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Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Titel: Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Informationsbrocken, ganz unerwartet und ungebeten. Aber kaum etwas über mich selbst. Ich . «, er war überrascht, als er feststellte, dass seine Augen feucht wurden, ». ich weiß nicht mehr, wer ich bin, woher ich komme oder wie ich in dem Zustand an der Stelle gelandet bin, an der Sie mich gefunden haben.«
    »Interessssant.« Das zweite Männchen, Viinpou, gestikulierte mit einer Klaue. »Ssehen Ssie, wie die Kreatur eine beruhigende Augenflüssssigkeit erzeugt, alss Reaktion auf den deutlich er s sichtlichen emotionalen Sstressss, den ssie momentan empfindet.«
    Xeerelu wies ihn mit einer schroffen Geste, die Flinx nicht erkannte, zurecht. »Sseien Ssie nicht sso analytisch, Viinpou. Der Weichhäuter leidet offensichtlich.«
    »Gedächtnissverlust«, zischte das Männchen leise. »Dass isst nicht ssehr hilfreich.«
    »Sie können mir glauben«, antwortete ihm Flinx, während er sich ärgerlich die tränenden Augen wischte, »dass niemand sich mehr wünscht als ich, dass es anders wäre.« Abwesend griff er mit einer Hand nach oben und streichelte Pip am Hinterkopf.
    Naalakot hatte ihn weiterhin genau beobachtet. Nun presste der ältere AAnn die Fingerspitzen gegeneinander und fuhr die Klauen aus, sodass sie sich an den Spitzen berührten. Flinx wusste, dass diese AAnn-Geste verschiedene Dinge bedeuten konnte.
    »Die Frage, die ssich unss sstellt, Weichhäuter, isst gar nicht sso ssehr die, wer Ssie ssind, woher Ssie kommen oder was Ssie an diessem Ort bezwecken - ssondern wass wir vom Orden mit Ihnen anfangen ssollen?«
    Als der besorgte Flinx so vor ihnen stand, in dem von goldenem Licht durchfluteten Raum, dessen Atmosphäre heiter war und gleichzeitig voller Unsicherheit, fühlte er, dass er ihre Sorge durchaus nachvollziehen konnte. Er wusste ja schließlich selbst nicht, was er mit sich anfangen sollte.

7
    Der Eliteeinheit, die zu gleichen Teilen aus AAnn und Vssey bestand, gehörten insgesamt sechs Individuen an. Sie bogen leise und vorsichtig in die dunkle Seitenstraße ein. Obwohl diese im Schatten der hohen Gebäude lag, zwischen denen sie verlief, war sie breit genug, um Platz für kleinere Fahrzeuge und Personentransporter zu bieten. Die Vssey-Teilnehmer der Eliteeinheit machten von letzteren Gebrauch; ihre AAnn-Kollegen dagegen verschmähten derartige Transportmittel. Je mehr Maschinen man einsetzte, desto größer war das Ziel, das man abgab, und desto mehr wurde die Beweglichkeit des Soldaten eingeschränkt. Also bildete die vsseyanische Polizei einen kleinen Konvoi aus Transportern in der Mitte der Nebenstraße, während die schwer bewaffneten AAnn an den Geschäften und Wohnhäusern vorbeiglitten, sich in den Schatten hielten und jede Deckung nutzten, die sich ihnen bot, um stoßweise vorzurücken.
    Da sich ihre Augen auf Stielen befanden, konnten die vsseyanischen Offiziere in nahezu alle Richtungen blicken. Das erlaubte es ihnen, ihre stattliche Prozession in der Straßenmitte mit relativer Zuversicht vorwärtszubewegen. Währenddessen rückten die AAnn von einem Geschäftseingang zum nächsten Alkoven vor und gaben einander dabei mit ihren langen Waffen, die sicher in ihren Klauenhänden lagen, Deckung. Die Vssey waren zwar technisch auch nicht gerade unbewandert, aber die AAnn hatten den letzten Schrei in Sachen NahkampfAusrüstung dabei. Jeder Soldat war unter anderem mit einem Gerät ausgestattet, das auf weite Entfernungen die meisten potenziellen Sprengstoffe entdecken und identifizieren konnte. Es würde sie also schon frühzeitig vor modernen Waffen in ihrer Nähe warnen.
    Das grenzte zwar an technischen Overkill, aber nach Morotuuver waren die immer argwöhnischen, immer wachsamen AAnn nicht bereit, irgendwelche Risiken einzugehen. Eine Bombe, ein unangenehmer Zwischenfall, war mehr als genug. Mit Unterstützung der vsseyanischen Regierung würde der bis dato unvermutete Widerstand gegen ihre freundliche Anwesenheit auf Jast unverzüglich ausgemerzt werden. Die Soldaten entspannten sich erst leicht, als ihre Geräte die Präsenz potenziell entzündlicher Komponenten gemeldet hatten und sie mit Gewalt in ein Geschäft mit undurchsichtigen Fenstern eingedrungen waren, nur um sich inmitten einer Gruppe erschrockener Vssey wiederzufinden, die gerade damit beschäftigt waren, neue Körperfarbkombinationen zu erproben, um sich damit zu verschönern. Die drei vsseyanischen Polizisten der Truppe benötigten fast den ganzen Morgen, um die aufgebrachte Schar wieder zu beruhigen.
    Verstimmt

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