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Fly Me To The Moon - In seinem Bann 1: Erotischer Liebesroman (German Edition)

Fly Me To The Moon - In seinem Bann 1: Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Fly Me To The Moon - In seinem Bann 1: Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anaïs Goutier
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galante Weise und führte, bzw. zog mich zum Ausgang der Bar und von dort zu den drei Aufzügen direkt gegenüber.
    Endlich fand ich meine Stimme wieder, um zu protestieren.
    »Bei allem Respekt; ich muss sagen, ich finde Ihr Verhalten ziemlich befremdlich und übertrieben. Wo wollen Sie überhaupt mit mir hin, Ian? Schicken Sie mir die Reinigungsrechnung, aber –.«
    Weiter kam ich nicht, denn in diesem Augenblick öffnete sich die Tür des mittleren Aufzugs und nachdem er sich mit einem kurzen Blick überzeugt hatte, dass die Kabine leer war, stieß er mich förmlich hinein.
    »Die Hose ist mir vollkommen gleichgültig, Ann-Sophie«, knurrte er, während er mich gegen die spiegelverglaste Rückwand schob und sich die Tür hinter uns schloss.
    Ich schnappte nach Luft, als mir die Intimität dieser Situation bewusst wurde. Mit diesem verboten schönen, unberechenbaren Mann hier drin eingeschlossen zu sein, war so ziemlich das Aufregendste und Erotischste, das ich mir vorstellen konnte.
    Plötzlich war er ganz nah und ich nahm seinen betörenden Duft wahr – herb und männlich mit einem edlen Hauch Floris .
    Mein Herz raste und mein Puls pochte hämmernd in meinem Hals, als Ian seine Hände kraftvoll links und rechts von meinem Kopf gegen den Spiegel stemmte und mich zwischen sich und der Glaswand gefangen hielt.
    Dann senkte er seine Lippen auf meine, wobei diese feingeschnittenen, sinnlichen Lippen überraschend roh und unnachgiebig agierten. Gierig zwang er meinen Mund auf und atemlos ließ ich ihn gewähren. Der Kuss, der nun folgte, stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten. Das war kein Kuss, das war eine Urgewalt, die da über mich hereinbrach; ursprünglich, besitzergreifend, elementar.
    Dann hielt der Aufzug und ehe ich begriff, wie mir geschah, zerrte er mich den Korridor entlang, bis er vor der Tür mit dem goldenen Türschild Präsidentensuite stehenblieb.
    Ohne mich loszulassen, zog er seine Magnetkarte aus der Jackett-Tasche und stieß mit dem Ellbogen die Tür auf.

    Mir blieb keine Zeit, die weitläufigen Räumlichkeiten und den Luxus zu bestaunen, der mich hier umgab, denn Ian warf sein Sakko achtlos zu Boden und drängte mich ohne Umschweife rücklings gegen die Wand im Flur, um mich erneut auf diese brutale Weise zu küssen.
    Ich kann nicht sagen, welche vielfältigen Empfindungen mich in diesem Moment durchströmten, aber sie alle sammelten sich heiß und verlangend in meiner Mitte. Ich begehrte Ian Reed wie keinen Mann vor ihm.
    Seine sinnlichen Lippen wanderten an meinem Hals hinab und versengten die Mulde meines Schlüsselbeins, mein Dekolletee, die weiche Haut entlang meines Ausschnitts. Jeder einzelne dieser mal samtig weichen, mal ungemein rohen Küsse hallte in meinem Inneren wider und erzeugte ein Feuer, wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte. Ich stand lichterloh in Flammen. Noch niemals hatte mich ein Mann auf so leidenschaftliche, ungestüme Weise geküsst und noch nie war ich so bedingungslos bereit gewesen, mich hinzugeben.
    Ian ging vor mir in die Knie und ich sah auf seinen wunderbar zerzausten Haarschopf hinab, während seine schönen Hände meine Beine liebkosten und mir dann brüsk das Kleid über die Hüften schoben.
    Für einen kurzen Augenblick wurde mir bewusst, was ich hier eigentlich tat. Ich hatte mich noch niemals auf eine solche Weise von einem Mann nehmen lassen. Wir würden es im Stehen tun; wie ein Flittchen gegen die Wand gelehnt, noch halb angezogen wie eine Hure.
    Er sah mit fiebrig glänzenden Augen zu mir auf und schien diesen Moment des Unbehagens in meinem Blick zu sehen, denn plötzlich wurden seine Berührungen wieder sanfter. Behutsam drängte er meine Schenkel auseinander, war mit seinem schönen Kopf zwischen meinen Beinen und bedeckte die Innenseiten meiner Schenkel mit unzähligen samtigen Küssen, ehe er mir das Spitzenhöschen auszog und ich es achtlos mit dem Fuß wegtrat.
    Die Kühle an meinem entblößten, erhitzten Schoß erregte mich und ich spürte plötzlich die heftige Feuchte zwischen meinen Beinen, während Ian sich wieder erhob.
    Ja, ich wollte diesen Mann. Ohne jeden Zweifel. Hier und jetzt und ganz gleich, wie verrucht es auch sein mochte.
    Ian erstickte meine Gedanken mit einem erneuten fordernden Kuss, während er an seiner Hose nestelte und mich im nächsten Moment an den Hüften emporhob.
    Und dann war er in mir. Ich stöhnte laut in seinen Mund, in einer wilden Mischung aus Schreck, Schmerz und höchster Erregung. Er war so

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