sich aufstöhnend seiner Hand entgegendrängte.
    Dann bewegte er sich an ihrem Körper hinab – der ihm gehörte und sein ganz privater Spielplatz war. Ihre Haut war wie heiße Seide, und er wollte jeden Millimeter von ihr kennenlernen. Mit Lippen, Zunge und Zähnen bahnte er sich einen Weg zu ihren Schenkeln und schob ihre nervösen Beine auseinander, um den größten aller Schätze freizulegen. Sie war schon heiß und feucht vor Verlangen, zu schön, um ihr zu widerstehen. Er ließ sich zwischen ihren Schenkeln nieder, legte seine Hände um

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