Langsamkeit ließ er seine Lippen über meinen rasierten Hügel wandern und ich schnappte nach Luft.
»Spreiz deine Beine für mich, Ann-Sophie!« forderte er streng. »Und wenn du sie nicht geöffnet lässt, habe ich auch für diesen Fall die passenden Manschetten.«
Zögernd tat ich, was er verlangt hatte und dann war sein schöner Kopf zwischen meinen Beinen.
Mit zärtlichen Lippen küsste er die empfindlichen Innenseiten meiner Schenkel und hauchte dann ebensolche Küsse auf meine äußeren Lippen, ehe seine sündige Zunge mich zu erkunden begann. Ich schrie wollüstig auf, als er auf diese Weise in mich drang und gleich darauf mit harten Zungenschlägen meine erregte Perle folterte.
»Bitte, Ian«, keuchte ich, als ich die süße Qual kaum mehr ertragen konnte.
Er hielt inne und sah mich an.
»Sag mir, was ich tun soll, Ann-Sophie«, forderte er mit diesem wunderbar spöttischen Timbre in der Stimme.
»Ich möchte, dass du mich endlich nimmst, Ian«, bat ich flüsternd.
»Du willst, dass ich dich ficke, Ann-Sophie?«
Ich schwieg und er versenkte erneut zwei seiner langen Finger in meinem Schoß. Er vollführte ein paar quälend langsame, müßige Stöße mit ihnen und wieder zuckte ich ihm unkontrolliert entgegen. Im selben Moment hörte er erneut auf und seine Finger wurden zum streben Widerhaken in meinem Inneren.
»Sprich es aus, Ann-Sophie! Sag das vulgäre Wort!«
»Ich will, dass du mich fickst!« brachte ich keuchend hervor.
Ian bedachte mich mit einem zufriedenen Grinsen. Im nächsten Moment befreite er meine Handgelenke und schälte sich ungeduldig aus seiner Hose.
Gütiger Gott! Ich muss zugeben, dass es mir einen leichten Angstschauer bereitete, als ich sah, was dort majestätisch zwischen seinen Beinen emporragte. Auch er war dort unten rasiert und zwar deutlich sorgfältiger als im Gesicht, wo ihm die gräulichen Schatten eines Anderthalbtagebartes einen tendenziell verwegenen Charakter verliehen.
Doch mir blieb nicht viel Zeit für derartige Betrachtungen, denn im nächsten Moment war Ian über mir und sein Kuss löschte alle Gedanken aus. Seine schönen schlanken Finger umspielten zärtlich die Konturen meines Gesichts, verwoben sich dann in meinem Haar, während er in einer einzigen wundervollen Bewegung in mich drang. Wieder stöhnte ich in seinen Mund, als er sich langsam in mir zu bewegen begann. Diesmal waren es keine harten, groben Stöße, sondern bedächtige, unendlich tiefe Schübe, mit denen er mich fast um den Verstand brachte.
»Bitte, Ian«, keuchte ich abermals.
»Du willst es härter?« fragte er mit einem diabolischen Lächeln und im gleichen Moment änderte er das Tempo. Meine Hände verkrallten sich in der seidigen Haut seines Nackens. Ich glaube, ich biss ihm sogar in den Hals, als er in diesen atemberaubenden, heftigen Rhythmus verfiel.
»Komm jetzt mit mir!« forderte er mit ungemein rauer Stimme und ich spürte, wie mein williger Körper auch dieser Aufforderung Folge leistete. Ich wurde von einem gewaltigen, alles verzehrenden Orgasmus erfasst, während Ian sich tief in mir entlud.
Anschließend zog er mich sanft in seine Arme und strich mir mit zärtlichen Fingern eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Ich konnte kaum noch die Augen offen halten, so erschöpft war ich.
»Träume süß, meine wundervolle Ann-Sophie«, flüsterte er liebevoll, während ich mich in seine Armbeuge kuschelte. Ich wünschte mir, er würde mich ewig so halten. Dann wurde ich vom Schlaf übermannt.
Als ich am nächsten Morgen erwachte, war ich allein.
Ian Reed war verschwunden.
Fortsetzung folgt.
Ian Reed will return in
Fly Me To The Moon. In seinem Bann 2 .
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Texte: © Copyright by Anaïs Goutier,
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Tag der Veröffentlichung: 28.04.2013
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