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Fotostudio Plange I (German Edition)

Fotostudio Plange I (German Edition)

Titel: Fotostudio Plange I (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darius von Benin
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dass sein Stufenleiter ebenfalls eine
Schwester ist und er verliert kein Wort darüber.“ Nachdem ich für
Getränkenachschub gesorgt hatte, er erzählte ich Igor von meiner Affäre zu
Studientagen mit Lars Kaltenbach und unserem Wiedersehen.
    Mein Igor kam aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Die
Bezeichnung für meinen Liebsten klingt immer noch ungewöhnlich, obwohl wir
unser Verhältnis längst legalisiert haben, ganz offiziell, mit allem Drum und
Dran, aber das ist eine andere Geschichte.
     
    „Aber mal eine ganz andere Frage: Hast du
Montagnachmittag Zeit?“
     
    Ich überlegte kurz, einen Termin hatte ich nicht. „Ich
bin im Laden. Wieso fragst du?“
     
    „Ich würde gerne mit dir irgendwohin gehen.“
     
    „Wohin denn? Park, Kino, Kneipe, Wald?“
     
    „Zum Arzt! Du weißt, was ich meine! Ich mag es lieber
natürlich, wenn man sich liebt.“ Er nickte dabei ziemlich entschlossen.
     
    Auch wenn mein letzter Test erst vierzehn Tage her war,
ich hatte mich im Zusammenhang mit der Sache von Marvin auch diesbezüglich
untersuchen lassen, und das Ergebnis war positiv für mich, sprich negativ: Aber
so etwas macht man zusammen. „Ich auch! Wir gehen dann gemeinsam zum Test! Aber
eins kann ich dir jetzt schon sagen, du bist Erste, der mir zu Anfang einer
Beziehung eine solche Frage stellt.“
     
    „Schlimm?“ Er klang verschlechtert.
     
    „Nein! Absolut nicht! Ich freu mich sogar! Schlimm ist
nur, dass wir nichts mehr zu trinken hier oben haben. Einer von uns müsste
jetzt runter gehen, um Nachschub zu besorgen! Oder …“
     
    „Oder wir trinken uns gegenseitig?“
     
    „Die Idee ist auch nicht schlecht, aber ich dachte eher
an ein gemeinsames Schaumbad mit einer Flasche Sekt!“
     
    „Um diese Uhrzeit?“ Ich blickte in fragende Augen.
     
    „Warum nicht? Ich bin der Vermieter, wer soll mir was
verbieten?“
     
    „Auch wieder wahr! Also komm!“ Er fing an, sich
auszuziehen, seine Sachen flogen achtlos auf dem Weg zum Bad auf den Boden. Ich
folgte still und leise.
     
    Er hatte sich über die Wanne gebeugt, seinen runden
Apfelarsch präsentierend. Ich ging in die Knie und vergrub meine Nase in seiner
Spalte, er roch herrlich. Meine Zunge suchte sich ihren Weg und fand auch ihr
Ziel, seine Öffnung. Ich leckte sie weich und drang mit der Zungenspitze, sein
wohliges Stöhnen übertönte sogar das Wasser, das in die Wanne lief.
    Meine Hände lagen auf seinen Apfelhälften und ich
gestattete meinen Fingern, ebenfalls auf Wanderschaft zu gehen. Mit dem
Zeigefinger erreichte ich seinen Ausgang und spielte mit der eingespeichelten
Hautfalte. Ein leichter Druck und die Kuppe ward nicht mehr gesehen.
    Er drehte sich um. Seine 21 Zentimeter waren voll
aufgefahren und auf Augenhöhe. Die Situation hatte ich gerade schon, schoss es
mir durch den Kopf. Aber jetzt wollte ich das Teil auch schmecken, meine Zunge
strich über seinen Schlitz, er erschauerte. Meine Hände hatten mittlerweile
ihre alte Position eingenommen und streichelten seine Sitzfläche. Wie von einem
schwarzen Loch angezogen, verschwand mein Mittelfinger in seinem
Allerheiligsten.
    „Wenn du nicht willst, dass sich sofort komme, dann
solltest du jetzt besser aufhören!“
     
    „Kannst du nur einmal?“ Ich grinste nach oben.
     
    „Nein! Aber ich kann für nichts mehr garantieren, wenn du
so weitermachst.“
     
    „Dann ist ja gut!“ Ich massierte seine Darminnenwände
noch stärker, ich hatte einen weiteren Finger zu Hilfe genommen. Er stöhnte auf
und ging ins Hohlkreuz, entzog mir so einen Lustspender. In hohem Bogen schoss
er ab, drei Spritzer landeten auf den Fliesen, zwei auf meinen Haaren. Er
keuchte.
     
    „Fiesling!“
     
    „Angenehm, Plange!“
     
    Er lachte. „Warum ziehst du deine Finger raus?“
     
    „Nackt in der Wanne ist es besser, hab ich mir mal sagen
lassen. Und einhändig ausziehen kann ich mich schlecht!“
     
    „Auch wieder wahr! Aber gleich kommen sie wieder rein!“
Er grinste mich verschmitzt an.
     
    Während ich mich auszog, stellte er das Wasser ab und
fühlte mit einer Hand die Temperatur. Er nickte zufrieden und kletterte in die
übergroße Eckbadewanne, die ich Manuels Einrichtungsgeschick zu verdanken hatte.
Normalerweise nutze ich sie nicht, denn alleine macht es keinen Spaß, sich in
den Wassermassen zu wälzen und die Whirlpool-Funktion zu nutzen.
     
    „Gibst du mir mal ein Handtuch!“
     
    „Wieso? Willst du schon wieder raus?“
     
    „Nein, aber ich müsste mal …“ Er

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